Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

29. Januar 2014: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Volle Zustimmung! Hat ja auch die Europäische Kommission erkannt und wird versuchen über den Beihilferechtsrahmen einigen Regionalflughäfen die künstliche Beatmung abzudrehen.

Zwei Herzen schlagen hier ach in meiner Brust. Als Pilot wünsche ich mir natürlich ein möglichst dichtes Netz an möglichst gut ausgestatteten Flugplätzen mit möglichst geringen Kosten für den Nutzer.

Wahr ist auch, dass der volkswirtschaftliche Nutzen von Flugplätzen eine Subventionierung sinnvoll machen kann, da das System durch eine große geographische Abdeckung seinen Nutzen exponentiell vergrößert.

Das ist ein bisschen wie mit den Briefkästen auf der Hallig Hooge. Sicher ein riesiges Verlustgeschäft für die Post (oder ggf. irgendwie subventioniert, weiß ich nicht), aber die Tatsache, dass JEDES Haus in Deutschland von der Post beliefert werden muss, ist an sich das größere Gut und führt erst zu dem enormen volkswirtschaftlichen Nutzen.

Dasselbe gilt zB für den Breitbandausbau beim Internetz.

Aber hier fängt's dann auch schon an. Die Flugplätze stehen ja in Konkurrenz mit anderen Verkehrsmitteln und Transportdienstleistern, vielleicht auch mit Anbietern von Freizeitaktivitäten. Da sagt sich dann das Phantasialand, warum es einen Parkplatz und die Achterbahnschienen auf eigene Kosten bauen muss, der Parkplatz des Flugplatzes um die Ecke und die Landebahn aber für den Betreiber des Fallschirmsprungzentrums kostenfrei zu nutzen sind.

Was verfehlte Subventionspolitik zB in Kassel anrichtet, ist ja auch für jeden offensichtlich.

Grundsätzlich finde ich, dass Achim Recht hat. Es IST MÖGLICH, Flugplätze in Deutschland kostendeckend zu betreiben, vielleicht sogar mit Gewinn. Damit das an vielen Standorten möglich wird, müssen die regulativen Anforderungen runter, denn die sind es häufig, die aus einem Flugplatz ein Verlustgeschäft machen. Das fängt bei der Flugleiterpflicht an, geht über Beleuchtung, Zäune bis hin zu irren Genehmigungsverfahren und Umweltschutzauflagen.

29. Januar 2014: Von Wolfgang Lamminger an Lutz D.

kennt jemand dazu Kennzahlen der Flugplätze in den USA?

Da dort ja häufig jede Gemeinde bzw. County einen Flugplatz mit soviel Landebahnen wie Köln-Bonn und Flächenausmaßen wie Kassel betreibt, wäre es mal interessant - unter dem Aspekt der Betriebsauflagen (dort: keine Flugleiterpflicht, ein oder mehrere FBOs) - die Profit- and Loss-Berechnung zu vergleichen...


2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang