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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. September 2016: Von Andreas Trainer an Wolff E.

Wolff, Anfang der 90er lief bei FIS meist ein Band, daß keiner ansprechbar ist. Und wenn, dann wer der Service nicht wirklich berauschend.

Somit verständlich, daß FIS damals nicht gelehrt wurde.

4. September 2016: Von Andreas Trainer an Andreas Trainer

Ich habe heute mal was anderes gemacht außer Fliegen, ich bin auf einen Berg gewandert.

Natürlich läßt einen die Fliegerei nicht los, zumal andere - trotz schlechter Wettervorhersage - das immer noch gute Wetter genutzt haben ...

Also wegen Englisch funken: solange es 6 ICAO-Sprachen gibt werden wir wohl akzeptieren müssen, daß in Deutschland auch in deutscher Sprache gefunkt wird. Ja, besser wäre englisch weltweit - ist aber nicht so schnell realisierbar. Außer die nicht englisch-sprechenden fliegen NORDO. Aber ob dadurch alle Probleme gelöst sind und keine neuen entstehen?

Und wegen der quasi ATIS für spezielle Lufträume wie ED-R's: so eine Ansage kann nicht so schwer realisierbar sein, denn die Ansage kann ja von überall geändert werden. Dazu muß man nicht vor Ort sein. Doof, wenn die Ansage gehackt wird und sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt ...

Und sie sollte - wenn sinnvoll - mehrere ED-R's umfassen, denn einige liegen nebeneinander, bedingen sich evtl. sogar gegenseitig ... da wäre es praktisch, wenn eine Frequenz "alle" zusammenfasst.

5. September 2016: Von Wolfgang Lamminger an Andreas Trainer Bewertung: +4.00 [4]

Ich geb' Euch allen Recht, zu dem was hier geschrieben wurde, bin aber dennoch der Meinung, dass das "Problem" hier viel zu hoch aufgehängt wird. Ist die Funk-Kommunikation innerhalb der deutschen FIRs wirklich ein Problem? Ich denke eher nicht!

Alfred, ich gebe Dir natürlich Recht, dass es hilfreich ist, Flugschülern die korrekte Kommunikation von Anfang an richtig beizubringen; meine PPL-Ausbildung war in Etwa von dem Tenor geprägt "... erzähl dem Fluglotsen (FIS (!)) einfach alles was Du weißt, dann fragt der Dich gar nicht mehr ...". Irgendwann wurde mir kurz nach der Ausbildung auf der ersten größeren Reise klar, dass das nicht die richtige Strategie sein kann.

Dennoch:

  • FIS Langen praktiziert doch selbst eine "lockere" Sprechweise, nicht nur streng nach den Vorgaben der ICAO-Sprechgruppen.
  • manche Funksprüche der Kollegen auf der Frequenz sind doch auch zum Schmunzeln, etwa wenn man denkt "upps, der hats jetzt immer noch nicht kapiert"
  • ob Englisch oder Deutsch - ist am Ende doch eigentlich egal, oder? Vor allem im VFR-Platzverkehr oder auf FIS. Falls Nicht-Deutsche Kollegen dazukommen, spricht FIS ohnehin auf Englisch und gibt auch die (Verkehrs)infos entsprechend und im Platzrundenverkehr käme dann dem "Flugleiter" tatsächlich eine Aufgabe zu, nämlich Hinweise entsprechend "übersetzt" weiterzugeben.
  • Persönlich bevorzuge ich bei FIS auch Englisch, manchmal komme ich mir aber so vor, als wenn ich der einzige mit dieser Sprachversion auf der Frequenz bin.
  • Die Idee einer Informationsfrequenz über den Status der ED-Rs ist sicher OK, wäre ähnlich einer VOLMET-Aussendung. Müsste aber im Gültigkeitsgebiet überall gut zu empfangen sein und, das ist sicher die größere Baustelle, allgemeine Akzeptanz erfahren. (wie lange hat's gedauert, bis alle die Squaks 0021 und 0022 verstanden hatten um dann einige Jahre später "7000" zu lernen?) Wenn weniger als 25 % der Luftraumnutzer diese Frequenz abhören, wird das am Ende nicht viel bringen. Und die "Nichtnutzer" sind dann auch die NOTAM-Nichtleser (und vor allem auch die, die nicht unbedingt hier oder auf anderen Foren, Fachmagazinen etc. mitlesen).
  • Solange in der Hirn-Festplatte eingebrannt ist, dass ein ED-R, genauso wie eine HX-CTR, auch reaktiviert werden kann und man sich im Zweifel über den aktuellen Status erkundigen muss, wird sich das nicht ändern.Und natürlich wird der zwanzigste in einer Stunde danach fragen, auch wenn ggf. der Status der ED-Rxx gerade 1 Minute vorher genannt wurde, weil er vielleicht gerade erst in die Frequenz reingeschaltet hat.
  • und die wenigen Tage im Jahr, an denen Hammerwetter und auf der FIS-Frequenz die Hölle lost ist, so what? Dann ist da mal eben richtig Betrieb. An solche Tagen "monitore" ich für mich dann ohnehin nur, weil der Nutzen einer aktiven 2-Wege-Kommunikation dann sowieso gegen Null geht.

Fazit:

die, die hier mitdiskutieren sind ohnehin die, bei denen die geschilderten "Fragen" nicht relevant sind. Die die gemeint sind erreicht man nur über deren FIs oder Vereine. Natürlich kann man da ansetzten und für Optimierung sorgen, zB. im Rahmen der Schulungsflüge zur Verlängerung des Class-Rating oder der vereinsinternen Checkflüge etc. - die Frage sei aber erlaubt: sind die betreffenden FIs dann tatsächlich besser um das Gewollte zu kommunizieren? uns schlußendlich: haben wir da innerhalb unserer FIRs tatsächlich ein "Funkproblem" oder sehen wir das hier nur zu "perfektionistisch"?


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