10h an vier Tagen rumfliegen, dann hättest du auch direkt den PPL machen können. Ich hab mich damals dagegen entschieden weil ich mir gesagt habe, "mir gehts ums fliegen also verflieg ich die Stunden eh und kann ich die auch direkt in die Ausbildung investieren". Weiterer Punkt, für Nachtflug musst du den Nachweis der Übungen für "Fliegen nach Instrumenten" erbringen - Kostet auch zusätzlich.

Aus dem Grund ist der LAPL auch nicht günstiger als die PPL - du steckt die 15h halt nicht in rumfliegen sondern in deine Ausbildung und kannst von der Basis die nächsten Späße (eg IFR) angehen.

Es gibt durchaus angehende Piloten, bei denen der LAPL mehr Sinn macht als der PPL. Beispielhaft wären der Umsteiger SPL-TMG zu LAPL-TMG zu nennen, oder Ruheständler 60+, die auf ihre alten Tage noch einen Flugschein machen und genau wissen, dass mit VFR-SEP das Ende der Pilotenkarriere erreicht sein wird.

Einem unter 30-jährigen Neuanfänger, der Ambitionen in Richtung IR, non-EASA Ausland und größerem Fluggerät hat, würde ich allerdings auch direkt zum PPL raten.

100% Zustimmung Johannes. Am Ende die Frage, wie sehen Rahmenbedingungen und Perspektive aus, halt zu 100% individuell.