Guten Abend,
ich bitte die Reihenfolge zu entschuldigen!
@Ernst-Pete-Nawothnig ...“geheimnisvolle Europaregierung aus einem versteckten Bunker...“
Die gibt es so nicht. Es spielt sich alles vor unseren Augen ab; alle Vertragsbrüche, die Verelendung ganzer Bevölkerungsteile, die Jugendarbeitslosigkeit und der Einfluß von Goldman Sachs in den vom Euro beglückten Ländern. Man muß nur hinsehen, und die Regierenden sind ein Spiegelbild ihrer Wählerschaft.
@Lutz De Lemmod: „Verschwörungstheoretiker“
Zum Begriff: Bitte nicht einfach irgendwelche neumodischen Kunstworte nachplappern, nur weil man die pausenlos irgendwo hört. Eine Verschwörung ist, wenn sich mind. drei Personen z. B. zum Essen verabreden, am Tage X um 20.00 Uhr. Wenn sie darüber hinaus Stillschweigen bewahren, dann spricht man von einer verschworenen Gemeinschaft. Wenn die drei Personen sich aber tags darauf verabreden den Koch zu meucheln, dann ist das ein Komplott.
@H. Lernoz: „Zitat Jürgen Trittin“
Und - hat er die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verklagt? Noch mehr Zitate gefällig?
“Deutschland ist ein in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infiziertes Land.”
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: https://dip21.bundestag.de/dip21/btp/14/029/14036029.16)
@Lutz De Lemmod: „Nationalstaaten“ und „in sich homogene Völker“
Sie scheinen bei Worten wie „national“ und „homogen“ - wie leider nicht wenige Menschen in unserem Lande - dem Pawlow'schken Effekt zu unterliegen. Aus über Tausend Jahren deutscher Geschichte die anerzogene „Nomenklatur“ als Folge von 12 Jahren zu übernehmen, zeugt nicht von großer Selbstbestimmung.
Es ist unter gebildeten Menschen selbstredend, daß in einem Nationalstaat die unterschiedlichsten Volksgruppen zusammenleben (selbst bei Sprachbarrieren zwischen Ostfriesen, Sachsen, Schwaben und von mir aus auch uns Franken), vorausgesetzt, es verbindet sie eine gemeinsame Kultur * - noch so ein Reizwort.
Erst aus einer gemeinsamen Kultur heraus entsteht eine homogene Volksgemeinschaft, auch über politische Grenzen hinweg, und ein gutes Allgemeinbildungsniveau verhindert den Erfolg von Phrasendreschern.
Überall dort auf der Welt, wo inhomogene Volksgemeinschaften zwangsweise zusammengeführt wurden, wie auf dem Balkan und in der Sowjetunion, gab und gibt es noch Mord und Totschlag. Am katastrophalsten wirkt sich das bis heute in Afrika aus, durch die willkürlichen Grenzziehungen der ehemaligen Kolonialherren.
Bedenken Sie bitte, daß man schnell zum „Ewig-Gestrigen“ wird, wenn man nur die „Nationalstaatlichkeiten“ der letzten Jahrhunderte kennt und sich nicht vorstellen kann, daß die homogenen Nationalstaaten Europas von London bis Moskau eines Tages nicht nur gemeinsame Außenpolitik betreiben, sondern auch einen vergleichbar hohen Lebensstandard haben. In Zeiten der globalen Vernetzung ist dazu nicht mal eine gemeinsame Währung nötig. Und was kann der Einzelne dazutun? - erst einmal die Reflexe ablegen!
Viele Grüße
* zum Glück habe ich nicht „Autobahn“ gesagt