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15. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Christof Edel Bewertung: +2.00 [2]
Moin Christof,

ich habe auf dem Motorsegler das Fliegen angefangen. Ich habe keine Umkehrkurve kurz nach dem Start geschult, sondern "konventionell". Richtig ist natürlich, dass du mit dem MoSe mehr Optionen durch die viel bessere Gleitzahl und geringeres Sinken hast. Überziehen kannst du ihn aber auch und dann ist das Ergebnis genau dasselbe.

Bei der Europa wurde das vor kurzem auch im Clubmagazin diskutiert, der Höhenverlust bei einer Umkehrkurve erflogen etc. Habe viel darüber nachgedacht - es ist nicht repräsentativ. Wenn dir im Anfangssteigflug der Motor ausfällt, ist die Speed innerhalb von Sekunden am Stall, deshalb hilft nur beherztes Nachdrücken, um auf Vy zu kommen. Wenn dann auch noch Schrecksekunde, Stress, ungünstiger Wind und die Einleitung einer (scharfen) Kurve dazu kommen.....

Für mich habe ich entschieden (jedenfalls fest vorgenommen), beim konventionellen Verfahren zu bleiben und mir ggf. später vorrechnen zu lassen, dass eine Umkehrkurve gepasst hätte - ich kann es dann wenigstens noch hören. Es gibt inzwischen einfach zu viele (meist tödliche) Unfälle aus der Praxis zu diesem Thema.

16. Mai 2014: Von Norbert S. an Roland Schmidt Bewertung: +0.33 [1]
aus 30m Höhe eine Umkehrkurve zu fliegen ist selbst mit einem "Gleitzahlwundergerät" sehr gewagt - es zeugt eher von Konzeptlosigkeit. Vor dem Start sollte man vielleicht im Selbstbriefing immer eine Höhe nennen (ich nehme 1000ft GND*), ab der eine 180°Wende Erfolg verspricht. Man sollte auch den Wind berücksichtigen,
denn die zerstörerische Wucht eines Aufpralls im Gelände wächst ja mit dem Quadrat der Geschwindigkeit (GS).
Also manchmal besser geradeaus landen, besonders im o.a. Fall der BFU, wo ja noch reichlich Landebahn voraus lag.

*) bei meinem Flugzeug

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