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16. Dezember 2015: Von Lutz D. an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke, Rolands Betonung lag auf "normalem" Fliegen.

Klar, bei normalem Fliegen kommt man auch nicht in den Stall, nicht in IMC, in ganz viele Situationen kommt man halt nicht. Wenn doch, ist es ein Vorteil, wenn man weiß, was zu tun ist - auf dem Weg dahin gehen aber Leute hops. Offenbar gehen mehr Leute hops, als anschließend gerettet werden. Wenn man es überlebt, steht man mit Trudeltraining besser da als vorher. Wenn nicht, dann nicht.

Das alles war aber gar nicht mein Punkt, möchte ich noch einmal sagen.

16. Dezember 2015: Von Karpa Lothar an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]
Auch bei "normalem Fliegen" kann man ins Trudeln kommen.
ZB mit AutoPilot, der gnadenlos die Höhe hält und zB bei Eis am Motor und oder Flächen zu einer Geschwindigkeitsreduzierung führt. Wenn der Pilot pennt (mache ich bei IFR in VMC oft genug selbst) und die Instrumente nicht scant, wird das Erwachen durch eine ungewöhnliche Fluglage sehr abrupt erfolgen.
Oder eine zu hoch gewählte Steigrate am AP lässt die Geschwindigkeit auch schon mal kritisch werden...

Auch wenn ich selbst bislang deswegen nicht ins Trudeln kam, andere schon...

Mir ist das Trudeln nicht fremd, gelernt auf der Rhönlerche, ASK13 und anderen Seglern. Bei der ClubLibelle ist es sehr mühsam da rein zu kommen.
Mit Motorflieger habe ich es vor vielen Jahren mit einem Fluglehrer auf der Citabria in Kanada gemacht, weil ich in D keinen Fluglehrer fand, der es wollte bzw dem ich hinreichend vertraute.
Für mich finde ich es gut, diese Erfahrungen gemacht zu haben, so dass mir die Fluglagen keine Angst machen und ich damit gelassener umgehen kann.

Andrerseits halte ich von dem zwangsweisen Lernen nicht viel. Mit einem ängstlichen und/oder inkompetenten FI ist dies schlimmer für das Vertrauen bzw Angst als es gar nicht zu lernen.

Aber auf freiwilliger Basis mit einem stabilen Flieger (es muss kein Kunstflieger sein) kann es eine wertvolle Erfahrung sein.

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