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4. August 2019: Von Erik N. an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

De facto fehlen uns Menschen für die nachhaltige Erforschung des Weltalls, sowohl im zunächst interplanetaren Raum, geschweige denn im interstellaren Raum, die nötigen Erkenntnisse auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Herkömmliche Treibstoffe sind für diese Entfernungen ungeeignet, da zu schwer und zu langsam. Ansätze wie Ionenantrieb, EM Drive, Wasserstoffantrieb sind besser, aber immer noch zu langsam und sehr weit entfernt von ihrer Realisierung.

Der LHC hat uns das Higgs Boson gebracht, das war aber Jahre zuvor theoretisch errechnet worden. Seither - Flaute. Ob ein zweiter grösserer LHC uns Erkenntnisse bringen kann, das Standardmodell der Physik zu erweitern, die Relativitätstheorie mit der Quantenphysik in Einklang zu bringen, oder dunkle Energie und Materie zu erklären, ist sehr zweifelhaft. Solange wir Zeit, Raum, Gravitation, Quantengravitation, und andere Dinge nicht fundamental erklären und erzeugen können, werden wir keine interstellaren Reisen unternehmen können.

Es gibt bereits Ansätze - etwa bei der NASA mit dem Alcubierre Drive (kein Witz, ist dort eine Forschungsgruppe), oder bei der NAVY, die gerade etwas wie einen EM Drive patentiert hat (ohne diesen jedoch gebaut zu haben - aber diese sind im Moment alle science fiction.

Klar kann man ein paar Menschen zum Mars schicken. So wie damals bei der Mondmission werden erhebliche Forschungergebnisse dabei herauskommen, die vielen auch auf der Erde helfen.

Aber, wenn ich sehe, wie lange es jeweils dauert, im Vergleich zu den hochtrabenden Voraussagen, würde ich sagen, die Menschen brauchen noch 100 bis 200 Jahre, den Weltraum nachhaltig zu erforschen (und das ist nur der interplanetare Raum, Mond, Mars, Asteroidengürtel...

Falls uns nicht vorher ein paar Idioten am falschen Knopf oder ein Asteorid erledigt.


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