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55 Beiträge Seite 1 von 3

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24. September 2019: Von Michael Geringer an Tobias Schnell Bewertung: -1.00 [2]

Keine Rechnung ist ein Fall für eine Rücklastschrift: sehe ich auch so, zumal es sich um vier Rechnungen handelt, die fehlen und nicht um einen Einzelfall. Aber aus Höflichkeit würde ich das durch einen Anwalt ankündigen lassen.

Und den anderen Herrschaften sage ich gerne:meine Assistentin ist eine der freundlichsten Menschen, die ich kenne. Wenn die sagt, dass sie am Telefon schlecht behandelt wird, glaube ich das. Nicht auszudenken, wie das gelaufen wäre, wenn ich selbst angerufen hätte.

24. September 2019: Von Tobias Schnell an Michael Geringer Bewertung: +17.00 [17]

Aber aus Höflichkeit würde ich das durch einen Anwalt ankündigen lassen

Da haben wir wohl etwas unterschiedliche Vorstellungen von „Höflichkeit“...

24. September 2019: Von Wolfgang Lamminger an Michael Geringer Bewertung: +13.00 [13]

Aber aus Höflichkeit würde ich das durch einen Anwalt ankündigen lassen.

Oh weia ..., dass es immer wieder Menschen gibt, die denken, zur Umsetzung des bürgerlichen Rechts braucht man immer einen Anwalt ...

Wie wäre es denn mal, wenn die freundliche Assistentin eine email schreibt, in etwa mit folgendem Inhalt:

"(beliebige Anrede der Mitarbeiter von app2Drive)

zu den Buchungen x, y und z habe ich bisher keine Rechnung erhalten. Ich bitte um Zusendung der jeweiligen Rechnungen innerhalb der nächsten (hier angemessene Frist von Arbeitstagen einsetzen) Tage. Andernfalls werde ich die Belastung meiner Kreditkarte in Höhe von ... € stornieren.

Mit freundlichen Grüßen"

So eine Message hilft erfahrungsgemäß in 95 % der Fälle ungemein ;-) und: das deutsche Rechtswesen wird mal wieder entlastet ;-))

24. September 2019: Von Sven Walter an Tobias Schnell Bewertung: +7.00 [7]

Vielleicht hat er ja einen Anwalt mit dem Temperament und der ausgesuchten Höflichkeit von Hector Elizondo (Hoteldirektor) aus "Pretty Woman", während er selbst immer zum Hulk wird, wenn ihm was nicht passt? Dann wäre es Fremd- UND Selbstschutz...

(objektiv besser wäre allemal Wolfangs Emailentwurf...).

24. September 2019: Von Andreas Ni an Sven Walter

Ich bin für die Hulk-Solution mit detaillierter Berichterstattung: hier im Forum wirds sonst zu langweilig.

24. September 2019: Von Karpa Lothar an Andreas Ni Bewertung: +7.00 [7]

Ich empfand die sachlichen Diskussionen in der letzten Zeit wohltuend - auf das Gelaber eines Möchte-gern kann ich gut verzichten

24. September 2019: Von Justus SJ an Sven Walter Bewertung: +5.00 [5]

Und die Assistentin ist dann seine... Nichte...?;-)

24. September 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Geringer Bewertung: +6.00 [6]

Ja, "nicht auszudenken"

:-))

24. September 2019: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder

Assistentin, my ass. Sowas von 90s. Sowas nutzen nur Internetausdrucker. Oder spricht hier jemand seine Forumsbeträge ins Diktiergerät und lässt sie dann von der Assistentin eintippen?

Ich grinse immer innerlich, wenn Ärzte, Anwälte oder Richter mit dem Diktiergerät herumfummeln. Heutzutage tippt man doch schneller selbst. Gleiches gilt für Buchungen von Bahn, Flügen, Hotels oder Mietwagen.

24. September 2019: Von Reinhard Haselwanter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Kann Dir nicht beipflichten ! Kann mir selber zwar keine Assistentin leisten, bin aber der Meinung, dass es ab einen gewissen Zeitpunkt schon entlastend sein kann, wenn man gewissen Dinge auslagert ( "ab wann" das ist, muss der betreffende dann schon selbst entscheiden)...

Könnte ich es mir leisten, hätte ich nicht nur eine Assistentin, sondern auch 2 Piloten für meine Gulfstream, während ich dann eher eine Extra 300 oder so als "private ride" hätte und die pilotieren würde - die Gulf könnte ich dann immer noch gelegentlich selbst fliegen - z.B. auf Kurzstrecke, wenn es nicht durch die halbe Nacht über den Atlantik gienge ;-) !

24. September 2019: Von Sven Walter an Chris _____

Jein das würde ich differenzierter sehen. Ich begeistere mich schon seit langem für Spracherkennung, bevor das Standard auf jedem mobilen Endgerät wurde. Und da gab es schon immer viel Licht und Schatten. Tippen habe ich mit 16 in der Highschool gelernt, fehlerfrei mit über 160 Anschlägen. Das ist trotzdem nicht so effektiv wie diktieren, je nachdem wie geübt und konzentriert dass mancher kann. Mein strafrechtsprofessor binnen weniger Wochen ganze Bände herunter diktiert, Bei exzellenter Qualität. Ein Berliner Kollege war bei einem Anwaltsnotar, der sieben Damen im Vorzimmer mit Diktaten ausgelastet hat. Der hatte dann auch wirklich keine Freizeit mehr aber wohl im Versicherungsrecht einen exzellenten Namen und extrem gute Umsätze. Natürlich hat sich das Arbeitsumfeld in den letzten 20 Jahren erheblich gewandelt, aber ich bin mir sicher, dass es da noch einiges Weg zu delegieren gibt, was jemand mit einem geringeren Stundensatz effektiver und effizienter abarbeiten kann.

24. September 2019: Von Chris _____ an Reinhard Haselwanter

Klar ist eine persönliche Assistentin eine Entlastung... aber der Overhead durch die zusätzliche Schnittstelle belastet fast genauso viel, wie wenn man's gleich selbst macht. Beispiel Buchung einer Bahnfahrkarte. Die hab ich in <3min selbst gebucht und dabei die Alternativen gecheckt. Kollegen machen das (immer noch) per Assistentin, so mit ausgedruckter Karte usw. Nicht wirklich effizient. Aber "gefühlt" entlastend.

Persönliche Assistentinnen halte ich für überholt. Fürs gelegentliche Einkuvertieren eines Briefs, oder halt mal Kaffee bringen, gibt's auch eine Rezeptionistin (m/w/d) oder jemanden im Innendienst.

Das war noch anders, als man Briefe tippen lassen musste und dabei eine gewisse Vertraulichkeit wichtig war. Aber heute rennt ja jeder mit Smartphone, Laptop und Tablet durch die Gegend, und >90% der Kommunikation läuft per Email und wird direkt und selbst beantwortet.

Aber gut, jeder wie er meint. Ich find's halt altmodisch und verschwenderisch.

24. September 2019: Von Wolff E. an Wolfgang Lamminger Bewertung: +0.00 [2]

Sollte mich jemals ein "Michael Geringer" geschäftlich oder sonst wie kontaktieren, lehne ich danked jedwede Aussage oder Unterstützung ab. Habe bereits genug "anstrengende" Kunden in meinem Kundenstamm. :-)

24. September 2019: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Gut, es mag Ausnahmen geben. Ich kenne einen Patentanwalt, der unglaubliche Mengen von Aufträgen gefühlt alleine abarbeitet und dabei etliches Vorzimmerpersonal beschäftigt. Der hat sich das irgendwie perfekt organisiert. Allerdings beantwortet er meine Emails trotzdem direkt...

24. September 2019: Von Michael Geringer an Wolff E.

Was haben Sie denn anzubieten?

24. September 2019: Von Wolff E. an Michael Geringer Bewertung: +5.00 [5]

Ganz einfach, Ihnen nichts....

24. September 2019: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Klar ist eine persönliche Assistentin eine Entlastung... aber der Overhead durch die zusätzliche Schnittstelle belastet fast genauso viel, wie wenn man's gleich selbst macht. Beispiel Buchung einer Bahnfahrkarte. Die hab ich in <3min selbst gebucht und dabei die Alternativen gecheckt. Kollegen machen das (immer noch) per Assistentin, so mit ausgedruckter Karte usw. Nicht wirklich effizient. Aber "gefühlt" entlastend.

Persönliche Assistentinnen halte ich für überholt. Fürs gelegentliche Einkuvertieren eines Briefs, oder halt mal Kaffee bringen, gibt's auch eine Rezeptionistin (m/w/d) oder jemanden im Innendienst.

Das war noch anders, als man Briefe tippen lassen musste und dabei eine gewisse Vertraulichkeit wichtig war. Aber heute rennt ja jeder mit Smartphone, Laptop und Tablet durch die Gegend, und >90% der Kommunikation läuft per Email und wird direkt und selbst beantwortet.

Aber gut, jeder wie er meint. Ich find's halt altmodisch und verschwenderisch.

Das ist, so forumuliert, nur Dokument dafür, dass Du nie eine(n) wirklich gute(n) Assistenten/in erlebt hast oder in einer Position warst, wo du darauf angewiesen warst. Sonst würdest Du so einen (sorry) hanebüchenen Quark nicht verzapfen.

Es gibt Führungsaufgaben, die ohne eine solche Unterstützung schlicht nicht funktionieren, und es kommt sehr auf die Person, ihre sozialen, kommunikativen und organisatorischen Kompetenzen an, und auf die eigene Fähigkeit, diese Potentiale voll zu nutzen. Dann entsteht ein sehr gutes Team, was nahezu allen Widrigkeiten einer gehobenen Führungsaufgabe trotzen kann.

Das muss man aber selbst erlebt haben, damit man es beurteilen kann. Briefe eintüten, Kaffee bringen, wenn das das Profil einer "Assistentin" deiner Definition ist, dann kein Wunder, dass die entweder weglaufen oder eben nur das tun :)

24. September 2019: Von Michael Geringer an Wolff E.

Und sonst vermutlich auch nicht viel.

24. September 2019: Von Matthias Reinacher an Michael Geringer Bewertung: +6.33 [7]

Antwort an den letzten:

Ach, war diese eine Woche ohne Alphatiere im Forum schön...ich hatte mich schon fast dran gewöhnt.

24. September 2019: Von Chris _____ an Erik N.

Na dann ist ja gut, dass du das jetzt richtiggestellt hast. Und ja, ich habe Kollegen auf gleicher Ebene und sogar darunter, die persönliche Assistentinnen beschäftigen. Vermutlich können die das alle besser.

Was mich nur wundert: eine konkrete Aufgabe hast du jetzt nicht nennen können, bei der die persönliche Assistentin so wertvoll wäre. Nur allgemeine Behauptungen ("Es gibt Führungsaufgaben, die ohne eine solche Unterstützung schlicht nicht funktionieren..." - ich wüsste gerne, woran du denkst).

Und noch was: "Briefe eintüten, Kaffee bringen, wenn das das Profil einer "Assistentin" deiner Definition ist, ..." mein Punkt war doch genau, dass man sie dafür NICHT braucht. Sondern dass man sie nur braucht, wenn es persönlich-vertrauliche Aufgaben gibt, wo man Entlastung braucht. Für alles andere gibt es andere Positionen, beispielsweise die Personalleitung für Personalfragen. Und für Emails und Termine eben die elektronischen Helfer.

24. September 2019: Von Wolff E. an Michael Geringer

... und vermutlich sonst auch nicht viel...

Aus Ihrer (engen ?) Sicht stimmt das vermutlich sogar...

24. September 2019: Von Erik N. an Chris _____
Beitrag vom Autor gelöscht
24. September 2019: Von Chris _____ an Erik N.
Beitrag vom Autor gelöscht
24. September 2019: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Was mich nur wundert: eine konkrete Aufgabe hast du jetzt nicht nennen können, bei der die persönliche Assistentin so wertvoll wäre.

Leute an die Strippe bekommen, Anrufer im richtigen Moment durchstellen, Fragestellungen abklären/präzisieren lassen, abschirmen, tägliche strukturierte Priorisierung, informelle Reminder und Priorisierung „Sie sollten jetzt aber schon mal...“, Termine organisieren, low profile vorfühlen, eskalieren, deeskalieren, repräsentieren, Besucher empfangen, unterhalten, abwimmeln, small talk, good co/bad cop, Recherche, Schwächen ausgleichen, Guerilla-PR, Frühwarnsystem, Psycho-Zwischenmahlzeit

...nur um Kaffe und Bahnticket kümmere ich mich lieber selbst

24. September 2019: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Hab ja von Helmut Kohl nie viel gehalten, aber eine Biographie von Juliane Weber wäre garantiert sehr spannend geworden. Ist halt ein Unterschied, ob man eine Zahnarztpraxis schmeißt (kenne da eine Spitzenkraft), eine Oberschichtkanzlei (schon einge Spitzenkräfte bewundern dürfen) oder das Kanzleramt einer Mittelmacht (am Puls der Zeit, nicht der Abrechnungen und des Fristenklalenders).

Gute Unterhaltung für zwei seichte Abende (nicht '90er, sondern 2006):

https://www.amazon.de/morgen-bringe-ich-Chefsekret%C3%A4rin-Top-Management/dp/3821856335


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