Da ist mir noch was aufgefallen, der menthal health Fragebogen.: https://dr-th-kretzschmar.de/downloads/Mental-Health.pdf
Ich sehe das so, diese Fragestellungen beinhalten naheliegend einen psychologischen Test, weil Fragen über gefühlte Zustände gestellt werden, welche nicht ohne weiteres mssbar sind, wie ein EKG oder EEG.
Bei Frage 8 beispielsweise, ältere Bewerber haben mit einer altersbedingten Prostataveränderung ( Vergrösserung ) oft nächtlichen Harndrang, manche im 1,5 Stunden Rythmus. Da ist die Tiefschlafphase jedes mal unterbrochen. Bei so einer Unterbrechung kann Stress schlechter abgebaut werden, Herzratenvariabilität daraus errechnet sich die parasympathische Erholungsphase und die sympathische Stressphase. Diese sollte nach meinen inzwischen aus HRT Messungen mit Kubios Auswertung gelernten Wissen bei Tagesmessungen gegenüber schlaf/nacht Messungen im Vorzeichen umgekehrt sein.
Sowie weitere Fragen können bei entsprechenden Ausfüllen bereits Fliegeruntauglich machen, so meine vorläufige Einschätzung. Erholung bei Alkoholgenuss? Alkohol bewirkt gemäss allen Studien das Gegenteil Stress abzubauen, und sich parasympatisch zu erholen.
Wenn ein Fliegerarzt sehr genau und auch gewissenhaft arbeiten möchte, schickt dieser den Bewerber, in Abhängigkeit des Ausfüllens/Ankreuzen der Fragen, gleich zum Psychologen über das Luftfahrtbundesamt.
Ein Bewerber, welcher depressiv veranlagt ist, wird bei gewissenhaften Ausfüllen dieses Fragebogerns menthal health schon Hinweise auf Depressionen geben können? ( ich stelle deshalb ein Fragezeichen, weil ich kein ausgebildeter Facharzt für Psychiatrie mit abgeschlossenen Zweitstudium klinische Psychologie bin )
Wenn ich Frage 9 betrachte," ich entspanne mich nach der Arbeit gerne mit einen Drink", sofern dieser Drink kein von mir bevorzugtes Wasser ist, wiederspricht sich diese Annahme allen Studienergebnisse aus Medizin und Psychologie.