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2020,07,11,13,1721876
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da hast aber noch einige experten vergessen:
ich liebe euch doch alle!
erich -nicht erik- mielke
wir schaffen das....(nur nicht zu ende gesprochen...)
imbundeskanzlerin
die rende is sischa
ehem arbeitsminisda blüm
i never had a sexual relationship with that woman!
niel armstrong auf einer podiumsdiskussion
alle piloten müssen ihre unschuld und zuverlässigkeit beweisen
otto schily - ehem. terroristenverteidiger und mitbegründer der pädophilen grünen partei
dasisso - gib mal ein bier - sonst streik ich hier...
ehem kandesbunzler schröder
wenn alle das täten, was sie mich könnten - käm ich gar nicht mehr zum sitzen....
FJS nach der wahlniederlage zum bundeskanzler....
noch weitere - kienzle?
mfg
ingo fuhrmeister
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Man sollte jetzt nicht über jedes Provokationsstöckchen springen, aber auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan der Grünen Gründungsmitglieder bin und bis heute nicht alles aus dieser Partei gut finde (vieles aber beim zweiten Nachdenken gar nicht so dumm wie man es gerne darstellt - ohne die Grünen hätten wir bis heute keine Energiewende und keine rigiden Umweltschutzvorschriften), aber mich würde dann doch mal ganz wertfrei interessieren, was einen Rechtsanwalt mit Erfahrung in komplizierten Gerichtsverfahren für das Amt des Innenministers disqualifizieren sollte.
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hallo michael...ja es wird wieder politisch....
1. energiewende: was ist das? sicher - die ausgebrannten kernbrennstäbe sind noch das problem, aber mit der zeit hätte sich eine endlösung gefunden. aber: die von den grünen angeblich so geliebte umwelt mit windrädern zu verschandeln und bürgern kein mitspracherecht über die errichtung derselben abzusprechen und die rechnte dieser bürger dann noch in zukunft zu beschneiden...das ist für mich beginn DDR 4.75 - gestern auf der rückfahrt von jena ins freie D habe ich über die beschlüsse der rot-lila-rot-grünen regierung von dieringen gehört (vielleicht hab ich das auch im fahrtwind falsch verstanden) daß waldbesitzer es dulden müssen, wenn ein windrad in ihrem wald errichtet werden soll...wie gesagt - möglich, daß ich es falsch verstanden habe!
hier habs ich gefunden: https://www.mdr.de/thueringen/landtag-windkraft-windraeder-protest-100.html
da hat rot-lila-grün alles umgedreht....
thema recycling zb von platikfolien, alu etc: wo landet das? in südostasien...jetzt kriegen wir es wieder! nach D, wo grün gesorgt hat, daß 3 mülltonnen vor dem haus stehen müssen...eingesammelt wird, aber lt. einem kunden von mir, der in der recyclingbranche arbeitet, werden nur ca 18 % des eingesammelten zeugs wie plastikfolie, alu und joghurtbecher geschreddert...hier wird dem armen grün-wählenden verdummten bundesbürger vorgegaukelt, es ist ein sieg für die umwelt errungen worden...
mfg
ingo fuhrmeister
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Bei Schily fand ich erstaunlich, wie jemand von der (rechtsstaatlich absolut notwendigen) Verteidigung von Terroristen zu einem (rechtsstaatlich sehr fragwürdigen) Abschusserlaubnis für entführte Flugzeuge kommen konnte.
Mir kommt es so vor: Anwälte auf fachlich so hoher Ebene kennen die Grenzen so gut, dass sie die auch mal gezielt überschreiten. So auch der Verfassungsrechtler Obama mit seinem Drohnenkrieg, bei dem sogar US-Bürger ohne Gerichtsverfahren hingerichtet wurden.
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Wenn es einen Markt für diese Dinger gibt, was ich zu 100% bestätige, dann wird es sie auch geben.
Das ist der Knackpunkt. Technologisch gibt es Hürden, aber die könnte man meistern, evtl. muss man die Brennstoffzelle mit einbeziehen. Man sollte nicht vergessen, dass es Flugtaxis technologisch schon sehr lange gibt. Der Markt dafür ist allerdings kein Massenmarkt, die Nische der Taxi-Hubschrauber ist sehr klein, mikroskopisch klein. In Europa wohl nur das "Taxi" zwischen Nizza und Monaco, welches selbst in guten Zeiten pro Tag weniger als 100 Passagiere befördert.
Drei Dinge lassen sich unabhängig von der verwendeten Technologie nicht wegdiskutieren:
- Energieverbrauch für das Bewegen durch die Luft mit vertikaler Start-/Landefähigkeit
- Platzverbrauch (Flächenmiete) in teuren Innenstadtlagen und an Flughäfen, Messen etc.
- Spagat zwischen Kapazitätsbedarf (um Wartzezeit zu begrenzen) in Spitzenzeiten und geringer Auslastung in schwachen Zeiten
Der Transrapid ist technologisch kein Problem, aber die Kosten rechtfertigen keinen wirtschaftlichen Betrieb. Die Raumfahrt ist auch schon ziemlich ausgereift, aber das Standard-Reisebüro führt noch keine All-Inklusive-Pakete für Reisen ins Weltall. Atomreaktoren lassen sich auch sehr klein gestalten, aber die globale Container-Schifffahrt setzt nach wie vor auf Diesel. Ich bin Ingenieur. Mein Motto: "Geht nicht, gibt's nicht." Trotzdem würde ich nicht in Flugtaxis investieren.
Die Technik wird nicht das Problem sein. Wirtschaftlichkeit im Kontext der oben genannten Punkte und Zusatzkosten für regulatorische Auflagen (zB Ladereserven, regelmäßiger Akkutausch, Umwege wegen Luftraum, etc.) werden die limitierenden Faktoren sein.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Ich hätte eigentlich lieber inhaltlich geantwortet, aber bei Worten wie Endlösung ist das für mich nicht akzeptabel.
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Der Transrapid ist gescheitert an hohem Energieverbrauch, vielen technischen Nachteilen im Vergleich zur Rad-Schiene, Pantentmonopolsituation, und letztlich zu hohen Betriebskosten im Vergleich zur Geschwindigkeit, die man heute auch mit Rädern erreichen kann. Den Geschwindigkeitsvorteil bei 400-550 km/h kann er kaum ausspielen, da die Kurvenradien zu gross werden. Keine Ahnung, warum er dennoch immer wieder als Vergleich in diesen Technikdiskussionen herhalten muss.
Flugtaxis in dem Sinne gibt es nicht, und ein Heli ist kein Flugtaxi, genauso wenig wie diese "fliegenden Autos" mit Düsen unten etc. Das kann so nicht funktionieren und hat es aus guten Gründen auch nicht.
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Da werden sicher viele DAX Vorstände und Unternehmenslenker zustimmend nicken. Hat vielleicht einen Grund warum Tesla momentan mehr wert ist (Enterprise Value) als Volkswagen.
Einfaches Beispeil, was passiert, wenn Tesla von heute auf morgen alle Tätigkeiten einstellt? Sehr vermutlich nicht viel. Was passiert, wenn DHL/Post von heute auf morgen alle Tätigkeiten einstellt? Sehr viel, die Logistik bricht erstmal zusammen, es wird Wochen/Monate (Jahre ?) dauern, bis dieses Logistik-Loch gefüllt werden kann. Ähnlich wie Telsa gilt dieses auch für andere Techfirmen. z.B. Apple oder Facebook. Der Börsenwert spiegelt überhaupt nicht den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert einer Firma wieder und deren Zusammenhang mit anderen Firmen, lediglich die Fantasie der "Zocker" werden oft im Börsenkurs "dargestellt".
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Korrekt. Und noch etwas, was oft vergessen wird:
In den Augen der "Marktfundamentalisten" spiegeln Börsenkurse zwar den NPV der zu erwartenden Dividendenströme wider.
Grundsätzlich ok, diese Theorie ist aber nicht mehr anwendbar, wenn es zinslose Darlehen gibt oder sogar Negativzinsen, und andere Anlageformen (Staatsanleihen, Edelmetall) keine oder Negativzinsen tragen.
Denn die Börse ist auch ein Markt mit Angebot und Nachfrage, und zu Zeiten billigen Geldes steigen die Kurse auch ohne "fundamentalen" Grund.
Darüber sprechen die Börsenwahrsager aber nicht, stattdessen erzählen sie was von Charttechnik.
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Der Zusammenbruch von Facebook würde natürlich zu einem gewaltigen Produktivitätsaufschwung insbesondere bei den "Büroarbeitsplätzen" führen. Die Schließung des PuF-Forums vielleicht auch.
So wirklich findet "mein Google" keine Liste der DAX-Unternehmen von vor 20 Jahren. Hier: https://www.finanzen.net/index/dax/30-werte sind immerhin die Absteiger mit Jahreszahl aufgeführt (wobei: Wo ist Philip Holzmann?). Richtig "weg vom Fenster" im Sinne von "völlig gescheitert" und "nicht übernommen etc." ist da für mich auf den ersten Blick nur HypoRealEstate. Und Karstadt darf man wohl als Wackelkandidaten sehen.
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Nein, es geht nicht um Verteidigung des Status quo. Sorry, das interpretieren Sie nur.
Aber eben auch nicht alles, was irgendwie als hip, schick, modern, neuartig, alternativlos, usw. gehypt wird ist eben sinnvoll. Die erfahrung sagt, eher das Gegenteil.
Und gerade alle Arten von "Flying Cars", und darum geht es ja in diesem Thread, sind in der Vergangenheit nur eines: Gescheitert. Immer und immer wieder. Wenn es denn überhaupt bis zum Scheitern kam (meistens war das Geld alle lange bevor die Technik ihre Versprechen nicht gehalten hat). Dieses schon ziemlich oft gestorbene tote Pferd jetzt unter dem Label "KI" und "autonom" und "Elektromobilität" an die Herz-Lungen.Maschine zu hängen wird es auch nicht lebendiger machen.
Doch, auch Helis sind Flugtaxis. Die können all das schon seit über 50 Jahren. Nur gibt es da halt Nebenwirkungen und Gegenanzeigen, die einen flächendeckenden Einsatz und Erfolg als Massenflugtaxis verhindern. Und die werden auch die neuen Konzepte zu einem sehr großen Teil mit den Hubis teilen.
Und nein, auch diese E-Flugtaxis werden die Verkehrsprobleme der Metropolen nicht lösen. Nicht mal ansatzweise. Jemand hatte ja schon Star Wars und 5th Element erwähnt ... das passt in etwa ... Auch Fritz Langs "Metropolis" hatte Megawolkenkratzer und sogar eine Art Transrapid dazwischen ... und das war 1927 ...
Aber 2025 ist ja noch angenehme 5 Jahre in der Zukunft. Warten wird mal ab. Vielleicht holt ja jemand am 13.07.2025 diesen Thread ja wieder hoch.
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Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun?
Den Börsenkurz treiben (das habe nicht ich mir ausgedacht) der Ausblick auf Wachstum, die Rendite (und Steigerung eben derer) und deren Schwankungsbreiten (Risiko). Dazu kommen noch die Höhe des zinsniveaus risikoloser Geldanlage und eben Inflation (letztere ist aber Teil der Rechnung wenn man die Brutto-Preise zur Grundlage nimmt).
Ihr könnt gerne Put Optionen auf Tesla kaufen und long auf Daimler und Co gehen und von dieser sehr offensichtlichen Falschbewertung des Marktes profitieren - da wird aus der Mooney schnell mal ne SR22. Oder halt ein Scheibefalke.
Ich bin nicht am Aktienmarkt "schuld".
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Flugtaxis in dem Sinne gibt es nicht, und ein Heli ist kein Flugtaxi
Worin liegt der grundlegende Unterschied zwischen Volocopter und sagen wir R22 oder R44, bzw. was ist der Vorteil eines Volocopter im Vergleich zum Heli für den Einsatz im Rahmen einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung im urbanen Bereich?
...genauso wenig wie diese "fliegenden Autos" mit Düsen unten etc. Das kann so nicht funktionieren und hat es aus guten Gründen auch nicht.
Aus welchen Gründen haben Deiner Ansicht nach fliegende Autos nicht funktioniert bzw. sind nie zur Marktreife gekommen? Aber sag nicht: Technik. Denn es gab schon Ende der 30er Jahre grundsätzlich funktionierende Modelle, wie z.B. das Waterman Arrowbile oder aktuell Terrafugia.
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Den Börsenkurz treiben (das habe nicht ich mir ausgedacht) der Ausblick auf Wachstum, die Rendite (und Steigerung eben derer) und deren Schwankungsbreiten (Risiko).
Normalerweise ja. Momentan nicht. Siehe oben.
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Nene, Chris, das ist berücksichtigt: "Dazu kommen noch die Höhe des zinsniveaus risikoloser Geldanlage und eben Inflation (letztere ist aber Teil der Rechnung wenn man die Brutto-Preise zur Grundlage nimmt)."
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Inflation
Preissteigerungen wie wir sie auf dem Immobilien- und auch an den Aktienmärkten erleben sind sicher zu großen Teilen schlicht und einfach Inflation... Politisch gewolltes Fluten der Märkte mit endlosem Geld - Umverteilung eingeschlossen.
Stör dich nicht an den Negativzinsen - die Abdiskontierung muss ja das Risiko berücksichtigen, damit wird der Diskontierungssatz sicherlich größer als 1 im Nenner...
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Umverteilung inklusive? Bitte um Erklärung. Danke!
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patrick...ganz einfach die umverteilung...der kleine unwissende angestellte/arbeiter will aktionär werden...so wie bei telekom so gg 1996 n . chr. ganz viel geld wurde eingesammelt....der kurs bis 2000 ging über die 100 dm oder eur - ich weis es nicht mehr...dann krachte der telekomkurs ein...viel geld futsch...das geld gehörte jetzt einem anderen....
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Aus welchen Gründen haben Deiner Ansicht nach fliegende Autos nicht funktioniert bzw. sind nie zur Marktreife gekommen? Aber sag nicht: Technik. Denn es gab schon Ende der 30er Jahre grundsätzlich funktionierende Modelle, wie z.B. das Waterman Arrowbile oder aktuell Terrafugia.
Das Flugautos technisch funktionieren hat spätestens das Aerocar von James May in den 1950ern bewiesen. Ich sehe als Gründe für das Scheitern des Konzepts:
- Die Fahr-/Flugzeuge sind zu teuer in der Anschaffung. Welcher Hersteller würde es schon wagen so ein Gerät auf Basis eines Jahresabsatzes von 100.000 Einheiten zu kalkulieren und dafür eine Fertigungslinie hochzuziehen? Flugzeuge werden heute noch bzw. wieder im Manufakturbetrieb hergestellt. Es fehlt ein "Ford Modell T", mit dem die breite Masse in die Luft kommen kann.
- Fliegen ist sehr wetterabhängig. Die meisten Fluggeräte sind, um die Kosten nicht total aus dem Ruder laufen zu lassen, ja nicht für IFR ausgestattet. Was mache ich, wenn ich zwar am Start- und Zielort passables Wetter habe, aber dazwischen eine Schlechtwetterfront durchzieht?
- Fliegen verlangt dem Fahrer/Piloten mehr ab als das schnöde Dahinrollen auf einem amerikanischen Highway mit 65mph. Ich denke da insb. an Seitenwindlandungen und sowas, also das klassische Handwerkszeug.
- Die meisten Strecken, die heute mit dem PKW zurückgelegt werden, sind viel zu kurz, als das Fliegen da Sinn machen würde.
- Die Flug-Infrastruktur ist viel zu unflexibel. Ich denke da an die Flugplatz-Öffnungszeiten und die Zeit, die eine Betankung im Flugplatz dauert im Vgl. zu einer Straßentankstelle usw. ...
- Der Luftraum ist im Vgl. zum Straßenverkehr zu kompliziert. Am Boden gibt es überall Schilder, in der Luft muß ich die Ge- und Verbote aus einer Karte ablesen, aber das wird heute dank Navi ja einfacher.
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Jemand mit mehr Ahnung von Volkswirtschaft hat es mir mal so erklärt: eine "lockere Geldpolitik" geht immer zu Lasten derer, die wenig haben. (Das ist auch vor dem Hintergrund interessant, dass gerade linke Parteien die "lockere Geldpolitik" immer fordern.)
Warum geht Gelddrucken zu Lasten der weniger Betuchten? Weil die von laufendem Einkommen durch ihre Arbeit abhängen und als Haupt"ersparnis" ihre staatlich organisierte Altersvorsorge haben - beides steigert sich nicht automatisch und wird durch Inflation real weniger.
Wohlhabende dagegen können in Sachwerte investieren. Dazu zählen Unternehmen, Immobilien, auch Aktien. Solche Werte steigern ihren (nominalen) Wert automatisch in der Inflation.
Real bedeutet Inflation daher Umverteilung von unten nach oben.
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Das ist die Umverteilung von doof zu nicht doof.
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Fliegen ist sehr wetterabhängig. Die meisten Fluggeräte sind, um die Kosten nicht total aus dem Ruder laufen zu lassen, ja nicht für IFR ausgestattet. Was mache ich, wenn ich zwar am Start- und Zielort passables Wetter habe, aber dazwischen eine Schlechtwetterfront durchzieht?
Landen. Auf der Autobahn durch die Front fahren. Weiterfliegen. ;-)
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Das bringt aber nur etwas, wenn man direkt auf der Autobahn landen dürfte. ;-)
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Die aufgeführten Argumente sprechen meiner Meinung nach nicht nur gegen die Flugtaxis im Speziellen, sondern sind ganz allgemein die Ursache für das Nischendasein der GA. Nicht integrierbar in den Alltag.
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Wobei ich denke, daß es nicht zwanghaft nicht in den Alltag zu integrieren ist sondern das die GA einfach entwicklungstechnisch irgendwo stehengeblieben ist, vergleichbar mit dem Groß Britanien vor dem ersten Weltkrieg, als Leute mit einer roten Fahne vor jedem fahrenden Auto vorhergehen mußten.
--> Red Flag Act
Wenn sich die Fliegerei wirklich in den Alltag integrierne soll, muß meiner Meinung nach die Flugvorbereitung wesentlich zusammengestrichen werden. Es muß möglich sein innerhalb von 3 Minuten die Vorbereitung zu machen, ohne das man am Zielflugplatz anrufen muß wegen einer PPR, ohne einen Flugplan, den man vorab aufzugeben hat, ohne das es irgendwelche Sonderregeln gibt, die irgendwo unter einem Berg von Papier sowieso niemand findet, ...
Es erfordert meienr Meinung nach also neben der Massenproduktion von Fluggerät auch eine Standardisierung der Fliegerei und das vor allem auch über Landesgrenzen hinweg. Dabei denke ich sowohl an eine Standardisierung bei der Gesetzeslage als auch bei allen Vorgängen drumherum, z.B. bei der Betankung.
Vor 3 Wochen war ich, was die Betankung auf der Strecke angeht, echt mal positiv überrascht. Sonst dauert das immer eine knappe Stunde von Touchdown bis Takeoff. Diesmal habe ich es an einem fremden Platz echt in 15 Minuten geschafft den Vogel umzudrehen. Bereits beim Aufsetzen hieß es, ich solle einfach zur Tankstelle rollen, sie hätten Selbstbedienung und ja... das hatten sie da wirklich. :-O
Da mußte niemand mehr mit einem Schlüssel rauskommen, um die Tankstelle für Fremde aufzuschließen, niemand mußte mehr vor Ort die Anzeige ablesen... das lief einfach. An die Tanke rollen, Massekabel dran, Zapfpistole aus der -säule genommen, die Pumpe sprang an. Benzin gebunkert und als ich bezahlen wollte sah der Türmer schon anhand seiner WLAN-Webcam, die auf die Anzeige der Zapfsäule gerichtet war, wie viele Liter ich getankt hatte und hatte die Quittung schon halb ausgefüllt.
Genau so müßte das halt wirklich an jedem Platz laufen. Da muß man auch als Fremder, der den Platz noch nie angeflogen hat, auf bekannte Standards stoßen und nicht vorher anrufen müssen über welches einzelne Haus man in der Platzrunde tunlichst nicht drüber hinweg fliegen sollte usw. ...
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