Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

17. September 2009: Von Manfred Zeller an 
Der Höhenmesser ist in und unterhalb 5000 ft MSL oder in und unterhalb 2000 ft GND, wobei der höhere Wert gilt, auf das QNH des zur Flugstrecke nächstgelegenen zivilen Flugplatzes mit Flugverkehrskontrollstelle einzustellen.

mfG
Manfred Zeller
17. September 2009: Von RotorHead an Manfred Zeller
... und das gilt so in Deutschland. Jedes andere Land kann hierzu eigene Regeln aufstellen, siehe entsprechende AIP. Z.B. ist die Transition Altitude in den USA immer bei 18000 ft.
18. September 2009: Von Intrepid an RotorHead
... und dann gibt es noch den Unterschied zwischen VFR und IFR. Den Instrumentenfliegern wird immer auch ein Transition-Level gesagt, unterhalb dessen als vorgesehene Reiseflughöhe nicht an der Transition Altitude auf Standard-Luftdruck umgestellt wird. So kann es bei QNH< 1013 vorkommen, dass der IFR-Flieger völlig Regel-konform in 6000 Fuß fliegt, während sich der VFR-Flieger in FL 65 aufhält. Bei 996 hPa sind dann beide gleich hoch.

In den Niederlanden beispielsweise liegt die Transition Altitude auch mal satt unter 5000 Fuß, in Österreich weit über 5000 Fuß.
21. September 2009: Von Wolfgang Lamminger an Intrepid
Nun, das ist wohl anders zu verstehen:

Transition ALTITUDE: die Höhe, bei der auf Standard umgestellt wird, also in der Regel der Wert, der für den Steigflug gilt

Transition LEVEL: der Flight Level, bei dem auf QNH umgestllt wird, also der für den Sinkflug relevante Wert

--> dazwischen liegt der Transition-LAYER, der, abhängig vom örtlichen Luftdruck, einen Mindestabstand von 1000 ft zur Transition Altitude aufweist.


Transistion Altitude ergibt sich aus § 37 (4) LuftVO und damit in den SID-charts oder für VFR gemäß § 31 (2) LuftVO)

--> Ergo:
Transition-Altitude: immer fix
Transition-Level : luftdruckabhängig
22. September 2009: Von Intrepid an Wolfgang Lamminger
Zitat: "Nun, das ist wohl anders zu verstehen".

Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, also ein Beispiel:
Transition Altitude = 5000 ft
QNH 997 hPa
Transition Level = FL 70

vorgesehene Reiseflughöhe IFR = 6000 ft oder FL 60, je nachdem, wozu der Lotse eine Freigabe gibt.

Die Freigabe wird "Altitude 6000 Feet" und nicht "Flightlevel 60" heißen. An der Transition Altitude wird der Höhenmesser nicht umgestellt.

vorgesehen Reiseflughöhe VFR ist FL 65, und auf die wird auch völlig Regel-konform gestiegen. An der Transition Altitude wird der Höhenmesser sehr wohl umgestellt.

Beide Flugzeuge befinden sich nun in 6000 Fuß QNH-Höhe. Es gibt Schlimmeres, ganz bestimmt. Trotzdem sollte man wissen, dass das so ist.

5 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang