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28. Mai 2009: Von Urs Wildermuth an Max Sutter
Hallo Herr Suter,

Ihr Wort in Gottes Gehörgang, hoffen wir mal, das ist ja noch nicht verboten.

Dennoch musste ich in letzter Zeit feststellen, dass sich hier einige sehr merkwürdige Dinge ereignet haben, die viele Halter zum Aufgeben bringen, habe bei meiner Suche diverse kennengelernt, die schlicht aus der Tatsache heraus, nie zu wissen, was EASA und BAZL als nächstes einfällt, das freiwillige Grounding vorziehen. Speziell wenn ich von erfahrenen Avionikern höre, dass durch das STC Debakel der Einbau eines kostengünstigen EFIS (Aspen) als Ersatz von Uraltinstrumenten mit Katalogpreis von unter 10k Euro sehr attraktiv, Kosten bis zu 40k CHF entstehen können, kann ich nicht umhin, hinter solchen Abzockereien schlicht nur noch den Versuch der EASA zu sehen, die GA zu beseitigen. Jede kleine Avionikänderung wird heute sofort zum finanziellen Risiko, ich höre Dinge wie Faustregel von 2-4x den Einstandspreis der Avionik für den Einbau, weil man für den Papierkrieg so viel Zeit braucht?

Die Lärmstory, um die's hier ging, scheint jedenfalls ausgesprochen interssant zu sein. Nach dem auf der BAZL Seite publizierten Liste können ein Grossteil der heute existierenden Flugzeuge nicht mehr zugelassen werden, fragt man jedoch direkt an, hört man anderes. Dafür bekam ein Arrow Halter, der die Kosten eines Liese Schalldämpfers auf sich genommen hat, dieses Jahr ein neues Lärmzeugnis, welches ihn von Klasse C auf B herunterstuft, sein Flieger ist wegen eines neuen Messverfahrens(?) plötzlich 10 DBa lauter?

Wenn man auf Liese's Website dazu noch sieht, dass man keine Neuentwicklungen mehr macht, da sie "ruinös" seien, d.h. selbst durch erflogreiche Firmen wie Liese nicht mehr zu bewerkstelligen, stellt man sich halt immer mehr Fragen.

Dennoch, sicher ein gutes Zeichen, dass man hierzulande an die Kerosensteuer als Quelle zur Finanzierung denkt.

Beste Grüsse

Urs Wildermuth

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