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Hallo Herr Stöhr,
entsprechend ihrer Bemerkung müssen sie sich ja fast als Geächteter vorkommen, wenn sie mir antworten. Sie gehen davon aus, dass 'die anderen sie wegen vermeintlicher Trollfütterung hassen werden'. Schauen sie, die Subjekte, welche mich hier als Troll bezeichnen, wissen wahrscheinlich gar nicht, was das Wort eigentlich darstellt.
Das ist es ja gerade eben: Leute, die Kompetenz repräsentieren, brauchen andere nicht zu verunglimpfen. Ich behaupte ja nur, dass kein GA-Flugzeug abgeschossen wird - ausser es wäre politisch geplant.
Im zweiten Teil ihres Postings kommen sie zur Sache, wenn sie von der falschen Selbstbetrachtung eines Piloten sprechen. Ich meine das ähnlich, indem ich mich ergötze, wie eben Privat-Piloten - welche an der Grenze ihrer Fähigkeiten rumgurken und oft dabei umkommen und zwar durch eigene Schuld - sich über lächerliche 'Abschusspläne' der Obrigkeit empören.
Keiner der Poster hier wird in den nächsten Jahren abgeschossen werden, aber mancher sein Leben mit seinem Fliegerchen wegwerfen - und zwar eben durch Inkompetenz. Ich meine wirklich, was ich hier schreibe. Aus Erlebtem.
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Hallo Herr Fischer,
wie ich finde, sollte trotz der vielleicht belächelten Empörung nicht vergessen werden, daß das Abschießen von Flugzeugen gar kein fliegerisches Thema ist. Ich verstehe die Empörung weniger von der Warte, als Pilot persönlich gefährdet zu werden. Es ist eine zutiefst freiheitspolitische Angelegenheit. Wir sind uns einig, daß das Risiko abgeschossen zu werden, wirklich vernachlässigbar ist. Allein schon deshalb, weil dem Staat das geeignete Werkzeug fehlt. Daher muß Widerstand gegen diesen politischen Aktionismus und die Brandmarkung des Verkehrsmittels als Terror-Vehikel geleistet werden. Die allermeisten Bomben werden über Lkw an ihr Ziel gebracht, doch vom Einsatz von Panzern gegen Fahrzeuge spricht keiner. Nur weil Piloten so rar gesät sind, weil "der Pilot" bei einem Großteil der Bevölkerung gesichtslos ist, können solche Maßnahmen ohne Aufruhr diskutiert werden. Ein wenig ordentlich auf den Tisch gehauen, und schon ist die Volksseele gestreichelt, die tun ja was gegen die Gefahr von oben.
Ich wiederhole mich...
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Sehr geehrter Herr Stöhr,
Sie sagen es,es geht nicht um ein Tatsächliches Risiko des Abgeschossen werdens,sondern darum,ein Klares Zeichen zu setzen das auch seitens der Gesetzeslage besagt Luftverkehr ist sicherer als Verkehr am Boden.Piloten sind keine Terroristen und nehmen gerne Hilfe in an wenn man Sie ihnen bietet.
Ich hoffe ich konnte das hier so rüberbringen wie es von Anfang an gemeint war. Kern der Sache ist leider immer wieder das der Großteil der Luftverkehrsteilnehmer sich fast jedem Politischen Schicksal das sich anbahnt wiederstandslos ergeben und nichts dagegen unternehmen.Wenns etwas bewirkt setze ich mich auch gerne an den PC und gebe meine Meinung kund. (Wer täglich Fliegt kann sich ja mal ne Auszeit nehmen).
Mfg
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Hallo,
sie schreiben: ''Daher muß Widerstand gegen diesen politischen Aktionismus und die Brandmarkung des Verkehrsmittels als Terror-Vehikel geleistet werden. Die allermeisten Bomben werden über Lkw an ihr Ziel gebracht, doch vom Einsatz von Panzern gegen Fahrzeuge spricht keiner.''
Sehr sachlich, sehr richtig - aber keinen Normalbürger, der nicht an der Luftfahrt interessiert ist, geht das was an. Private Flugzeuge stellen in den Augen der meisten Bürger eine Belästigung oder gar gefährlichen Unfug dar. Nur hat mir noch keiner gesagt, wie wir Piloten uns dagegen wehren können. Ich ignoriere es einfach und habe gelernt, die Schikanen ganz leise zu umgehen und zu überhören.
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