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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Mai 2023 18:41 Uhr: Von Peter Meier an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]

"... früher war das Herr Dr. med. Kirklies. Warum dieser Herr nicht mehr in Amt und Würden ist, entschliesst sich mein Wissen."

Das wird seine Gründe haben. Pensionierung/Rente war es zumindest zum Zeitpunkt des Austritts nicht.

Ein Artikel auf PuF beleuchet einen Fall aus 2011, hier musste in einem VG-Verfahren gegen die BRD, vertreten durch das LBA 28000€ Schadensersatz wegen offensichtlichem kompletten Fehlverhalten seitens Dr. Kirklies geleistet werden. Und das dürfte nicht das einzige Verfahren gewesen sein.

19. Mai 2023 20:03 Uhr: Von Horst Metzig an Peter Meier Bewertung: +1.00 [1]

Ich möchte die Gesamtumstände nicht unbedingt bei Herrn Dr.med. Kirklies suchen wollen, was hat sich nach Weggang von Herrn Dr.med.Kirklies denn verbessert? Wenn ich so die Forenbeiträge lese, hat sich seit Weggang von Dr. Kirklies einiges verschlechtert. Sogar in Tschechien höre ich hinter vorgehaltener Hand, dass ein tschechischer Fliegerarzt, zuvor auch mal in Deutschland gearbeitet, sagte, die Höflichkeit und Tonlage ist unangenehm, es macht keinen Spass in Deutschland als Fliegerarzt zu arbeiten. Jedes mal, wenn ich mich in Tschechien untersuchen lasse, fange ich an zu plaudern und reden. Hinter vorgehaltener Hand höre ich dann einiges.

Währe ich dieser junge Kandidat, ich würde in Prag meine Verdrossenheit über die deutsche Art und Weise der Fliegertauglichkeitsuntersuchungen im Zusammenhang mit Verweisen/Konsultationen an das Luftfahrtbundesamt, schildern, dass ich eine Erstuntersuchung mit dem Ergebnis zunächst Untauglich, danach über ein Jahr Wartezeit, dann soll ich eine Blankounterschrift über die fliegerärztliche Kostenübernahme unterschreiben, womit die Gutachterkosten mit inbegriffen sind. Und das kann tausende von Euros kosten. Tragischerweise weis ich nicht vorher, welche Kostenfolge auf mich zukommt, soll ich weitermachen oder abbrechen??? Ich denke, aufgrund dieser Einzelfallschilderung, und aufgrund der Erfahrungen einiger tschechischen Fliegerärzte, welche einmal in Deutschland fliegerärztlich gewirkt hatten, werden die tschechischen Stellen ein offenes Herz haben, und den Bewerber trotz deutscher Erstuntersuchung übernehmen. Es muss so langsam auch mal Klartext geredet und auch geschrieben werden, den Hammer mal so richtig auf den Tisch klopfen.

Wenn der medizinische Vorfall wirklich keine Bedeutung für die zukünftige medizinische Tauglichkeit hat, dann wird dieser Bewerber weitaus schneller sein Tauglichkeitszertifikat erhalten. Nur, am AeMC Prag wird gründlich untersucht, nur teilt man vorher mit, was für welche zusätzliche Untersuchung in tschechische Kronen zu bezahlen ist. Also keine Blankounterschrift für eine mögliche astronomische Kostenfolge, welche zunächst nicht abschätzbar ist. Das ist der andere Unterschied zu Deutschland, was ich selber wegen meine zusätzliche Untersuchungen ( MRT ) wegen Migräne erlebt habe. Zudem wurden mir die Hälfte der tschechischen Kosten aus MRT von der AOK bezahlt.

Bei mir wollen die Fliegerärzte in Prag jedes mal eine aktuelle ärztliche Diagnose vom Urologen. Diese Untersuchung bezahlt die AOK. Man kann es auch anders gestalten, Blankounterschrift durch das LBA, und dann vom LBA als Amtshandlung zum Urologen schicken.


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