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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Dezember 2018: Von Erik N. an 

Schwierig ?

Schwierig ist, in der Nacht nichts zu sehen und chancenlos in die Dunkelheit zu sinken, in der sicheren Erkenntnis, dass es gleich endgültig zu Ende ist, weil man gleich Matsch ist.

Hat man dann ein solches Gerät, kann man versuchen, dorthin zu fliegen, wo eine Notlandung möglich ist.

Das wäre dann zwar sicherlich „schwierig“, aber möglicherweise weniger sicher tödlich. In einer solchen Situation scheisst du auf „schwierig“.

Motto: Du hast keine Chance - ergreife sie.

Ihr denkt da falsch.

8. Dezember 2018: Von  an Erik N.

Ich frage ja nur. Wie beurteilst Du Fluglage, Speed und AOA während Du durch so ein Ding schaust? Ich traue mir das nicht zu.

Am besten eine EVS-Cam mit externem Monitor.

8. Dezember 2018: Von Lennart Mueller an 

Ich frage ja nur. Wie beurteilst Du Fluglage, Speed und AOA während Du durch so ein Ding schaust? Ich traue mir das nicht zu.

Brauchst das hier ;)



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HMCS.jpg

8. Dezember 2018: Von Lutz D. an Erik N.

Wie gesagt, stimmt nur, wenn Du nicht mehr Flüge machst oder Dank Nachtsichtgerät auf andere Optionen verzichtest, wie CAPS oder Landung auf einer beleuchteten Strasse UND wenn Dich die Benutzung des Nachtsichtgeräts nicht zum loss of control führt. Wenn das alles gegeben ist, ist es eine gute Idee.

Für sicherheitsbewusste Piloten übrigens eine ganz einfache Idee: Tragen eines Helmes. Warum macht das eigentlich keiner? Richtig. Florian schrieb es schon. Der Mensch will handeln.

8. Dezember 2018: Von Malte Höltken an 

Steuerst Du aktiv Fluglage und Speed im Notfall? (CAPS mal beiseite). Ich persönlich würde das Flugzeug eher vernünftig trimmen, dann muß man für die Anstellwinkelsteuerung weniger Aufmerksamkeit aufwenden.

@Erik ich denke die Notlage nachts wird auf dem Sofa überbewerget. Solange man in unseren SpamCans halbwegs kontrolliert aufsetzt, wird man auch überleben. Eine Möglichkeit, das Gelände wahrzunehmen, wäre trotzdem cool. Denke aber das wäre ein Thema für SmartGlasses und passende Avionik. Radar, wie von SelFly in entwicklung, könnte da viele chancen bieten.

9. Dezember 2018: Von R. F. an Malte Höltken

Die Idee finde ich erst einmal grundlegend spannend. Allerdings sollte man mal folgendes hier klar stellen:

Wenn ich NACHTS in einer SEP in 3000ft unterwegs bin, ist das Gelände mit Sicherheit höher. Also sagen wir mal 500ft. Das sind 2500ft über dem Hindernis. Jetzt geht der Mistkerl da vorne in den Streik ... Wenn also alles glatt läuft, man gut trainiert ist, den Flieger sofort richtig konfiguriert, sind minimum 1 minute weg. OK. Soweit lebt man also noch. Jetzt suche ich die Brille, verdammt, erster Griff knapp daneben, Mist speed passt nicht, korrigieren, nächster Griff. Hab sie, aufsetzen, einschalten, shit, meine Augen kapieren gar nix... 2min weg, wenn das mal reicht... Jetzt sehe ich w. .. .. Krrrrrrr..... Ende

Ich denke, man sollte erst einmal von der Idee weg kommen, nachts in 3000ft durch die butanik zu gurken. Wenn schon SEP night, dann hoch! (alles jetzt in dem Kontext night vision)

Dann hätte man vllt auch die Zeit alles vorzubereiten.

Und dann kommt aber das schlimmste. Wann fliegt man mal nachts... Hat dieses Ding auf und trainiert sich ? Und wehe da ist auch noch eine kleine Wolke.... Nö... Dann lieber am nächsten Tag fliegen

Was aber das theoretische angeht, extrem interessant! Vllt doch einfach mal probieren und berichten, vllt sich sogar zusammen tun. AvC ist vllt ein Kandidat dieses bei seinem neu gegründeten Stammtisch auf die agenda zu setzen!?

Mit freundlichem Gruß

Robert Forster

9. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Motto: Du hast keine Chance - ergreife sie. Ihr denkt da falsch.

Es gäbe womöglich noch andere, zusätzliche Hilfsmittel die einem in der Notsituation theoretisch helfen könnten, in der Praxis dann wohl eher verwirren und zusätzlich belasten.Es wird wohl einen Grund geben weshalb jene, die mit Helm und Infrarot fliegen (müssen!) auch eine dementsprechend aufwändige Ausstattung und Ausbildung haben brauchen. Es wird immer Situationen geben die man sinnvollerweise von vornherein vermeiden sollte wenn man sich darin nicht wohl fühlt.

Ich warte nur noch auf eine APP, die man sich schnell runterladen kann im Notfall?


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