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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. April 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

So ist es.

Für Sicherheit die Freiheit aufgeben war gestern, heute tun es die meisten schon für die Bequemlichkeit.

Ich auch, teilweise. Immer wieder nett, wenn Google mich fragt, wie das Essen im Restaurant war...

23. April 2020: Von _D_J_PA D. an Chris _____

Ich weiß, was ihr meint.

Aber noch mal zurück: was bedeutet das ganz praktisch? Reicht es die App installiert zu haben? Oder muss nachgewiesen werden, sie 24 Stunden am Tag aktiviert zu haben? Wer kontrolliert das wann? Gibt's anrufe, wie in Südkorea, wenn mein Handy aus ist?

Funktioniert das technisch überhaupt, dass die App dauerhaft im Backend läuft (bei Android wohl ausreichend, kann das auch iOS?)

Was passiert, wenn die App Alarm schlägt, ich in Quarantäne muss(?), weil sich mein Handy mit dem Handy des Nachbarn durch die dünne Betonwand gepairt hat und dieser als risky kategorisiert ist, obwohl wir uns nie unter 2m von Angesicht zu Angesicht genähert haben? Ziehen dann massenhaft Leute vor Gericht?

23. April 2020: Von Sven Walter an _D_J_PA D.

Aufs letzte bezogen: nein, aber man reduziert erheblich die Zahl der notwendigen Test. Die die mitmachen, werden noch einmal daran erinnert, dass man dauerhaft Abstand zu halten habe. Bis wir uns alle impfen lassen können. Es wird im Durchschnitt wahrscheinlich größere Maschen im Netz geben, ja, aber es ist eine unter vielen Maßnahmen und sie kann wirksam sein. Nicht mehr, nicht weniger. Mit akzeptablen Unzulänglichkeiten.

24. April 2020: Von _D_J_PA D. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

ja, aber es ist eine unter vielen Maßnahmen und sie kann wirksam sein. Nicht mehr, nicht weniger.

da bin ich voll dabei - und es ist schade, dass die Politik mit der Entscheidung pro zentralem System derart hohe Hürden baut, dass eine massiv geringere Nutzung der App zu erwarten ist.
Warum tut die Bundesregierung das..., wenn es ihr doch um das bestmögliche Tracing, äh, von Corona, versteht sich, geht?!

In dem Zusammenhang:

Ideal wäre es, wenn 60 Prozent der Bürger eine Tracing-App freiwillig herunterladen und korrekt nutzen würden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Als Erfolgsbeispiel wird oft Singapur genannt. Dort ist schon seit Wochen eine auf Bluetooth basierende App ("Tracetogether") im Einsatz, mehr als 1,1 Millionen Nutzer haben sie heruntergeladen, immerhin rund ein Fünftel der Einwohner. Doch anders als erhofft ließen sich die Infektionsketten selbst mit dieser massiven elektronischen Unterstützung nicht schnell genug in den Griff bekommen. Vor gut zwei Wochen entschied sich der Stadtstaat doch noch, einen harten Lockdown zu verhängen.

und:

Anfang der Woche entschied sich unter anderem Österreich, wo bereits eine auf Bluetooth basierende Kontaktverfolgungs-App im Einsatz ist, auf ein dezentrales Modell umzuschwenken.

Quelle

Edit: weitere Quelle bez. Österreich

24. April 2020: Von Daniel Mayr an Sven Walter Bewertung: +8.00 [8]

Es wäre schön, wenn man die Beiträge zum Thema "AOPA Österreich" belassen könnte, und nicht noch einen Bereich in "meine persönliche Meinung zu Corona" umwandelt.

Wenn hier wichtige Updates folgen, behält doch keiner mehr den Überblick.

24. April 2020: Von Oskar Bucher an Daniel Mayr

Bravo Daniel, auf den Punkt gebracht !

24. April 2020: Von Chris _____ an Oskar Bucher Bewertung: +5.67 [10]

Ein Internetforum ist eigentlich kein Schwarzes Brett eines Verbandes.

24. April 2020: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Die Kritik ist ja nicht falsch, nur - sie gilt hier für jeden längeren Debattenstrang. Durchgehend. Ist halt die Natur menschlicher Debatten, dass sie nicht die Trennschärfe eines wissenschaftlichen Beitrags haben. In diesem kam die Debatte schon weg vom Thema, dann ist sie am 18.4. um 19.30 wieder voll da, schweift dann wieder ab, und so weiter.

Die AOPA Austria macht exzellente Arbeit, und wenn hier was kommt, plappern wir halt drüber, und nach einer Weile schweift es wieder ab. So what. Mit der Volltextsuchfunktion findet man das Richtige wieder.

24. April 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

chris...das ist die menschliche komponente dieses forums....stars spread'n the news....obwohl hier manche übermenschen sind...

26. April 2020: Von _D_J_PA D. an _D_J_PA D. Bewertung: +4.00 [4]

Geplante Corona-App soll Daten doch dezentral speichern
"Überraschender Kurswechsel bei der Bundesregierung: Die Warn-App wird Kontaktdaten doch nur auf Handys speichern – wie von Datenschützern gefordert."

Man kommt zur Vernunft - finde ich eine gute Entwicklung. Abwarten, wie es konkret realisiert wird, aber so wäre die Nutzung eine Überlegung wert.

26. April 2020: Von Chris _____ an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]

Die müssen den nationalen Alleingang stoppen. Die App macht nur Sinn,wenn damit europaweites Reisen problemlos wird. Immerhin haben wir einen Binnenmarkt, und die Bedeutung des Tourismus nach Südeuropa sollte man auch nicht nur aus der deutschen Brille sehen, sondern auch aus der Perspektive derjenigen, die davon leben.

26. April 2020: Von _D_J_PA D. an Chris _____

inwiefern glaubst du, wird die App das (europäische) Reisen wieder möglich machen?

Für eine rechtliche Betrachtung, ob ich in Europa werde reisen dürfen oder nicht, wird die App keine Rolle spielen (können).
Ein "du kommst hier nur mit App rein" wird es in Europa mit entsprechendem rechtlichen Rahmen eher nicht geben.

Die App würde allerdings helfen, wenn Reisen wieder zulässig ist, auch im Ausland Infektionsketten länderübergreifend etwas besser nachvollziehbar zu machen. Nicht mehr, und nicht weniger. Aber das wäre ja schon mal was.

26. April 2020: Von Chris _____ an _D_J_PA D.

inwiefern glaubst du, wird die App das (europäische) Reisen wieder möglich machen?

Falls es eine Regel geben sollte "App oder Quarantäne".


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