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moin alexander,
na.. ich denke das muss mann relativieren. die typen, welche bis 43 dabei waren, waren die elite. gut ausgebildet, verehrt, stars.. nach 43 wurde jeder der das wort flugzeug buchstabieren und das kleine einmaleins konnte zum piloten und den gegnern als tontauben angeboten. die gallands, rudels, hartmanns, oder der mittlerweile über hundertjährige perlia waren verbohrte nazis bis ganz zu letzt. die gräuel reichten denen vom boden nicht in die flugflächen und offizierskasinos... die hatten ja wirklich was verloren. die anderen nur ihr leben. mein großonkel war sooo stolz, dass er nach dem abitur pilot werden durfte. nach nur zwölf wochen ausbildung wurde er bei seinem ersten start im kampfeinsatz nach 5 minuten noch im start tödlich abgeschoßen. es muss wie asche auf unseren zungen sein. nie wieder faschismus, nie wieder krieg...auch wenn es eine parole ist, welche von einem anderen totalitären system zur ablenkung permanent missbraucht wurde. womit wurde dieser thread eigentlich begonnen?
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Mit dem rechten Flügel. Also sind wir beim Thema.
Gruß
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nenene, differenzieren und dann galland, rudel und hartmann gleichstellen... =)
galland, in erster linie pilot, dann möglicherweise soldat, so richtig nazi - eher nicht...
rudel, nazi, dann vielleicht nocht a weng nationalsozialistisch, seine stuka war die verlängerung reichsdeutscher politik
hartmann, in erster linie frontoffizier, hervorragender lufttaktiker, leicht politisch eingefärbt.
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Gut Alexander, gut!
Dann nehmen wir doch die Doktrin der frühen 50er:
Alle waren schlimmsten Falles Mitläufer, meistens Widerstandskämpfer ohne passenden Widerstandskampfführer. Die wirkichen Nazis sind eh tot...Alle Prominenten des III.REiches antworteten gleich: " Das ist ja schecklich... Daaas haben wir nicht gewusst... also wirklich.. so schlimm waren diese Leute... das ist je entsetzlich.. Natürlich war ich dagegen, wenn ich das gewusst habe..."
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... und daß der rechte Flügel verloren hat, äh, verloren wurde, äh, verloren ging, und eh alles Fake ist oder war ... ;-) ... jedenfalls, des basst scho ...
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Dafür bin ich aber auch nicht zu haben: dazu habe ich meine politischen und gesellschaftlichen Ansichten zu oft kundgetan.
Das Problem am Nationalsozialismus ist und war, das nicht jeder alles wollte, wußte oder zu verantworten bereit war. Der Kopf wurde einfach in den Sand gesteckt, oder es wurde nicht nachgefragt, zuendegedacht. Wir sehen den Mechanismus in den heutigen Zeiten doch wieder, nur ist die Sau, die durch die Dörfer getrieben wird nicht mehr menschenverachtend. Der Mechanismus, andere Meinungen nicht gelten zu lassen, und sein Gewissen in Halbwahrheiten reinzuwaschen besteht jedoch noch immer: Mülltrennung, die Wasserstoff-Lüge, Elektroautos, Solarzellen, usw... Es wird immer nach einer Absolutlösung gesucht, welche einer Monstranz gleich vor sich hergetragen werden kann und den Träger zu einem überlegenen Mitglied der Gesellschaft macht. Pharisäertum, und fundamentalistischer Eifer kommen nicht nur in Kopftüchern daher...
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... und wirkliche bzw. nachhaltige Lösungen sind entweder kompliziert, oder mühsam, oder verlangen langfrsitiges Mitmachen (neudeutsch "committment"), oder alles drei ...
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