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2. Februar 2022: Von Dominic L_________ an Chris _____ Bewertung: +13.00 [13]

Was ist denn hier los? Gutes Wetter und man kommt vom Fliegen zurück und hier gibt es 5000 neue Nachrichten! Ich glaube, Ihr wärt besser auch ne Runde geflogen ^^

Ehrlich gesagt, habe ich bezüglich der Gleichberechtigung aufgegeben. Ich würde es mir auch wünschen, aber ich sehe keinen Weg dorthin. Frauen sind nun einmal zu einer der genialsten aber auch zeitaufwändigsten Dinge im Leben, nämlich der Erschaffung eines neuen Organismus, verdammt. Eine verblüffende Sache, dass man ein neues Lebewesen schaffen kann. Davon können Männer nur träumen. Diese Aufgabe wird immer bei den Frauen liegen und sie jahrelang beschäftigen. Man kann halt viele Tätigkeiten schwanger nicht ausführen, vor allem, wenn es auf das Ende zu geht. Man hat viele Termine für Untersuchungen und liest sich im Grunde in einen neuen Beruf ein: Mama. Und den muss man dann versuchen, neben dem eigentlichen Beruf auszuüben.

Selbst wenn man als Papa versucht, der bestmögliche Mamaersatz zu sein, ist man irgendwie immer nur die Notlösung. Ich habe meinem Sohn eine Menge Milch verabreicht, aber sorry, an der Flasche nuckeln gegenüber auf Wolke 7 an der Brust zu hängen - naja, wenigstens das können sich Männer ja vorstellen. Das ist einfach nicht das Gleiche. In diesem kleinen Köpfchen gibt es einen völlig irrational großen Bereich zur Verehrung von Mama und natürlich kann man das umtrainieren, aber ich finde das trauriger, als ich darüber bin, immer nur die zweite Geige zu spielen. Wenn Mama nicht da ist, knuddelt man mit Papa, wenn man sich weh tut, rennt man zu Papa, um getröstet zu werden und wenn man nachts traurig ist, kann man sich auch zu Papa ins Bett kuscheln. Aber wenn Mama da ist, ist Papa abgeschrieben.

Aber gerade nachts ist es auch völlig ineffizient, dass Papa drei Male aufsteht, in die Küche schlurft und dann Milch auftaut, während der Knirps schreit. Das dauert ewig, bis man danach wieder schläft. Mama kann das im Halbschlaf. Brust raus, nuckeln, Kind still und in wenigen Minuten schlafen alle wieder.

Man könnte sagen, dass Frauen damit Steine in den Weg gelegt werden. Auf die Karriere bezogen ist das halt so. Allerdings schade, wenn man Kinder als Steine im Weg sieht. Generell müssten Kinder eben eine bessere Stellung in der Gesellschaft haben und Zeit in ihre Betreuung zu investieren sollte hochanerkannt sein. Schließlich ist es unzweifelhaft, dass man fast schon ein anderer Mensch wird, wenn man einem neuen Menschen ein eigenes Leben verschafft hat.

Also ich glaube, man kann und sollte Frauen unterstützen, wo man kann, denn sie machen nun einmal die Dinge, für die wir Männer oft zu faul, feige oder unreif sind. Sie werden immer Unterstützung brauchen, da sie schlicht mehr machen (müssen). Ich finde nur, dass auch jedes KInd die ungeteilte Aufmerksamkeit einer Mama verdient hat. Ein Dilemma.


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