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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. November 2019: Von A. M. an Helmut Franz Bewertung: +2.00 [2]

Ja, eine modulare Ausbildung ist billiger, wenn er aber mal bei einer halbwegs normalen Airline in unseren Breiten fliegen will, würde ich auf keinen Fall zu einer solchen raten.

Würde ich nicht so sagen. Ich hab letztes Jahr mit 40 meinen modularen ATPL gemacht und bin von mehreren Airlines, unter anderem LH Cityline, angesprochen worden.

Wie jung ist denn ganz jung? Der Tipp mit dem FI(A) ist nicht soo schlecht, allerdings erst wenn er den fATPL hat. Ich habe letztes Jahr an einer komerziellen ATO geschult und man bekommt an vorderster Front mit, wo was gesucht wird, wie der Markt ist.... abgesehen von den Stunden natürlich, die man sammelt.

Kann er sich vorstellen auch erstmal ein Studium abzuschliessen? Es gibt mehrere Studiengänge zum aerospace engineer o.ä, die zumindest einen PPL beinhalten und/oder einen ATPL gleich dranhängen. Ich habe mehrere solche Flugschüler gehabt, nicht wenige haben dann gleich zum Studium den ATPL gemacht.

17. November 2019: Von Sven Walter an A. M. Bewertung: +4.00 [4]

Exakt, wenn Maschinen bereedert werden sollen, nehmen sie "jeden", der passt.

Nochmal, bevor da ein Missverständnis aufkommt: Ich empfehle bei didaktischer Eignung erst CFI/ CFII/ MEI, weil das dann den fATPL plus FI(A), FI-IR und CRI ME, weil man damit massig Stunden, Praxis, Fundament etc. hat. LH zahlt 60 k € in Laage und 100 k SFR in Grenchen. Dafür schläfst du jede Nacht im eigenen Bett und hast nur motivierte junge Schüler bei solidem Gehalt und ohne Jetlag.

Gerade wenn er schon TMG hat, weiß er, ob ihn die kleine GA genug reizt. Wenn er das mit "ja" beantwortet, vergibt er sich da wenig. Guckt mal, was Fluglehrer in der Schweiz verdienen, damit kann man auch locker noch danach das Physik oder Ing-Studium nebenher verdienen, falls der Traum vom Cockpit vorher nüscht wird. In dem Alter ist man noch lernfähig.

Der andere Weg, erst Studium etc., ist eigentlich karrieretechnisch nur zu unterstützen, ABER derzeit sieht der Markt gut aus, noch ist er vermutlich kinderlos und ungebunden etc. Und finanziell kommt er hier eher günstig längs.

Es gibt noch einen Exotenweg (wohl noch nie gemacht? 150 h PIC TMG, 30 h SEP für FI(A) direkt - wenn er die 150 h weitestgehend im Verein mit abgestelltem Motor fliegt, kann er dann LAPL SEP schulen oder, noch besser, fATPL Theoriekredit einheimsen, die SEP-Stunden für den CPL ME/ IR (= fATPL) unterrichtend erschlagen und so extrem günstig legal durchkommen. Nur - das verlangt extremes Eigenengagement). Ich werde den Lernweg nochmal woanders detailliert erfassen, aber das geht auch. Theoretisch. Aber auf jeden Fall legal.


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