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2. Juli 2022: Von Lui ____ an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Ich kenne die Verteilung, habe Sie aber nicht parat und geniesse gerade das Wochenende. Das Bild sieht etwa wie folgt aus:
- am unteren Ende der Verteilung steht Deutschland besser da mit weniger Anteil an sehr schlecht bezahlten Arbeitskräften (aber das ist kein besonders großer Prozentsatz)
- Dann gibt es für Deutschland einen sehr dicken ausgeprägten Bauch um das mittlere Einkommen herum mit einem starken Abfall zu hohen Gehältern hin (d.h., fast niemand verdient viel)
- In den USA ist das Abfallen der Kurve vom mittleren Einkommen hier viel flacher; es gibt einen deutlich größeren Anteil in der Gesellschaft, der 60+k und auch 200+k EUR verdient

Ja, ganz unten hat man es schlechter in den USA. Aber wie vorher schon geschrieben wurde: man ist (schon rechnerisch) in Deutschland de facto schlechter gestellt wenn man “etwas qualifizierter ist”. In den USA ist es kein Traum es mit guter Qualifikation in einem gesuchten Gebiet auch als Immigrant zu Wohlstand zu bringen. Man hat mehr Eigenverantwortung für sich selbst. In Deutschland “soll keiner mehr haben als der Nachbar” und “egal wie fleissig man ist - eigentlich sind doch alle gleich”. (Etwas übertrieben, muss mich aber daran erinnern dass ich als Uni-Absolvent mit sehenswertem Gehalt über dem Median mir nur die gleiche Wohnung wie Sozialleistungsempfänger in München leisten konnte…

Woher jetzt der deutsche Arbeitnehmer diese Angst hat “bestens qualifiziert zu verhungern” und daher bereit ist derart herbe Abschläge bei seinem Nettolohn hinzunehmen ist mir schleierhaft.

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