Die Nationalparks sind deshalb Nationalparks, weil sie - surprise - sehr schön sind. (Gut, manche waren auch einfach wirtschaftlich nicht nutzbar, und dann hat man eine Legende drum gestrickt... Death Valley zum Beispiel).

Meine Hitliste ist relativ offensichtlich: Yellowstone und Grand Canyon sind die "Platzhirsche"

Ebenfalls super: Zion (ein gar nicht so geheimer "Geheimtipp", klein aber sehr fein), Rocky Mountains/Estes Park, Glacier, Olympic Rainforest, Crater Lake/Diamond Lake. Wer Meer mag, Big Sur.

Die meisten Parks kann man gut mit dem Flieger (und ggf. am Boden einem Mietwagen) erreichen.

Städte besuche ich den USA fast nur auf Durchreise und zum Shoppen. Natürlich gibt's da auch was zu sehen, bspw. das Smithsonian in Washington oder das Natural History Museum in NY. Aber es ist die Natur, die in USA wirklich herausragt.

Menschen sind eben, Du ahnst es ;-), verschieden. Ich zB stehe total auf Metropolen und erforsche diese mit Begeisterung.

Für mich war es immer die Kombination aus der grandiosen Natur (am liebsten bin ich in der Wüste oder am Pazifik-Strand) und Monsterstädten, die mich reizt.

Diesen Sommer habe ich eine Nacht in der Goldgräberstadt Randsburg am Rande der Mojave-Wüste verbracht. Im Nachhinein war mir klar, dass wir dort (wo einmal eine X-15 abgestürzt ist!) länger hätten bleiben sollen. Die Mojave-Wüste ist wirklich klasse, und wenn man von Norden kommend dorthin fährt, etwa von Bakersfield zum Lake Isabella, dann durchquert man sehr schöne und interessante Landschaften. Und Flugplätze gibt es dort fast überall ... (ich war aber mit dem Auto unterwegs).