Fliegen und Helfen finde ich schon eine tolle Kombination. Auch ohne Weltumrundung. Ich denk schon immer wieder darüber nach, wie ich die Fliegerei mit einer Unterstützung anderer verbinden kann. Nach der ATPL-Theorie bin ich z.B. durch Service-Clubs getingelt, habe Vorträge über die Technik von Verkehrsflugzeugen gehalten (Luftrecht lag mir nicht so ;)) und dann Spenden für Stiftung Mayday gesammelt. Ein anderes mal habe ich einen "Rundflugtag" für einen Service-Club veranstaltet, einige Rundflüge ohne Entgelt durchgeführt, dafür ein Sparschwein für den lokalen Kinderschutzbund aufgestellt.
Im Gegensatz zu den Weltumrundungen ist bei solchen Dingen die Faszination "Fliegen" für den Spender vielleicht näher und greifbarer. Die Faszination ist jedoch, egal ob bei den Weltumrundern oder bei meinen Mini-Projekten, der Schlüssel. Der eine macht was mit Fliegen, den anderen gefällts und sie helfen (zahlen). Ist also vom Mechnanismus her vielleicht dasselbe ;)
Was anderes ist es, wenn wirklich der Flug die Unterstützung bedeutet, wie z.B. bei Flying Hope. Der Flug wird von den Piloten gespendet und hilft direkt, ohne die Umwandlung von "Leistung" in "Bargeld" wie in den o.g. Beispielen. Das ist für mich die schönste Form von Fliegen und Helfen ;)
Als Alternative zur Unterstützung der Weltumrunder kann man auch im Kleinen selbst aktiv werden. Hands-on. ;)