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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. April 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Peter Holmes Bewertung: +1.00 [1]

Meine Erfahrung mit Moderation ist negativ. Sie stammt aus dem Betrieb eines völlig anderen Forums, dass ich nicht erwähnen möchte. Selbst simple Regeln wie "Dein (freiwilliges) Profilbild hat Dein Gesicht in mindestens halber Höhe und halber Breite des Bildes zu zeigen - der Rest sollte nicht ablenken" führten zu Endlosdiskussionen. Ich habe aber den Vorteil, dass Minijobber für das Moderieren finanziert werden. Moderation schafft Unmengen neuer Diskussionen.

Die Quote für Postings finde ich sinnvoll. M.E. wird die Qualität am meisten dadurch gemindert, dass zu wenig vor dem Senden überlegt wird.

Die "dynamische Quote" finde ich schwierig: Wie beim Schach muss man vorher überlegen, was die Reaktion des anderen ist. Den Einwand, dass bei einer Quote, die dynamisch aus der Bewertung gebildet wird, sich "Gruppen" verabreden, gezielt und massiv zu bewerten, halte ich für real. Hosen runter: Ich war Teil einer WhatsApp-Gruppe, in der auch sehr viel über das, was hier im Forum geschrieben wurde, geschrieben wurde - also eine "gruppeninterne Paralleldiskussion zur PuF-Diskussion" stattfand. Was aus der Gruppe wurde, weiß ich nicht. Die Vorstellung, dass aber in irgendwelchen WhatsApp-Gruppen diskutiert wird, wer jetzt einen Rot-Shitstorm kriegt, und wer auf 2-stellige "Grüne" kommt, finde ich extrem destruktiv.

Die Quote dämpft nicht nur den WhatsApp-Charakter, sie hilft auch, gleich so zu schreiben, dass man nicht im Nachinein "Mißverständnisse" korrigieren muss. Und im Idealfall denkt man schon vorher nach, was wohl der andere entgegnen wird, wenn es um kontroverse Themen geht.

Mit der Quote besteht die Gefahr, dass stattdessen der "letzte Beitrag des Quota" lebt, weil er editiert wird. Ja. Allerdings haut man seinen Rotz an weniger prominenter Stelle raus. Der Thread lebt am Ende. Wer seinen Beitrag 5 Positionen oder gar eine Seite vorher editiert, wird mutmaßlich ignoriert werden - was ja ganz böse für das Ego ist.

Nachträgliches Editieren finde ich hier kein großes Problem, weil der inoffizielle Codex eigentlich ist: "Das tut man nicht sinnverändernd". Man setzt ein "P.S." hinzu. Die einschlägigen "Anwälte" im Forum fertigen ohnehin Screenshots, die sozial eine hohe Beweislast besitzen. M.E. sollte jeder die Gelegenheit haben, sein Geschwätz von gestern recht einfach der Ewigkeit des Internets zu entziehen und den Beitrag einfach zu löschen.

9. April 2019: Von Andrea R. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +10.67 [11]

Vielen Dank an alle die sich endlich mal zu den mittlerweile unerträglichen Zuständen äußern, amüsant finde ich es schon lange nicht mehr. Ich gehöre zu den Leserinnen die so gut wie nix schreiben weil es hier einen kleinen Kreis an Seilschaft gibt die sich schlichtweg für wertigere Piloten hält nur weil sie ihren allerwertesten in einem sündhaft teueren Fluggerät bewegen. Wahre Größe hat doch der, welcher es nicht nötig hat ständig darauf hinzuweisen. `Mickyflieger`, `wir baden in Drachenblut`, da fehlen einem echt die Worte. Sobald ein anderer es wagt etwas zu schreiben was diesen Egomanen nicht in den Kram passt, wird man vom erlauchten Kreise, der sich vorher noch in Terence Hill und Bud Spencer manier verhauen hatte, `niedergebügelt`.

Das einzige was hier nach meiner Meinung helfen könnte, erst einmal ein liebgemeinter Hinweis das man es vielleicht ein wenig übertrieben hätte und danach Meldung machen damit diese Leute gesperrt werden. Kommen sie erneut unter anderen Namen fällt das ja irgendwann genauso auf (solche Leute ändern sich doch nicht), da hilft auch die Quote nichts.

9. April 2019: Von Erik N. an Andrea R. Bewertung: +6.00 [6]

Vielleicht ist die einfachste Lösung ja tatsächlich die, alle Bewertungen für alle sichtbar zu machen.

Wie im britischen Parlament, wo man die „Ayes“ und die „Nayes“ auch hört. Das ist dann wie am Stammtisch, man hat das Feedback direkt, und die Seilschaft wäre auch entlarvt.


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