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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Mai 2016: Von Gerd Wengler an Peter Schneider

Die USA haben ihm die Einreise verweigert, weil er kein Visum hatte. Da kann man sich nur wundern. Der Visa-Zwang für die Einreise in die USA ist wirklich so dermaßen bekannt, daß ich nicht verstehen kann, warum der Mann das nicht wußte. Dies ist ein unglaublicher Fehler in der Flugvorbereitung.

Man kann den USA ja alles mögliche vorwerfen, aber nicht, daß sie in ihren Bestimmungen nicht transparent und korrekt wären. Kopfschüttel.

3. Mai 2016: Von Erik N. an Gerd Wengler

hätte der nicht an irgendeinem anderen Flugplatz im Vorbereitungsraum sein ESTA Formular online ausfüllen können ? So schwer ist das ja nicht, eigentlich.....

3. Mai 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

ESTA gilt nur für Flüge mit Airlines. Mit dem eigenen Flugzeug braucht man ein Visum.

3. Mai 2016: Von Peter Schneider an Mich.ael Brün.ing

Genau. Der Weltrekordler hatte in Mexico City ein Visum beantragt und erhebliche Gebühren abgedrückt. Hat infernalisch zu lange gedauert. Man hat ihm deshalb geraten, an der Grenze direkt ein Visum zu erwirken. Hat er gemacht: zu Fuß über eine Brücke an der mexikanisch-texanischen Grenze und erhalten. Dann flog er - wie ihm geraten wurde - 10 Minuten weit über die Grenze nach McAllan, TX, um den Flieger einzuchecken und geriet an denselben, der ihm ein Visum ausgestellt und gesagt hatte: "that way you will not have problems". Dessen Supervisor hat dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Visum annuliert, ihn ausgewiesen und bei Anbruch der Dunkelheit mit dem Flieger nach Mexiko zurück geschickt. Prost Mahlzeit, welcome in the USA! Kann man alles im Blog nachlesen...Hinterher wurde ihm gesagt, ein Ausländer (Nicht-Mexicaner) könne in Mexico kein Visum für die USA beantragen. Die Kohle hat er trotzdem abgedrückt...

3. Mai 2016: Von Lutz D. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +5.00 [5]

Grins. Vielleicht hatte der Pilot ja auch einen Unternehmensberater im Team, der ihm gesagt hat, "machste unterwegs ESTA online".

4. Mai 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +9.33 [10]

hatten die amerikanischen soldaten bei ihrem einmarsch im irak auf ihren platoons ein irakisches visum, das nur für kampfhandlungen in der wüste gültig war????

man sollte auch den amis im flieger einen vordruck wie esta in die hand drücken mit folgenden fragen, auszufüllen von jedem - egal welchen alters:

  1. waren sie oder ihre familie an den indianermorden beteiligt
  2. haben sie oder ihre familie jemals einen präsidenten erschossen
  3. haben sie oder ihre familie jemals an der rassentrennung mitgearbeitet
  4. haben sie jemals einen farbigen gelyncht
  5. waren sie oder ihre familie in vietnam an den illegalen bombardierungen beteiligt
  6. waren sie oder ihre familie an den massenmorden in milai beteiligt
  7. haben sie in vietnam agent orange versprüht
  8. haben sie im golfkrieg schützengräben mit panzern zugeschüttet

if any answer marked with yes: contact immigration officer at german border....

dann würd ich die erstmal vor der paßkontrolle 2 stunden warten lassen....

sogar den präsidenten würd ich das ausfüllenn lassen...

mfg

ingo fuhrmeister

4. Mai 2016: Von Wolfgang Lamminger an Peter Schneider Bewertung: +2.00 [2]

bei aller Wertschätzung: wer so eine Reise antritt und in seinem Pass nicht das (10 Jahre gültige(!)) USA-Visum kleben hat ... den verstehe ich nicht ... zumal in Fliegerkreisen bekannt sein sollte, dass es a) notwendig ist und b) bis zu 2 Monate dauern kann...

4. Mai 2016: Von Peter Schneider an Wolfgang Lamminger

Hatte sich schon lange vor Antritt des Fluges auf die Ausführungen der spanischen Website der US-Botschaft verlassen, oder diese Mißverstanden, wie sich herausstellte...

Seine Einreise in Canada von den Bahamas war problemlos.

Der Mann war schon 2mal mit dem Flugzeug über Alaska eingereist, 1998 aus Sibirien und 2003 aus Japan.

Manchmal liegt's auch daran, im Kleingedruckten die zutreffenden Vorschriften zu finden: Training in den USA z.B. braucht ein M1 Visum, hat man aber eine Validation, genügt das ESTA-Visum, um damit Training für die Lizenz-Konversion zu machen. Die Prüfungen bei und unter Aufsicht der FAA (schriftlich, mündlich, praktisch) erfordern kein M1-Visum. Nur um die verschärfte TSA-Erfassung kommt man nicht herum. Das steht irgendwo und man muß es finden...(mir hats die Flugschule rechtzeitig erklärt).

7. Dezember 2016: Von Peter Schneider an Gerd Wengler

Am Visum hat's wohl nicht gelegen. Über dem Südpol hat die USA dem Mann nach 13 Stunden Flug jede Unterstützung verweigert und er flog 9 Stunden weiter zur gastfreundlichen Marambio Base. Er heißt halt nicht Charles Lindberg II oder Wilbur Wright...

Am Südpol brauchten die bei strengsten Umweltauflagen wohl die Piste zum Touristen-Kutschieren, wie den Buzz Aldrin vor 5 Tagen. Da sind wohl die Slots sehr knapp für jemanden, insbesondere einen Spanier, auf einer wissenschaftlichen Mission....

7. Dezember 2016: Von Jürgen Boxberger an Peter Schneider

Vielleicht hab ich das auf der Webseite nur überlesen, aber was genau ist an der "Mission" wissenschaftlich?

7. Dezember 2016: Von Peter Schneider an Jürgen Boxberger

Der schleppt da ein Aethalometer

mit, um Carbonpartikel in den entferntesten Regionen aufzuzeichnen, wo sonst keiner rumfliegt. Mit dieser "Mission" hat er grünes Licht und Unterstützung für den Flug vom spanischen Staat erhalten.

7. Dezember 2016: Von Jürgen Boxberger an Peter Schneider

Danke!


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