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10. November 2014: Von Alexander Callidus an Sebastian Reis
Kenne ich :( habe den Vogelschlag 2/13 auch aus der Cockpitperspektive auf einem von überhaupt nur drei Kameraflügen gut dokumentiert. Ein Standbild kurz vor dem Einschlag sowie ein Foto des Schadens und eine detaillierte Beschreibung des Schadens und der geplanten Arbeiten durch die Werft hat der Versicherung gereicht, Gutachter wollten sie nicht.

Lessions learned:
-Vögel verhalten sich nicht wie Verkehrsteilnehmer. Hinter einem Schwarm vorbeizufliegen klappt nicht, weil die vor der Bedrohung zu flüchten versuchen, ihre Flugbahn vom Flieger weg ändern und, da viel langsamer, ein quasi stationäres Hindernis werden.
-Im Zweifelsfall ist der Flieger nicht stabiler als ein Vogel. Singvogel <> Ente <> Bussard.
-Besonders verwundbar sind die Steuerflächen. Am allerschlimmsten ein T-Leitwerk mit Pendelhöhenruder. Wenn das ein Vogel trifft, kann man (hoffentlich noch) den Schirm ziehen...
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10. November 2014: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

im Zweifelsfall ist der Flieger nicht stabiler als ein Vogel. Singvogel <> Ente <> Bussard.

Kann ich bestätigen. Bei unserer Vereins C 172 R musste nach einem Vogelschlag sehr aufwändig die Tragfläche Instand gesetzt werden (soweit ich mich erinnere sogar mit Demontage der gesamten Fläche). Dabei ist die C 172 ja bekanntlich auch fast ein stationäres Hindernis ;-)

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