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Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. März 2008: Von  an 
Das schlimme ist ja, daß anscheinend die vorhandenen geprüften Konzepte nicht beachtet werden. Da geht es um irgendwelche (Eigen-???)Interessen, welche anscheinend mit den Grundstücken zu tun haben. Genug leerstehenden Büroraum und verwildernde Parks (Müll, Drogenszene,....) hat man ja sowieso schon, nur kein Geld.
Versucht man jetzt eine einmalige Geldmenge zu bekommen??
Das ist absolut kurzsichtig!!

Wenn Wowereit durchkommt, fürchte ich Ähnliches wie in München.
BBI ist erstmal offen für 2to Fliegerei, nachdem dann aber die Probleme auftauchen, macht man den Platz hierfür dicht.
Schon beginnt das Abenteuer Bahnfahren und das "Staustehen".
5. März 2008: Von Alexander Stöhr an 
Eine Beleuchtung der Problematik von etwas anderem Blickwinkel birgt auch Stoff für Spekulationen:

Der Flughafen selbst ist den Damen und Herren von rot-rot fast egal. Die Schließung ist das entscheidende. Zumindest empfinde ich es so, wenn ich mir die Aussagen in Erinnerung rufe. Frau Junge-Reiher beharrte vor einiger Zeit darauf, daß es schon aus gesetzlichen Gründen nicht ginge.

Ich vermute daher irgendwelche Machenschaften um das Planfeststellungsverfahren für das neue "Luftdrehkreuz" BBI. Wenn Tempelhof nicht geschlossen wird, so würden möglicherweise alte Geister heraufbeschworen, welche mit der Zusage, im berliner Raum nur einen Flughafen betreiben zu wollen (zudem außerhalb der Stadtgrenze), ruhiggestellt wurden. Möglicherweise liegt der Hase auch dort im Pfeffer wo Passagierzahlen in unglaublicher Höhe prognostiziert wurden, so daß es bei jetziger Entwicklung an Selbstmord grenzen würde, nicht alles was Flügel hat nach Schönefeld zu zwingen. Merke, hierbei ist das Investitionsvolumen gemessen an den Passagierzahlen und nicht an den Flugbewegungen entscheidend.

Möglicherweise würden einige der Beteiligten sich manche Fragen gefallen lassen müssen, wenn das Planfeststellungsverfahren genauer durchleuchtet werden würde. Unter diesem Aspekt ist es mehr als nachvollziehbar, wenn keiner aus den Kreisen auch nur ein jota vom eingeschlagenem Weg abweichen möchte.

Schauen Sie nicht so sehr auf die "Mutter aller Flughäfen", sondern eher auf die Töchter deren Mitgift ein Minusgeschäft zu werden droht.

In jedem Fall ist aber Festzustellen, daß ein Zuzug von Privatfliegern (in der Variante Krankenhaus mit Jet-Parkplatz) von der Koalition gar nicht gewünscht sein kann. Menschen mit erhöhtem Mobilitätsbedarf, ausgestattet mit den finanziellen Mitteln diesem gerecht zu werden wählen in erdrückender Mehrheit nicht links. Industrielle und Geschäftsleute allgemein passen nicht ins Bild "arm aber sexy". Die alten Prenzelberger heulen, weil die Preise in Freidrichshain schon steigen und sie die Verdrängung vom Berg immer noch nicht verkraftet haben. Für die ist doch bereits jetzt schon zu viel passiert.
5. März 2008: Von Intrepid an Alexander Stöhr
Die Motivsuche ist schwierig, man kennt die Leute ja nicht. Mit rationalen Argumenten für oder gegen Tempelhof hat es wahrscheinlich nichts zu tun.

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