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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. Mai 2022: Von Wolff E. an F. S.

Hier jammern doch einige auf hohem Niveau. Fragt doch einfach mal "normale" Kassenpatienten, wie lange die auf einen Termin beim Facharzt warten und vergleicht die dann mit den Terminen, die euch der Facharzt als Privatpatient vergibt. Oder wie lange ein Kassenpatient beim "Standard-Arzt" im Wartezimmer warten muss- Anstatt froh zu sein, das ihr euch eine private KV leisten könnt, was ja auch das eigene Gehalt widerspeigelt. Und was auch gerne vergessen wird, das viele Privatpatienten sich beschweren, wenn sie mal im Wartezimmer länger warten müssen, was ja auch mal vorkommen kann, gerade wenn Notfälle bei anderen Patientenm vorliegen. Und wenn man als Privatpatient weiß, dass man „bessere“ Leistungen bekommen kann und diese nicht bekommt, fühlt man sich auch „benachteiligt“. Man zahlt ja auch den 1,5-3 fachen Satz. Der Kassenarzt bekommt pro Patient pro 3 Monate eine „Fallpauschale“, beim Privatpatient kann man jede Sache einzeln abrechen. Ist dann aus Sicht des Arztes zum Teil nachvollziehbar, die Mooney kostet ja auch immer mehr an Wartung…. :-))

10. Mai 2022: Von Chris _____ an Wolff E.

Wolff, mir ging und geht es um das Bewusstsein der Interessenlage. Der Widerspruch zu dem Thema (teilweise von interessierter Seite) ist nicht verwunderlich, aber eben falsch.

10. Mai 2022: Von Michael Söchtig an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Nicht jeder Lobbyismus ist zwangsweise schlecht. Natürlich kann man darüber streiten ob man wirklich die Apotheke für den Verkauf von Paracetamol oder Ibuprofen braucht, aber die Beratungsqualität die man bekommt ist nun mal groß.

Als Rechtsanwalt kenne ich die Diskussion ja auch. "Der hat nur ein Schreiben erstellt und jetzt will er so viel Geld". Dass das Schreiben aber erst zustande kam weil ich den Mandanten Fragen stelle die er gar nicht erst auf dem Schirm hatte, das muss man dann doch erklären. Dass das außerdem eine Mischkalkulation ist, kommt hinzu. (Davon, dass ich 8 Jahre ohne Bafög studieren musste reden wir gar nicht erst). Andererseits käme niemand auf die Idee dass ein Elektriker oder Dachdecker umsonst arbeitet.

Nichts jibbet umsonst... Jetzt ist aber mal genug mit Off Topic. Den Leuten ehrlich erklären warum man etwas macht oder warum nicht, das ist mir aber wichtig. Meinem Arzt übrigens auch, deshalb gehe ich auch zu ihm.

10. Mai 2022: Von Chris _____ an Michael Söchtig

Nochmal zum Leseverständnis: ich "beschwere" mich nicht über Kosten (wo hätte ich das denn geschrieben?), und habe kein Problem damit, dass die Leute nicht umsonst arbeiten.

Ich habe auf die Interessenlage aufmerksam gemacht. Dass man nicht naiv sein sollte und meinen, der Arzt hätte die gleichen Interessen wie der Patient. Hat er nicht, und das ist offenbar vielen nicht klar. Und durchaus relevant. Die Folge ist, dass Untersuchungen und Behandlungen nicht immer sinnvoll sind, und eine Indikation auch was mit den Verdienstmöglichkeiten zu tun haben kann. Das sollte man als Patient wissen. Übrigens auch als Mandant beim Rechtsanwalt :-)

10. Mai 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Geld ist wirklich nicht alles.

„Nein, ich liebe die Arbeit nicht, mir gefällt es viel besser, herumzuliegen und all die schönen Dinge zu überdenken, die getan werden könnten. Ich liebe die Arbeit nicht – kein Mann tut das – aber ich liebe das, was in der Arbeit drinsteckt – die Möglichkeit, sich selbst zu finden. Die eigene Wirklichkeit – für einen selbst, nicht für andere – die kein anderer Mensch jemals erkennen kann. Die anderen können immer nur die bloße Leistung sehen und nie begreifen, was eigentlich dahintersteckt.“

Joseph Conrad, Herz der Finsternis

11. Mai 2022: Von Chris _____ an Alexander Callidus

"Geld verdirbt den Charakter" - sagte mal ein Herr zu mir, der einen Jet, einen Hubschrauber und eine 75m-Yacht besaß und immer noch besitzt, neben diversen Immobilien und Firmen.

11. Mai 2022: Von Friedhelm Stille an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]
Ob der alte Herr tatsächlich Jet, Heli und Yacht kompetent zu steuern vermag, bezweifle ich. Mein Neid hält sich in Grenzen.
11. Mai 2022: Von F. S. an Friedhelm Stille

Bei einer 75m Yacht stellt sich die Frage nicht, ob man die selber kompetent steuern kann ...

11. Mai 2022: Von Chris _____ an Friedhelm Stille

Es geht doch nicht um Neid bei diesem Bonmot, sondern um die feine Ironie - die diesem Herrn gar nicht bewusst war.

11. Mai 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Selbstreflektion?. Soll es auch bei sehr reichen Menschen geben.


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