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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Februar 2022: Von Thomas R. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Zwischen "stundenlangem lehrbuchmässigen Scannen von Sektoren" und "auf dem Verfahren schau ich nicht raus" gibt es schon noch die eine oder andere Nuance, mein Lieber. Mich hat neulich mal fast ein Scheibe Falke abgeräumt, der mir auf der SID genau entgegenkam. Traffic Advisory vom Lotsen kam erst, als der schon vorbei bzw. ich ausgewichen war.

Natürlich gibt es in FL75 in Airspace C ein anderes Bedrohungspotential als in der Platzrunde. Aber rausschauen so viel es geht ist immer sinnvoll...genau wie ein TRX oder zumindest Power Flarm, übrigens ;-)

Bin aber bei Dir, dass man nicht immer alles sehen bzw. aufmerksam sein kann. Man kann das Risiko nur so gut es geht reduzieren.

23. Februar 2022: Von Robin P. an Thomas R. Bewertung: +3.00 [3]

Man kann das Risiko nur so gut es geht reduzieren.

Und das geht am besten, wenn alle verfügbaren Resourcen genutzt werden. Rausschauen, diverse elektronische Hilfsmittel (ADS-B, Flarm, TCAS, etc.) und ATC. Dazu sich selbst möglichst sichtbar/hörbar machen. Hier auch wieder alle Möglichkeiten nutzen.

Die beste Option wäre natürlich: Alle Luftraumnutzer nutzen ein gemeinsames TA-System und alle sind für alle (elektronisch) sichtbar. Die USA scheinen hier etwas weiter zu sein mit ADS-B In+Out und auch bodengestützten ADS-B-Sendern, wobei mir nicht klar ist, ob das System auch tatsächlich 100% des Verkehrs anzeigt.

Klar wird es immer jemanden geben, der aufgrund der hohen Kosten oder anderen Gründen keine verpflichtende ADS-B In/Out Umrüstung möchte. Aber hier wäre es mir deutlich lieber, wenn im Nahbereich auch unzertifizierte Lösungen mit geringen Sendeleistungen zumindest auf sich aufmerksam machen. Ob die Position dann auf 50m oder 5m genau ist, wäre mir egal, beides ist mir in der Luft zu nah. Das unzertifizierte Stratux mit Soft-RF Sender (zugegeben eine Bastellösung aber mit geringen Kosten) ist besser als gar nix.

Zum Thema Sehen/Brille: Ich finde es erstaunlich, mit welchem Aufwand ein Einzelner versucht, (s)eine Lösung für ein bereits millionenfach gelöstes Problem zu propagieren. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach einer guten Gleitsichtbrille in allen Aspekten unterlegen.

Das Grundproblem des See and Avoid lösen beide Ansätze jedoch nicht zufriedenstellend, dazu ist das System Auge nicht gut genug - egal ob mit oder ohne Brille/Klappbrille.

23. Februar 2022: Von Chris _____ an Robin P.

"Ich finde es erstaunlich,"

Ich finde es auch beeindruckend! - auch wenn ich eine Gleitsichtbrille bevorzugen würde (und ebenfalls technisch beeindruckend finde)


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