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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Lieber Alfred,

> GAFOR Austria/CH haben folglich auch andere Definitionen für X, M, D , O die sich von den deutschen Definitionen wesentlich unterscheiden

Das war mir nicht bewusst. Mit Googlen stoße ich auf folgende Defintionen:

https://www.gerd-pfeffer.de/inf_gafor_CH.html für GAFOR-Routen in der Schweiz.

Also höhere Sichtweite, höheres Ceiling für D (und auch M). Ersteres ist mir sofort plausibel angesichts der wahrscheinlich bösen Folgen des Verfliegens und der schweren Unterscheidbarkeit von Fels und Wolke.

Aber warum das höhere Ceiling im Alpenraum? Die Barometerabweichung durch Höhe je nach Temperatur kann es doch in der Praxis eigentlich nicht sein.

10. Mai 2017: Von Alfred Obermaier an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Georg, weshalb diese Definition mit den höheren Untergrenzen so festgelegt wurde kann ich Dir nur aus der Praxis heraus beantworten.

Nahezu alle Täler sind V-förmig. Wenn im Flachland bei 700 ft GND noch eine Umkehrkurve sicher geflogen werden kann, dürfte dies in einem sich verengenden oder bergigen Talboden (sehr) schwierig werden. Beispielsweise der Einflug aus dem eher breiten Inn- ins sehr enge Ötztal.

Alfred.

Bei den manchmal die Performance einer Einmot weit übersteigenden Abwinden im Lee einer Bergkette wäre ich über jeden zusätzlichen Buffer froh, vielleicht liegt es ja daran.

... und der schweren Unterscheidbarkeit von Fels und Wolke.

Fels und Wolke lassen sich im Allgemeinen schon gut unterscheiden. Schwierig ist die saubere Unterscheidung der Wolkengattung, hier die Unterscheidung eines gemeinen Cumulus, von der im Hochgebirge öfter auftretenden Gattung des Cumulus Granitus. :-)

Äußerlich identisches Aussehen, innen allerdings mit harten Unterschieden!


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