Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

9. Dezember 2021: Von Markus S. an Michael Söchtig

Eigentlich ist die Energiewende und der Fortschritt in der Batterie und Brennstoffzellentechnik DIE Chance für die GA, durchaus auch mal disruptiv zu wachsen. Man muss das nur wollen und dafür darf man sich auch nicht selber im Wege stehen.

Dafür haben wir ja jetzt die neue Regierung. Man wird sehen wie Wunschdenken und Realität zueinander passt.

9. Dezember 2021: Von Chris _____ an Markus S. Bewertung: +7.00 [7]

Ich stimme den meisten der bisherigen Beiträge - vor allem Sven - zu, was die erstrebenswerten Ziele angeht.

Die Schwarzmalerei von Hubert sehe ich diametral anders: das Problem ist aus meiner Sicht nicht, dass sich "draußen" der Wind gedreht hätte und die Fliegerfreunde negativ beurteilt werden, sondern vielmehr, dass wir uns "drinnen", also innerhalb der Fliegergemeinschaft, nicht genug organisiert und harmonisch hinter konkrete Ziele versammelt bekommen.

Unter uns gibt es leider viele, die sich nicht konstruktiv verhalten.

Solange Segelflieger nicht vernünftig funken und meinen, ihr "Vorflugrecht" würde stattdessen ausreichen, solange Echo-Flieger über die "Mickeys" lästern, solange Charterflieger oder auch Segelflieger neidisch auf die "Großverdiener" sind, die sich ein (oftmals bescheidenes) Fliegerchen selbst ersteigert haben, solange Piloten ständige Pissing Contests miteinander austragen, statt einfach voneinander zu lernen und ihre gemeinsame Begeisterung für das Fliegen betonen, solange haben wir ein Problem, und zwar das, dass der "Nachwuchs" zwar trotzdem gerne fliegen lernt, die Gemeinschaft der Flieger aber als verbitterte alte Greise wahrnimmt. Die typisch deutsche Vereinsmeierei ist auch ein geeignetes Mittel, den Spaß an der Fliegerei eher wegzunehmen als weiterzugeben.

Das Problem ist aber m.E. viel kleiner als das, was Hubert beschreibt. Eine "breite Ablehnung" in der Bevölkerung nehme ich nicht wahr, im Gegenteil. Wenn mal wieder (wie so oft) eine Familie mit kleinem Kind an den Flugplatz kommt und große Augen macht, wenn es die Flugzeuge sieht, dann biete ich selbstverständlich an, dass der oder die Kleine im Flugzeug Platz nimmt, einmal bin ich auch mit Kind von der Tanke zur Halle gerollt, da werden Fotos gemacht, ein wenig Smalltalk, und die Leute gehen sehr happy wieder weg. Auch Gastflüge finden immer wieder statt, die Nachfrage ist höher als das Angebot. Gleichwohl sehen sich nicht alle Piloten derart als "Botschafter" der Fliegerei, viele lassen die Leute einfach da stehen und ignorieren sie, vielleicht aus Schüchternheit, aber es kommt schofelig rüber.


2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang