Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

25. September 2019: Von Sven Walter an Chris _____

Beispiel: wenn du einen Vertrag bearbeitest, machst du das dann in Word per Änderungsmodus? Oder gar Google Docs? Oder druckst du aus, schreibst mit dem Rotstift Kommentare drauf und lässt das deine Assistentin dann wieder tippen? Oder gar mit dem Diktiergerät?

a) ja, b) ja, c) ja bei sehr wichtigen Dingen (auf Papier übersieht man deutlich weniger) d) hab keine (lohnt nicht) e) früher, ja, je nach Tätigkeit.

Sowas meinte ich, wenn ich sagte, das Modell mit der Assistentin ist m.E. nicht mehr modern.

Das gilt natürlich für die F&E in einem Weltkonzern, aber es hängt halt echt am Job. Wenn der MA weniger kostet als der Berufsträger, wäre der Verzicht schlicht unökonomisch. Sonst ist es Luxus und Verschwendung, und in der Grauzone ist der Übergang fließend.

Und einem Richter oder Chefarzt zuzusehen, wie er mit seinem Diktiergerät herumfummelt, das ist schon erheiternd.

Auch schon mal erlebt, Betonung liegt auf mal. Entweder es ist effizient oder nicht. 15 Terminsakten mit einer Kassette jeweils zu versehen (früher) oder jetzt eines Digital fürs Vorzimmer ist schlicht rational. Ausdruck in die Unterschriftenmappe, einsortieren lassen, fertich. Aus Sicht des Steuerzahlers wäre das Wahnsinn, unsere R1 - R8 Göttinnen und Götter Blattablage machen zu lassen. Mal ein Extrembeispiel - würde Richterin Herta XYZ das Urteil von Hand schreiben und abtippen lassen, dafür aber so gut schreiben, dass keine Berufung erfolgt, sparste eine Instanz höher massiv Geld. Und fast niemand diktiert so gut wie er schreibt. (ich tippe, weil das deutlich effektiver ist. Und lesbarer :-)).

25. September 2019: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

"Aus Sicht des Steuerzahlers wäre das Wahnsinn, unsere R1 - R8 Göttinnen und Götter Blattablage machen zu lassen."

Natürlich delegiert man Aufgaben an die jeweils zuständigen Kollegen/Mitarbeiter.

Ich halte nur das Modell für veraltet, eine _persönliche Assistentin_ (m/w/d) zu haben, die einen den Tag strukturierend umsorgt, über "alles" Bescheid weiß und einen an den Hochzeitstag mit der Gattin erinnert und die Blumen dafür besorgt. Dafür gibt's heute doch elektronische Helfer, bzw. die Blumen kauft man doch wohl entweder selbst oder nicht.

Manche Leute brauchen aber Entourage, um wichtig zu sein. Ich hatte mal eine Kollegin, die hat mich (obwohl ich ihr nicht unterstellt war, sondern im Gegenteil sie eingestellt hatte, auch wenn sie nicht direkt an mich berichtete) immer über ihre Assistentin angerufen oder angemailt. Oder für Direkttelefonate erstmal Telefontermine ausmachen lassen. Affig und ineffizient.

Daran fühlte ich mich weiter oben erinnert. Sorry fürs Off-topic.

25. September 2019: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich halte nur das Modell für veraltet, eine _persönliche Assistentin_ (m/w/d) zu haben, die einen den Tag strukturierend umsorgt, über "alles" Bescheid weiß und einen an den Hochzeitstag mit der Gattin erinnert und die Blumen dafür besorgt. Dafür gibt's heute doch elektronische Helfer, ...

Es kommt darauf an, wie strukturell und finanziell wertvoll die Arbeitszeit des Betreffenden ist.

25. September 2019: Von Chris _____ an Alexander Callidus

...und wie unstrukturiert man selbst ist...

Ok, die einen brauchen den Assistenten zum Arbeiten, die anderen, damit sie wichtig erscheinen, und die dritten halt gar nicht.

25. September 2019: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

und die vierten bekommen keinen.

25. September 2019: Von F. Mad an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Ist aber eine klassische „sich da kratzen, wo es andere juckt“ Diskussion, was wieder andere, die sich da kratzen wo es andere juckt von Privatpiloten wohl so halten.......

25. September 2019: Von Alexander Patt an Chris _____

Hängt die Situation nicht auch erheblich von der Qualität des/der AssistentIn ab?

So eine “I’m Donna, I know” ist sicher mehr als hilfreich...?

25. September 2019: Von Chris _____ an F. Mad Bewertung: +1.00 [1]

Du lieber Himmel, ich wollte über die Wichtigtuerei des Foristen mit Assistentin und Anwalt lästern.

Konnte ja nicht wissen, wie viele Foristen selbst Assistentinnen haben. Da hab ich wohl einen Nerv getroffen mit meiner Lästerei. Ging klar nach hinten los.

...und ja Erik, den vierten Typ gibt's auch... nach der vorangegangenen Diskussion glaube ich, das muss am meisten schmerzen, eine zu wollen und keine zu kriegen. So wie den SUV-Firmenwagen. Oder die Business Class bei der Dienstreise. Und dann gibt es tatsächlich Leute, die auf sowas freiwillig verzichten.

@Alexander: wer ist Donna?

26. September 2019: Von Alexander Patt an Chris _____

"wer ist Donna?"

Das ist so ein Running Gag aus einer Serie, "Suits"; wenig Story, aber beeindruckendes Englisch...

Aber ja: Es gibt solche MitarbeiterInnen und deren Einsatz ist, gut strukturiert von beiden Seiten, absolut brauchbar und effektiv.

26. September 2019: Von Andreas Ni an Alexander Patt

SUV oder Business oder Cattle Class .. oder Vorzimmerdame. - viel zu langweilig: ich mag bitte endlich wieder ein Mickey in der Wäschespinne :-)


10 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang