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14. Oktober 2015: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Alexander Callidus
Wenn die 100-jährige noch am Leben teilnimmt, und es eure Mutter wäre, was wäre euch 1 Jahr zusätzliches Leben wert (Wenn man nicht als Angehöriger das Altenheim bezahlen muss und die Kosten gerne nicht mehr hätte)?
14. Oktober 2015: Von Alexander Callidus an Dr. Thomas Kretzschmar
In meinem Beispiel ein Jahr nur "krank" statt "schwerst krank" bei einer Operationsmortalität von 20% plus 20% Risiko, daß sie dieses Jahr als Schwerstpflegefall dahindämmert? Das ist noch keine medizinische und keine finanzielle Entscheidung.
14. Oktober 2015: Von  an Dr. Thomas Kretzschmar
Das Thema ist leider in vielen Bereichen mit einem öffentlichen Redetabu belegt und trotzdem findet es regelmässig seinen Platz in den entsprechenden Fachorganen. Selbst in den Fachjournalen nähert man sich dem Thema lieber mit eher politisch korrekten Formulierungen, statt die Sau zu benennen. Wer erinnert sich denn zum Beispiel noch an den abgewürgten Anfang einer Diskussion vor einiger Zeit nach Veröffentlichung des entsprechenden Altenberichts? Zitat aus dem Ärzteblatt PP10, Februar 2011, Seite 68: DER ALTENBERICHT; Wesentliche Ergebnisse des 6. Altenberichts der Bundesregierung im Überblick: 1. Billigere Behandlung: „Altersdiskriminierende Muster“ bei Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Herzinfarktpatienten über 65 Jahre erhalten eine kostengünstigere Behandlung als jüngere.

In dem Zusammenhang finde ich den Vorstoss in den USA, immerhin ein Land in dem Führerscheine in aller Regel nur eine 2 Jahre Gültigkeit haben, interessant, das Medical für VFR faktisch abzuschaffen. Dort scheint man offenbar der Überzeugung zu sein, dass das Medical keinen ausreichenden Nutzen darstellt.
14. Oktober 2015: Von Lutz D. an Alexander Callidus

Hinsichtlich Grauzone sehe ich Deinen Punkt, teile ich im Prinzip auch, aber er setzt natürlich den ethisch handelnden Arzt voraus. Und da fängt es ja schon an - wessen Ethik?

Ich sehne mich auch nicht nach einer Gesellschaft der Vollreglementierung und ohne eine gewisse Entscheidungsfreiheit und Abwägungsmöglichkeit, aber vermutlich entstehen durch die von Dir genannte Grauzone nicht nur positive Aspekte für Patienten, Angehörige etc.


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