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3. September 2015: Von Tobias Schnell an Juergen B.
@Enrico: Wo soll bei bei anderweitig gegebener Aerodynamik (volle Klappen = 'drag flap' für C172 und PA28) die pot. Energie hin, wenn nicht in kin. Energie = Geschwindigkeit?
Die potentielle Energie wird schon komplett in kinetische Energie umgewandelt - aber eben nicht nur in Bewegungsenergie des Flugzeugs, sondern auch in Bewegung der Luftmoleküle, die das Flugzeug umströmen. Das Phänomen nennt sich Widerstand - letztlich entsteht Wärme.

Tobias
3. September 2015: Von Alexander Callidus an Tobias Schnell
Genau - insbesondere bei Tiefdeckern schön zu beobachten. Deshalb bei Fahrtaufnahme zum Höhenabbau lieber vor Einflug in den Bodeneffekt (also ca. in Höhe der Spannnweite des Flugzeugs) wieder auf Vref reduzieren.

Oder eben mit der hohen Geschwindigkeit an den Boden fliegen und nicht bis zum Stall abfangen, das, was man bei Spornradflugzeugen ein wheel-landing nennt, bei Dreibein-Fahrwerken halt aufs Bugrad aufpassen. Wie gesagt, es muß mal ausprobiert werden.
3. September 2015: Von Tobias Schnell an Alexander Callidus
Oder eben mit der hohen Geschwindigkeit an den Boden fliegen und nicht bis zum Stall abfangen, das, was man bei Spornradflugzeugen ein wheel-landing nennt, bei Dreibein-Fahrwerken halt aufs Bugrad aufpassen.
Sicher sehr vom konkreten Fall (Flugzeugtyp, Bahnbelag...) abhängig. Generell würde ich aber eher davon abraten.

Bugfahrwerk: Wenn das Bugrad bei full flaps sicher vom Boden weg sein soll, wird man sich beim Aufsetzen automatisch schon ziemlich nah an der Stallspeed bewegen. Auch in der Luft bremst der hohe Anstellwinkel und sorgt für eine Verkürzung der Landestrecke - auf Asphalt evtl. mehr als der Rollwiderstand + die meist eher lausigen Radbremsen

Spornrad: Schwierigere Richtungssteuerung und Gefahr (je nach Muster) des "auf-die-Nase-gehens" beim erforderlichen starken Bremsen.

Tobias
3. September 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
> Gelingt mir das vor Erreichen des Zielpunktes, ist alles gut, wenn nicht, komme ich zu weit.

Nee, das gilt nur bei Windstille (Crosswind lasse ich jetzt mal weg). Du kommst bei Deinem Verfahren ein paar Sekündchen früher an, und die Meter, die der Gegenwind (aus Bodensicht) in der Zeit zurücklegt, hast Du dann zusätzlich abzubauen bzw. die Schwelle hinter Dir.

Ach herrje: Slippen und gut ist.
3. September 2015: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
Ja, klar, wenn der Wind oberhalb meiner Vref liegt, dann werde ich sogar zwingend mehr Fahrt brauchen. Es ist halt, wie Malte sagt, kommt immer alles auf die Umstände an.

Ansonsten stimmt alles, was Du zum Slip gesagt hast ;)


3. September 2015: Von Carsten G. an Lutz D.
Ansonsten stimmt alles, was Du zum Slip gesagt hast ;)
ach herrje, er spricht zum Slip. Flieger sind schon komisch ;-)
3. September 2015: Von Malte Höltken an Carsten G. Bewertung: +6.67 [7]
Warte nur ab, bis Du das erste mal aus dem fünf-Meter-Bart gefallen bist und sogar der Harzklumpen an Dir vorbeigekurbelt ist. Peinlich, daß Du dann trotz Kalifornischem Riesenschlepp abgesoffen bist - an Wetter, bei denen Zementsäcke fliegen. Volle. Da hilft Dir der schönste Slip nicht mehr. Wenn Du den Rentnerjet bei stehender Latte ackerst, sind die Rückholer sauer. Abends noch den Astirschlenker zu üben ist halt nciht jedermanns Sache. Aber wenn Du Deinen Flautenschieber nicht angestochen bekommst, weil Du die Deko nicht gezogen hast bleibt nur noch der Besuch bei den Kühen. Aber wenigstens muß der Hallenhuber abends dann weniger schachteln. Naja, morgen ist Rückseite, also immer positiv denken und negativ wölben und groß ausschreiben.

:-)
3. September 2015: Von Jürgen Philippi an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Nö, es ging um die Frage Flugschein im EU Ausland.
4. September 2015: Von Jürgen Philippi an Malte Höltken Bewertung: -3.00 [5]
Danke für die Info. Ich werde Sie unbedingt mit aufnehmen. Sie ist ausgesprochen formal und präzise formuliert, nur am Thema vorbei.
Schaut doch, dass Ihr woanders fliegt, hier ist kein Platz für Euch.
4. September 2015: Von Malte Höltken an Jürgen Philippi Bewertung: +1.00 [1]
Schaut doch, dass Ihr woanders fliegt, hier ist kein Platz für Euch.
Wie bitte?
4. September 2015: Von Carmine B. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu


Hallo Georg,

Du hast natürlich recht, zusätzlich zur Windkomponente spielt natürlich auch die vertikale Bewegung der Luftmasse eine Rolle bei der Wahl der zur Erzielung eines guten Gleitwinkels besten Geschwindigkeit (siehe McReady).

Insgesamt stimme ich zu, dass ein Slip sicher zielführender ist als eine (temporäre) Änderunge der Geschwindigkeit.

Gruß,
Carmine

4. September 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Flieger Max L.oitfelder
Ich habe beim gestrigen Flug mal ein paar Werte mitgeschrieben um das Gesagte zu untermauern:

A320 Sinkflug im Leerlauf durch ca. FL200, etwa 58 Tonnen.
Bei 255KIAS/340TAS Sinkrate 1700 ROD
Bei 275KIAS/375TAS Sinkrate 2300 ROD
Jeweils natürlich clean ohne speedbrakes.

Bei einer ca. 10% höheren speed also ca. +22% Sinkrate (und steilerer Gradient), was sich genau mit der Erhöhung des Widerstands mit dem Quadrat der Geschwindigkeit deckt. Man sieht also ganz gut, dass "nach oben" bis zur Vmo noch erheblicher Spielraum besteht für den Fall einer höheren benötigten Sinkrate, mit mittleren Gewichten plus speedbrakes sind auch mal 6000 ROD keine Hexerei.
5. September 2015: Von Jürgen Philippi an Malte Höltken
ich wollte damit sagen, dass der Thread aus dem Ruder gelaufen ist.
Das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema Schein EU Ausland zu tun.
Es ist aber sehr interessant.
5. September 2015: Von Malte Höltken an Jürgen Philippi Bewertung: +1.00 [1]
Du hast eine interessante Wortwahl, um das Offensichtliche auszudrücken.

Aber Dir ging es ja auch nicht ums Fliegen im EU-Ausland, sondern darum, daß Du mit einem Fluglehrer oder einer Flugschule nicht zurecht kommst (Was ja an sich auch kein Problem ist). Also quid pro quo.

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