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7. November 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Philipp Tiemann
In der Luft wird bei uns gar keine normal checklist gelesen, nur am Boden. Zwischen takeoff und Landung werden nur QRH (abnormal und emergency) gelesen, der Rest sind memory items.
Die im Avweb Artikel angesprochenen "flows" und Merkhilfen (zB IFRIP für FMGS) sind auch bei uns in Verwendung und werden durch bestimmte Aktionen teilweise automatisch ausgelöst.
7. November 2013: Von  an Flieger Max Loitfelder
Wichtig ist noch zu sagen, dass man Checklisten laut aussprechen sollte und wenn möglich auch haptisch unterstützen.

Wenn ich Instrumente oder Klappen kontrolliere, sage ich es laut so das ich es über mein Headset selber höre. Der Finger geht zum Instrument und berühren es.

Mir hilft es, meinen Mitfliegern / Fluggästen dies vorher kurz anzukündigen. Hat den Effekt das sie wissen warum ich das mache (Erhöhung der Sicherheit und nicht weil ich nicht mehr weiß wie es geht) und sie auch wissen, dass sie in diesen Phasen die Klappe zu halten haben.

Zum Thema Final-Checklist, ich fliege in EDLO Oerlinghausen. Der Anflug auf die 22 ist nicht ganz ohne. Segelflugzeuge, Gelände und das Gefälle in der Bahn wollen beachtet werden.

In der Phase habe ich auch keine Zeit eine Checkliste in der Hand zu haben, aber im Gegenanflug bzw. Queranflug kann man sich die Punkte noch einmal laut vorlesen, dann sind sie im Kurzzeitgedächtnis. Mehr als 5-7 Punkte sollte ein "Kapitel" aber nicht haben, mehr können wir Menschen uns im Normalfall nicht merken.

Mein Fluglehrer hat mir für fast alle "Kapitel" Pfade im Cockpit beigebracht soweit das Flugzeug es zulässt. Sprich ich gehe z.B. mit den Augen, Finger und Gedanken von oben links nach unten rechts durch. Dabei komme ich bei der PA28 an den wichtigen Instrumenten, Schalter und zuletzt Klappen vorbei. Sollte ich wirklich einen Schalter im Kopf vergessen haben, hoffe ich das ich auf diesem Weg über ihn stolpere.


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