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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. März 2009: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Piloten und Flugzeugeigentümer sollten aufhören, immer denselben Fehler zu machen: Zu hoffen, fair behandelt zu werden. Eine solche Haltung ist schlicht naiv.

Früher war es der Lärm, dann die Luftverschmutzung und heute die Terrorismusgefahr - die private Fliegerei hat kaum mehr Unterstützung. Diese evidente Tatsache wird jedoch von vielen Piloten einfach verdrängt. Man macht ja nichts Böses - im Gegenteil - aber die grosse Masse sieht dies anders und wird von solcher 'Berichterstattung' noch bestätigt.

NO HOPE...
18. März 2009: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer, Ihre ständig gleichen Gedankengänge kennen wir, doch ich glaube, Sie tun dem Bild-Journalisten zuviel Ehre an, wenn Sie ihm unterstellen, den Privatpiloten schaden zu wollen. Im schlimmsten Fall weiß er noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem UL und einem Jumbojet.

Irgendwo hatte er im Hinterkopf noch die Erinnerung an den 11. September, und sobald er eine entsprechende Geschichte hatte - Entführung eines Flugzeuges, Nähe zur Hauptstadt Brasilia - hat bei ihm der Ergänzungs- und Wichtigmachertrieb Klick gemacht, und er hat ohne Rücksicht auf die Faktenlage eine an sich stimmige Story frei erfunden. Stimmig allerdings nur insofern, dass er eben auf die Größenverhältnisse der Flugzeuge keine Rücksicht genommen hat - vermutlich nicht nehmen konnte, weil er eben so knapp null Komma null Ahnung hatte, worüber er schrieb.

Dass diese Dummheit leider Konsequenzen haben kann, weil genauso dumme und fliegerisch unbedarfte Politiker daraus eine neue Bedrohungslage und damit auch den Zwang zur Verschärfung der Gesetzeslage verspüren, hat er vermutlich in der ganzen Tragweite nicht realisiert. Auch Schäuble, der die Züp vehement verteidigt, ohne sich um die effektive Bedrohung durch die AL Gedanken zu machen, redet ausgerechnet bei Amokläufern einem besonnenen Vorgehen das Wort, obschon dieselbe Tat in gleicher Größenordnung in Deutschland jetzt immerhin in kurzer Zeit schon zum zweiten Mal vorgekommen ist.

Doch was erzähle ich das einem Schweizer - auch da gibt es die Heilige Kuh Sturmgewehr im Schlafzimmerschrank. Gut möglich, dass diese Tatsache (und der Umstand, dass wirklich nur die Männer gelernt haben, mit der schwarzen Kriegsknarre umzugehen) die Politiker vorsichtig werden lässt, wenn es darum geht, die Scheidungsgesetze noch stärker zugunsten der Frau auszubauen. Aber wenigstens gibt es in der Schweiz keine Züp - Sie können also ihren Schein noch eine gute Zeit lang behalten.

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