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13. Januar 2011: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
in meinem "glossar" unterscheidet sich ein verein von einer "community" durch die im verein etwas stärker definierten hierarchischen strukturen und einer inhärenten bestrebung vieler mitglieder über die freizeit anderer zu bestimmen. "Komm, das machen wir so!" "Du darfst nicht, der und der hat mehr Arbeitsstunden geleistet!"
selbstredend sind viele dinge nur im verein erschwinglich oder überhaupt möglich. aber der unterschied ist eben da.

fakt bleibt, es gibt vereine aber keine echte communities.
kleingartenkolonie <-> nachbarschaft

ein e.V. ohne arbeitsstunden mit einem angestellten für alle "gemeinschaftlichen" aufgaben und überschauberer tarifstruktur ist aus vereinsrecht schon nicht möglich, oder?
13. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an Alexander Stöhr
In vielen Vereinen gibt es eine "passive" Mitgliedschaft, mit reduzierten Beiträgen. Diese berechtigt zu fast allen Aktivitäten, mit Ausnahme der Benutzung der Fluggeräte (aktive Mitglieder). Dafür entfällt für die passiven Mitglieder das Ableisten der Arbeitsstunden. In einigen Vereinen kann man sich auch von der Vereinsarbeit "freikaufen".

Die Gemeinnützigkeit eines Vereine begründet sich im wesentlichen durch das in der Satzung definierte Ziel, wie z.B. Förderung des Sports, Jugendarbeit, etc. Mit dem Ableisten von Arbeitsstunden hat das nichts zu tun.
14. Januar 2011: Von Ernst-Peter Nawothnig an Alexander Stöhr
Ein Angestellter für alle gemeinschaftlichen Aufgaben ...
ist im Verein durchaus möglich. Wenn man ihn bezahlen mag. Und zwar mehrere davon, denn wenn ein bezahlter Macher da ist erlahmt das Engagement der bisher kostenlosen Ehrenamtlichen schlagartig.
14. Januar 2011: Von Alexander Stöhr an Albrecht Sieber
ok, habe mich falsch ausgedrückt. die arbeitsstunden sind selbstverständlich nicht gesetzlich vorgeschrieben. nach meinem verständnis gibt es ein entweder oder. es ist entweder ein loser club, in dem alles, was gemeinschaftlich zu erledigen ist, bezahlt wird und einem klassischen verein, der auf ehrenamtliche arbeit baut.

als ehemalig aktiver segelflieger, weiß ich, wie wir passive, "motorer" und sonstige "nicht-infanteristen" betrachtet haben. bitte nicht pauschal und verstehen, es bezieht sich nur auf meine erfahrungen in einem bestimmten verein in einer bestimmten zeit. das ist auch nicht besonders böse gemeint, jedoch zeigt das einfach, dass der klassische verein in sich kein geeignetes mittel ist, eine wohn-community (mit fliegerischem bezug) zu stützen.

wie gesagt, es geht hier nicht um ein wochenendhäuschen oder wohnwagen an einem flugplatz. dafür gibt es schon hinreichend lösungen. eigentliches thema des threads ist nach wie vor das echte wohnen (erstwohnsitz) auf dem flugplatzgelände (oder flurstückmäßig in unmittelbar angrenzender nachbarschaft). idealerweise hat man infrastrukturell die möglichkeit ohne große umwege zu seinem flugzeug zu gelangen.
14. Januar 2011: Von  an Alexander Stöhr
Ich würde dann nach Vilshofen ziehen. Vom Ort einfach über die Brücke und schon ist man am Flieger.
14. Januar 2011: Von Albert Paleczek an 
Wenn Grasbahn genügt, ist Kempten-Durach auch eine Alternative. Und bei 15 Minuten-Fahrradweg gibt es sicherlich noch mehr attraktive Plätze (jetzt wäre mir fast Fürsty eingefallen ...).

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