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5. November 2013: Von Othmar Crepaz an Christophe Dupond
Konkret: Immer dem Flugzeug einige Meilen/Minuten voraus sein.
Dazu gehört das Approach-Szenario durchzudenken, insbesondere, wenn es voraussichtlich ans Minimum geht:
a) keine Erdsicht am Minimum: Das offizielle Missed approach-prozedere fliegen, das selbstverständlich im GPS bzw. NAVs geladen sein muss.
b) Bodensicht, RWY oder Approach-lights in sight, Landung gesichert: landen
c) VFR-Bedingungen erreicht, jedoch zu hoch/zu schnell oder durch Seitenwind zu sehr versetzt, Landung nicht möglich: Platzrunde, neuer Versuch. Oder Circling, falls Windverhältnisse für die Gegenbahn günstiger. Wenn nicht sicher gestellt ist, dass der gesamte VFR-Teil in VMC zu befliegen ist: Plan a).
Dazwischen gibt es keine Kompromisse.
Dies gilt für JEDEN IFR-Anflug, egal wo.
5. November 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
" keine Erdsicht am Minimum: Das offizielle Missed approach-prozedere fliegen, das selbstverständlich im GPS bzw. NAVs geladen sein muss."

Der Satz stimmt für RNAV/GPS Anflüge, oder KÖNNEN Sie zum Beispiel bei einem raw data VOR-APP den MISAP:

climb straight ahead to 1500', turn right R155 to D15, turn left follow D17 arc....

selbst programmieren (am Airbus können wir das nicht)? Und DÜRFEN Sie den überhaupt nach GPS fliegen?

5. November 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Das bekomme ich mit dem Approach mitgeliefert. Dann muss ich aber auch den Original-Approach aus der Datenbank eingeben. Da ich mich nicht dem GPS ausliefere (dazu ist es speziell über Italien - Raum Ancona - schon zu oft ausgefallen), werden auch die NAVs entsprechend vorbereitet.
5. November 2013: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder
Der Satz stimmt für RNAV/GPS Anflüge, oder KÖNNEN Sie zum Beispiel bei einem raw data VOR-APP den MISAP:

climb straight ahead to 1500', turn right R155 to D15, turn left follow D17 arc....

selbst programmieren (am Airbus können wir das nicht)? Und DÜRFEN Sie den überhaupt nach GPS fliegen?

Ja, die üblichen Geräte wie Garmin 430 etc. haben alle Prozeduren als GPS-Overlay hinterlegt. Wir dürfen danach fliegen, denn die Vorschriften sagten für private Operatoren nur, dass bestimmte Geräte vorhanden und betriebsbereit sein müssen (hier ein VOR), nicht jedoch wann wir welches Gerät wofür zu verwenden haben. Ich fliege VOR Approaches stets mit dem GPS und VOR 2 läuft als Backup mit.

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