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2023,08,30,13,4249143
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Ein gutes Beispiel: Arzt im Unfallkrankenhaus befürwortet Helmpflicht für Fahrradfahrer, weil bei ihm naturgemäß die Fälle landen, bei denen es schief gegangen ist. Seine Alltagserfahrung prägt seine Haltung.
Es zeigt sich dann aber beim Vergleich Australien vs die Niederlande, dass die Helmpflicht eher von der Nutzung des Fahrrades abhält. Volkswirtschaftlich betrachtet hat man dann ein ganz anderes Bild - wenn man die Hemmschwellen zum Fahren des Rades senkt, hat man deutlich weniger Herz Kreislauf Erkrankungen, Diabetes usw.
Das ist jetzt etwas verkürzt, aber zeigt dass es durchaus auch mal weitere Faktoren gibt und der persönliche Eindruck der eigenen Realität allein ggf. nicht allein maßgeblich sein darf bei der Entscheidungsfindung.
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"Pauschal" ist nur Dein Geschwurbel, das v.a. auf Anekdoten basiert.
Gilt deine Bewertung "Geschwurbel" auch für deine eigene Behauptung, die deutschen Behörden seien technikfeindlich? Oder ist das nur deshalb kein Geschwurbel, weil du es sagst und nicht ich?
Oder hast du sogar auch hierfür neutrale Studien des Bundeswirtschaftsministeriums und des Deutschlandfunks anzubieten?
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Ja, auch dazu gibt es aussagekräftige wissenschaftliche Studien.
Textprobe (Quelle: Springer Link)
Nachdenklich muss die sehr detaillierte Studie „IMD World Digital Competitive Ranking 2020“ des IMD World Competitive Center stimmen: Man quantifiziert die Wettbewerbsfähigkeit anhand von 52 Kriterien, davon sind 32 „harte Fakten“ (z. B. Bandbreiten im Internet) und 20 Befragungsergebnisse (z. B. Agilität der Unternehmen). Deutschland pendelt seit Beginn der Studie im Jahr 2016 unter 63 untersuchten Ländern zwischen den Plätzen 15, 17 und 18 und stand 2020 (letzte Messung) auf Platz 18 [1]. Besonders auffällig ist die eher enttäuschende Position 28 bei dem Kriterium „Regulatory Framework“.
Ich "behaupte" gar nichts, ich informiere mich bei wissenschaftlichen Quellen und zitiere diese. Ohne Beleg "behaupten" tust hier nur Du. Du bist so besoffen von Deinen Vorurteilen, dass Du nicht unterscheiden kannst zwischen Stammtischgeschwurbel und wissenschaftlich belegten Fakten (die sich aber natürlich immer durch weitere Erforschung als falsch herausstellen können.
Glyphosat ist ein gutes Beispiel dafür wie unkritisch und naiv Du arguemtierst: https://www.iarc.who.int/featured-news/media-centre-iarc-news-glyphosate/
Auch wenn das nicht bewiesen ist, so gibt es eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass G. auch für Menschen krebserregend sein könnte. Darüber hinaus hat es aber auch sehr viele andere negative Eigenschaften wie die flächendeckende Zerstörung aller Pflanzen und Insekten sofern diese nicht durch Gentechnologie resistent gegen das Gift sind (vereinfachte Darstellung für Dich). Das kann man akzeptieren oder gar mögen, man muss aber nicht. Man darf das sogar kritisieren, jedenfalls in Ländern die nicht zu Nordkorea gehören.
Ein neutraler und ausgewogener Artikel zu Glyphosat ist dieser hier:
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/wie-gefaehrlich-ist-glyphosat/
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Du bist so besoffen von Deinen Vorurteilen,
So besoffen von mir selbst wie du? Nö, da gibt es noch ordentlich Sicherheitsabstand.
Deine Studie sagt nicht, was du da rausliest. Sei dir aber verziehen, denn "wissenschaftliches" Arbeiten kennst du wohl nur vom Hörensagen. Sonst hättest du nicht so eine hohe Meinung davon.
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Ich habe aber gar nix "gesagt" (behauptet). Ich habe eine wissenschaftliche Studie der WHO verlinkt, deren Fazit ist, dass es nicht ausgeschlossen werden kann, dass G. krebserregend ist.
Du arbeitest lieber mit reaktionären und ideologisch durchseuchten Schwurbelparolen, was für jemanden der (angeblich) Physiker ist, peinlich wirkt.
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Genau so geschehen wie vorher gesagt. ;-)
Die Argumente und Fakten dort haben u.a. Michael, Malte, meine Wenigkeit und ein paar andere wieder und wieder präsentiert. Daher spare ich mir jetzt mal - zwei Seiten Replik, Satz für Satz...
Bei so viel selbsternannter Fachkompetenz in Sachen Energiewende, frage ich mich doch, - wieso ihr nicht Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministerium werdet und tatkräftig mitgestaltet. Viel kaputt gemacht werden kann ja nicht mehr ;-)
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Or 2021 hättest du sogar recht gehabt...
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@Alle. Es ist hier wie im richtigen Leben. Jeder lebt in seiner Ideologie oder Wohlfühlblase. Alles, was nicht darein passt, wird abgetan, schlecht geredet oder der Verfasser demontiert. Oder es werden nicht so unbekannte und eher seriöse Nachrichtenmagazine mit sechsstelliger Auflage "demontiert", da man selber "natürlich" besser informiert ist, als Journalisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen und von einem Chefredakteur Korrektur gelesen werden. Und ich meine nicht die Bild-Zeitung.... Und leider oft auch mit einer zum arroganten Selbstherrlichkeit und auch deutlich überheblich. Sehr traurig.. und ja, bin leider auch nicht ganz frei davon...
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Nun, das Grundgesetz gesteht uns genug Fachkompetenz zu um zu entscheiden, ob die derzeitige Regierung es versemmelt hat oder nicht. Die Wahlergebnisse der Letzten beiden Landtagswahlen sprechen deutlich für das Versagen der Bundesregierung in mehreren Bereichen. Letztendlich ist es egal, ob der Wähler wirklich Fachkompetenz hat. Er hat die Macht zu Entscheiden, dass Scholz und die anderen Minderperformer die längste Zeit was zu sagen hatten. Und das ist gut so.
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Genau, und wenn die Regierung Fehler macht – dann wählt man Dilettanten ohne Programm und Nazis. Als "Denkzettel" Bravo.
Dir ist echt nicht zu helfen (Hund, Scheiße, eigene Hütte).
Mal ganz abgesehen davon, dass Rechtsradikale/AfD auf Bundesebene irrelevant sind.
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Das Grundgesetz definiert Dein aktives und passives Wahlrecht, aber dies ist nicht an Fachkompetenz gebunden.
Zu den Wahlergebnissen: https://perspective-daily.de/article/2801-aufwachen-9-lektionen-fuer-ein-land-das-im-umgang-mit-der-afd-versagt/sXzTIC4K
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Wisst Ihr noch... Bevor es das Internet gab und wir naiven Kinder dachten, der Grund für menschliche Dummheit wäre der Mangel an Informationsmöglichkeiten?
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An keinen bestimmten...
Wer beim Diskutieren etwas lernen will, der sollte es für möglich halten, dass der andere Recht hat. Außerdem sachlich bleiben und nicht persönlich diffamieren. GERADE bei unterschiedlichen Ansichten nicht persönlich werden.
Die meisten hier tun das, aber nicht alle. Leider erziehen die Talkshows der Medien zum genauen Gegenteil. Vielleicht schauen die wenigen zu viel Fernsehen...
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Es ist eher eine Krankheit, die noch benannt werden muss, dessen ein Symptom ist, in Foren das letzte Wort haben zu müssen, auch wenn es inhaltlich keine Rolle spielt. Frei nach dem Motto: In der Wiederholung liegt die Vertiefung des Gesagten.
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"Mal ganz abgesehen davon, dass Rechtsradikale/AfD auf Bundesebene irrelevant sind."
Noch!
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Und ich will beten dass das so bleibt.
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Bleibt nicht so. Dafür sorgen Menschen wie der 22er mit Ihrer Überheblichkeit.
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Es ist also "überheblich" die Wahl der AfD und anderer Rechtsextremer für dumm zu halten?
Ich glaube: Du sagst hier mehr über Dich selbst aus als Du überblicken kannst.
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@Alle. Es ist hier wie im richtigen Leben. Jeder lebt in seiner Ideologie oder Wohlfühlblase. Alles, was nicht darein passt, wird abgetan, schlecht geredet oder der Verfasser demontiert.
Hi Wolff, auch wenn's an alle geht - ich bin mir sicher, dass viele von uns im Leben schonmal politische Überzeugungen hatten, die sich durch Reife, Alter, andere Argumente, technischen Fortschritt oder gesellschaftlichte Veränderungen neu ausgerichtet haben. Auch für die alten, wie für die neuen, kann man dann leidenschaftlich streiten. Und dadurch die Argumente schärfen. Und - sich auch beantworten, wie jahrelange Desinformation und Lobbyarbeit in demokratischen Mehrheiten mündet.
Oder es werden nicht so unbekannte und eher seriöse Nachrichtenmagazine mit sechsstelliger Auflage "demontiert", da man selber "natürlich" besser informiert ist, als Journalisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen und von einem Chefredakteur Korrektur gelesen werden. Und ich meine nicht die Bild-Zeitung....
Falls u.a. du den Focus-Verfasser meinst, diesen BWLer mit null Fachpublikationen und tonnenweise Fehlprognosen im Nachgang der Finanzmarkts- und Währungskrise können hier ohne Quellenstudium eine Handvoll Nichtprofessoren nach Strich und Faden zerlegen - das sagt mehr über die Qualität des Journalismus aus, auch wenn es wohlklingend prägnant formuliert ist. Er stellt schlicht ausschließlich eine Seite dar. Sowas macht meistens ein Anwalt, dann gibt's eine Gegenrede, dann muss der Neutrale diese gegeneinander bewerten. Wenn ein Publizist aber ausschließlich mit sein (schwachen) Pro-Argumentenn kommt, ist das kein Journalismus.
Und leider oft auch mit einer zum arroganten Selbstherrlichkeit und auch deutlich überheblich. Sehr traurig.. und ja, bin leider auch nicht ganz frei davon...
Kommt schriftlich vielleicht anders rüber als gesprochen, aber an Stammtischen waren wir ja auch alle im wahren Leben schonmal deftiger, oder?
Ich glaube, wir sind beispielsweise bei Luftfahrtberichten in der Allgemeinpresse eher gnädig, wenn der Verfasser sich Mühe gab und evidenten Blödsinn wegließ. Denn das es meist viel schlimmer ist, wissen wir leider auch. Exakt so verhält es sich auch bei der Berichterstattung in Energie- und Wärmewendefragen. Und ja, dann bekommt der Mann einen groben Keil mit Vorschlaghammer drauf. Das hat der Artikel dann auch verdient.
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Zum Glück denkt die Mehrheit nicht so...https://www.welt.de/politik/deutschland/article246500462/Mehrheit-der-Deutschen-haelt-die-AfD-fuer-eine-rechtsextreme-Partei.html
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Sven, du hast mich nicht enttäuscht...
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Mag sein. Aber ich sage, was ich denke.
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Einfach nur eine grauenvolle CO2 Entwicklung in den letzten Tagen! Noch nicht einmal Offshore Wind performed.
Edit: ich war noch gar nicht fertig mit dem hochladen der Kurve (warum man da immer zwei Grafiken laden muss verstehe ich nicht), da hat der Michael schon wieder geantwortet und will uns 100% erneuerbare Energie verkaufen.
Interessante Beobachtung!!! Das Agorameter lässt unliebsame "Steinkohle, Braunkohle und Erdgas" als Default seting in der Kurvendarstellung weg. Auch Pumpspeicher fehlt. Wieso macht man das?
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Du bist echt lustig. Wenn selbst im Herbst schon fast 100% aus erneuerbaren kommen und selbst Solar über 20GW leistet, ist das schon ziemlich bemerkenswert. Es wird dann immer Tage geben, an denen es wenig sein wird. Dann springt heute noch Kohle ein, mittelfristig Gas, langfristig H2.
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Na ja, die Kriege auf der Welt sind leider auch co2 technisch ein Thema, da spricht keiner drüber.....
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