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28. März 2014: Von Michael Stock an  Bewertung: +1.00 [7]
Na ja. Es ist schon interessant, daß (zumindest hier) viele Piloten den Entzug der Lizenz aufgrund von "abstrakten Gefährdungen" oder "charakterlicher Fragwürdigkeit", weil Jemand "eine andere Auffassung von Regeln hat" als zwingend notwendig ansehen, und dies sogar noch verschärft wissen wollen.

Im Zweifelsfall ist hier offenbar jeder dafür, daß dem jeweils anderen die Lizenz aufgrund einer pauschalen Vermutung (wer öfter zu schnell fährt, fliegt auch wie er will) entzogen wird, ohne daß eine solche Maßnahme detailliert begründet werden muß oder hinterfragt werden darf. Bei so einer "Grundeinstellung" brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Behörden mit uns machen können, was sie wollen …..
28. März 2014: Von  an Michael Stock Bewertung: +0.33 [2]
Sag' mal, Michael, kannst Du lesen? Oder rätst DU nur, was wir schreiben?

Wie nennt man es wenn man jemanden, DIFFERENZIERT eine Haltung erklärt und er immer so tut als hätte man ganz was anderes geschrieben?

Wie wär's wenn du Deine Voreingenommenheit mal beseite legst und nochmal alles durchliest?
28. März 2014: Von Ursus Saxum-is an Jürgen Papa
Zwei Fragen:
  • bei wie vielen Punkten auf dem Konto?
  • nur mit Eigenerklärung oder auch mit eingereichtem KBA Auszug?
28. März 2014: Von Michael Stock an 
Ja, ich kann lesen und bin auch nicht voreingenommen, sondern habe lediglich aus den bisherigen Äußerungen zitiert.

(In diesem Forum kann man leider nicht einfach allgemein antworten, sondern nur in Bezug auf irgendeinen bestimmten Vorredner. Ich weiß auch nicht, warum das so ist.)
28. März 2014: Von Pat Wie an Jürgen Papa
Wurde denn überhaupt auf einem Antrag nach den Punkten in Flensburg gefragt ?

Auf den neueren Formularen vom RP Darmstadt zur Verlängerung der Klassenberechtigung oder Umschreibung in eine EASA-Lizenz beispielsweise muss man nur bestätigen, dass einem der Führerschein nicht entzogen wurde. Für Fahrverbot und Punkte interessiert sich dort niemand. Außer bei der Anmeldung zur Ausbildung.
28. März 2014: Von Erwin Pitzer an  Bewertung: -1.33 [4]
Geschwindigkeits-, Rotlicht- und Alkoholverstößen, Flugpläne,Airways, Höhen, Kurse, zu dichtes Auffahren.

alex , du mixt hier alles durcheinander was nix miteinander zu tun hat.
bescheidene frage : bist du hilfspolizist, journalist, rechthaber oder einfach nur spießer ?
28. März 2014: Von Malte Höltken an Erwin Pitzer Bewertung: +0.33 [2]
... oder einfach nur jemand, der seinen Kick nicht in der Gefährdung der Leben Anderer sucht?
28. März 2014: Von  an Erwin Pitzer Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Erwin, das ist keine "bescheidene" Frage – sondern einfach nur eine überhebliche. Ich lass mich aber nur von Leuten provozieren, die mich auf Augenhöhe provozieren können :-) Liegst noch knapp darunter.

Mit ist schon klar, dass nicht jeder akzeptieren kann wenn man grundlegende moralische oder ethische Ansprüche an Autofahrer stellt. Aber wenn ich Dir jetzt noch mal erklären muss, was ich meinte - hat es eh' keinen Sinn.
28. März 2014: Von Jürgen Papa an Ursus Saxum-is
Es waren 12 Punkte mit KBA-Auszug. In drei Wochen werden es aber nur noch 9 sein. Ich habe die Punkte über 5 Jahre angesammelt und die ersten verfallen gerade. Erstaunlich war, dass ich bis letztes Jahr gar nicht recht im Klaren darüber war, wieviel ich "angespart" hatte. Dann kam die Verwarnung - und ein paar Tage später bin ich am Karfreitag auf einer einsamen Landstraße von einem Videowagen in einem Langsamfahrbereich verfolgt worden. Das war es dann. 4 Punkte auf einen Streich. Und Fahrverbot.

Ich bin schon überrascht, was mir hier alles unterstellt wird. Zumal ich geschrieben habe, dass das Fahrverbot ein heilsamer Schock war und ich mich seit April letzten Jahres an JEDES Tempolimit halte. Und das macht mir auch gar nichts aus. Ich bin im Nachhinein sogar dankbar für diese heilsame Erziehungsmaßnahme. Es hätte mich nur geärgert, wenn jetzt EIN JAHR NACH MEINER LÄUTERUNG noch solch eine harte Strafe folgt. Denn Fliegen ist meine größte Leidenschaft.

Die Verurteilungen treffen mich aber nicht. Jeder muss sich um seine eigenen Baustellen kümmern. Und ich bin froh, dass hier so viele fehlerfreie Piloten unterwegs sind, die bedenkenlos den ersten Stein werfen können. Die sich immer an alle Regeln halten und auch nie zu viert in eine ausreichende betankte c172 steigen würden.

Aber wie gesagt: ich lese das erstaunt. Kümmere mich aber lieber um meine Baustellen. Und freue mich lieber auf den nächsten Flug.
28. März 2014: Von Jürgen Papa an Jürgen Papa
PS: Ich hatte ursprünglich 13 Punkte und 5 für die letzte Strafe geschrieben. Da war aber der KBA-Auszug noch nicht da. Eingetragen wurden am Ende "nur" 4 - hatte mich also vertan. Denke aber nicht, dass das einen Unterschied macht. Beides ist viel zu viel.
29. März 2014: Von Jan Brill an Jürgen Papa Bewertung: +5.00 [5]
Lieber Herr Papa,

erstmal danke für die offene Darstellung Ihres Vorgangs.
Ich fahre leider auch häufig zu schnell. Ich habe zwar keine Punkte, aber das liegt nicht an meiner Tugendhaftigkeit sondern an der – noch – fehlenden Totalüberwachung im Straßenverkehr.

Warum zu schnell?

1) Dusseligkeit: Nicht aufgepasst ob jetzt 80, 100 oder 120 angeschrieben waren
2) Stress: Unruhe, Eile und Drang auf’s Gaspedal

Sind das die gleichen Faktoren die bei mir auch zu Fehlern in der Fliegerei führen? Aber sicher!

Checkliste nicht gelesen weil schon 10 min zu spät = Stress: Unruhe, Eile und Drang auf’s Gaspedal
CDI nicht auf LOC umgeschaltet = Nicht aufgepasst ob jetzt 80, 100 oder 120 angeschrieben waren

Also besteht wahrscheinlich schon ein Zusammenhang zwischen fliegerischer Leistung und Punktekonto. Aber m.E. nicht so direkt wie das manche Piloten/Fahrer hier darstellen.

Ich kann nur versuchen stetig aus meinen Fehlleistungen zu lernen. Ziemlich steinig das Ganze…

Wirklich Angst habe ich – außer natürlich vor meiner eigenen Doofheit an Lenkrad und Steuerhorn – jedoch vor Piloten die schreiben sie seien noch “NIE innerorts” zu schnell gefahren. Ich kann mir das ehrlich gesagt einfach nicht vorstellen. Sollte es aber so sein, ziehe ich in aufrichtiger Bewunderung meinen Hut.

viele Grüße
Jan Brill
29. März 2014: Von Jürgen Papa an Jan Brill Bewertung: +2.00 [2]
Zu schnell ist zu schnell. Und ich habe mir die Punkte selbst zuzuschreiben und will sie auch nicht relativieren. Aber weil mehrfach Fragen und Spekulationen zur Herkunft meiner Punkte kam, verrate ich es gerne. Abgesehen von dem einen Mal Landstraße habe ich die anderen Punkte auf der Autobahn gesammelt. Und witzigerweise fast alle im Morgengrauen zwischen 0400 und 0700, teilweise sogar am Wochenende.

Und ob man es glaubt oder nicht - es war immer (also drei Mal in fünf Jahren) die gleiche Situation: Ich war SEHR schnell unterwegs. Dann kam 100/80/60 wegen einer Baustelle. Und es waren mehrfach ganz kleine Baustellen auf großen, dreispurigen Autobahnen. Ich habe den Wagen "ausrollen" lassen und nicht energisch genug gebremst. Ich fühlte mich ja auch alleine auf der Autobahn. Und dann hat es ziemlich genau an Anfang der Baustelle BLITZ gemacht. Und vielleicht haben sich ja auch schon andere bei dem Gedanken ertappt, dass dieser Blitzer vielleicht nicht nur aufgestellt würde, um die Sicherheit zu erhöhen.

Jedes Mal habe ich mich gefragt, warum die so schon früh und am Wochenende überhaupt unterwegs waren. Und ich habe mich saumäßig geärgert, weil ich mich auch vorher schon immer grundsätzlich an die Limits gehalten habe (also immer Limit plus 15-20 km/h).

Und wenn man 3x in fünf Jahren nicht schnell genug bremst, fühlt man sich nicht wie ein Raser, sondern wie ein Dussel.

Und wie beschrieben mache ich das aber jetzt schon seit einem Jahr anders. Ich halte mich nun eisern an die Limits. Das heißt aber auf Autobahnen, dass man vor Baustellen mitunter richtig in die Eisen gehen muss, wenn man mit 200 angerauscht kommt und dann ratzfatz auf 100/80/60 runtergeht. Diese radikalen Bremsmanöver habe ich früher immer vermieden. Auch weil ich nachfolgenden Verkehr nicht gefährden wollte.

Aber wenn wir schon mal bei dem Thema sind: In dem einen Jahr ist wirklich noch mehr passiert. Es ist kurios: Meine gefühlte Grundgeschwindigkeit hat sich einfach geändert. Ich fahre auch auf offenen Strecken einfach langsamer. Denn wenn man mal ehrlich ist, sind Geschwindigkeiten von 180+ weder ökologisch, noch okonomisch, noch sicherheitstechnisch sinnvoll. Früher hatte ich immer eine gefühlte Unruhe. Es konnte nicht schnell genug gehen. Und bei jeden Limit habe ich verzweifelt auf das Ende der Begrenzung gewartet. War einfach so!

Inzwischen fahre ich halt immer VÖLLIG ENTSPANNT exakt nach Limit. Fahre dafür aber früher los. Und komme tatsächlich (fast) immer deutlich vor der Zeit und viel entspannter an. Wie gesagt: Ich fühle mich in meinem zweiten Führerschein-Leben viel besser. Und ich froh, dass ich die jugendliche Sturm-und-Drang-Fahrweise nach zwei Führerschein-Jahrzehnten endlich hinter mir gelassen habe. Für mich war das Fahrtverbot wirklich das Beste, was mir passieren konnte.

Und beim Fliegen habe ich es übrigens immer so gehalten: Flüge unter Zeitdruck lehne ich ab. Ich fliege grundsätzlich NUR mit akribischer Vorbereitung und versuche mich dabei an alle Regeln zu halten. In 14 Jahren Fliegerei mit mehreren Hundert Flugstunden hatte ich keinen einzigen Vorfall, bin niemandem aufgefallen. Fahre übrigens auch (Roller eingerechnet) seit 26 Jahren unfallfrei im deutschen Straßenverkehr.

Früher hat es mich wirklich fertig gemacht, wenn mich andere auf der Autobahn andere überholt haben. Irgendwie war ich unbewusst immer in einer Art Renn-Modus. Heute lasse ich andere Fahrer gerne passieren. Und wenn ich schnell fahren möchte, gehe ich auf die Kartbahn. Dort bin ich nach wie vor beinahe ungeschlagen. So! Das war mein Wort zum Sonntag.
29. März 2014: Von  an Jan Brill
Hallo Hans, niemand - auch ich nicht - hat Ihnen in dieser Diskussion etwas unterstellt. Ich kenne Sie ja gar nicht. Die Diskussion drehte sich eher allgemein um den Zusammenhang zwischen dem Verhalten im Straßenverkehr und der Eignung für's Cockpit. Ihnen persönlich wollte ich nichts "unterstellen".

Jan: Dann kannst Du schon mal anfangen mit Bewundern ;-). Spaß beiseite... natürlich bin ich auch schon innerorts mal zu schnell gefahren, und ich habe auch schon 20 Euro bezahlt, für +14 km/h oder ähnlich. Speeding Tickets, die zu Punkten führen vermeide ich allerdings konsequent, schon weil es mir zu gefährlich erscheint, Fußgänger zu gefährden. Ich hoffe, das ist eine akzeptable Haltung ;-)
29. März 2014: Von Ingo Wolf an Jürgen Papa
@Hans Papa: ich habe Ihnen nichts unterstellt oder gar persönlich auf Sie bezogen, sonst hätte ich das so formuliert.

Allgemeinhin halte ich es übrigens für eine schicke Unterstützung, dass mir in meinem Auto-'Cockpit' die aktuellen Geschwindigkeitslimits eingeblendet werden. Eine Kamera liest die am Straßenrand stehenden Schilder entsprechend ab und zeigt diese dann im Tachometer und im Navi an. Der ein oder andere hier wird diese Unterstützung wohl auch in seinem Auto haben. Es vermeidet jedenfalls dieses ungute Gefühl nicht zu wissen, was denn da nun vor 3 Minuten für ein Speedlimit aufgestellt war, insb. bei häufig wechselnden Limits.
29. März 2014: Von Lutz D. an Ingo Wolf
Ist in Deutschland das COYOTE System eigentlich nicht bekannt oder gar verboten? In Benelux sehr weit verbreitet. Abseits von Radarfallen auch zur Warnung vor Gegenständen, Staus, Unfällen super.
29. März 2014: Von Lutz D. an Lutz D.
Sehe gerade: www.meincoyote.de
Gibt's auch im App-Store für's Handy.
29. März 2014: Von Erwin Pitzer an Jürgen Papa
Ich bin im Nachhinein sogar dankbar für diese heilsame Erziehungsmaßnahme

oau, oau, du gehst hier in 'sack und asche'

du verbeugst dich vor den fehlerfreien musterschülern.

die waren mir schon im kindergarten zuwieder.
29. März 2014: Von Jürgen Papa an Erwin Pitzer
>du verbeugst dich vor den fehlerfreien musterschülern.
Hihi - wo holst du das denn her? Ich verbeuge mich vor niemandem.

>die waren mir schon im kindergarten zuwieder. ###-MYBR-###
style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">"Zuwieder"? Schreibt man das jetzt so? Danke für die Info. Ist mir echt egal.
29. März 2014: Von Erwin Pitzer an Jürgen Papa

Und ich bin froh, dass hier so viele fehlerfreie Piloten unterwegs sind, die bedenkenlos den ersten Stein werfen können. Die sich immer an alle Regeln halten und auch nie zu viert in eine ausreichende betankte c172 steigen würden.

das kommt für mich einer verbeugung vor den 'fehlerfreien piloten' gleich.

danke herr oberlehrer, zuwider kommt ja von gegen, und daher ohne ie, hatte ich nach 61 jahren, wo ich die letzte schulbank gedrückt habe, ganz vergessen.
29. März 2014: Von Jürgen Papa an Erwin Pitzer
Hallo Erwin! Das war Ironie! War vielleicht nicht deutlich genug. Schwamm drüber!
30. März 2014: Von  an Erwin Pitzer
Mensch, Erwin - du hast ja immer ganz schön Schaum vorm Mund. Ob Du vielleicht auch mal wieder ein Posting hinkriegst ohne jemanden zu beleidigen?

30. März 2014: Von Malte Höltken an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]
Ohne der Stein im Glashaus zu werfen, wie sollte man den die "Eignung" oder besser "Nichteignung" zum führen eine Luftfahrzeuges den sonst prüfen?

Naja, durch den Blick auf das Punktekonto wird ja in erster Linie nur ein Hinweis gegeben. Wenn das Punktekonto hoch ist, wird offensichtlich erstmal nach den Gründen geschaut und bei zweifeln dem Bewerber um einen Schein die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Nicht jedes gut geführte Punktekonto zieht eine "Nichteignung" nach sich, kann aber einen Hinweis auf die Art geben, wie der Bewerber sich generell im Verkehr verhält. Ich weiß nicht, ob ich jemanden, der regelmäßig zur Alk am Steuer auffällt, auch in der Platzrunde haben will, am besten nach einem langen Flug auf FL95. Oder denjenigen, der schon das dritte mal gefilmt wurde, wie er mit 160 in der Baustelle rechts überholt.

Es gibt eine flugmedizinische Untersuchung und einen zweijährigen Überprüfungsflug, und darauf hat sich die "Prüfung zur Eignung" zu beschränken.

Da muß ich aber widersprechen. Abgesehen davon, daß keine Eignung festgestellt wird, sondern nur, ob das Verhalten im Straßenverkehr gegebenenfalls eine Nichteigung andeutet. Der erste von Dir vorgeschlagenen "Prüfer" ist (Flug)Mediziner (meine waren bisher drei Allgemeinmediziner und ein Sportarzt) und hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur eine sehr rudimentäre psychologische Ausbildung und wir Fluglehrer haben in der Regel gar keine solche Ausbildung genossen. Für die Ausbildung der Mediziner zum Fliegerarzt kann ich nicht sprechen, sehr wohl aber für uns Fluglehrer, oder genauer, für mich.

Um Fluglehrer zu werden muß man sich ein wenig auf Menschen einlassen können und erhält (mittlerweile) einen 120 Stunden Crashkurs (pun intended) in Pädagogik und auch das Fach Human Performance und Crew Coordination and Communication wird im Rahmen der Ausbildung gestriffen. Ansonsten habe ich eine Ingenieursausbildung und von der Psychologie habe ich soviel Ahnung wie eine Kuh vom fliegen. Ich bin der letzte, der eine charakterliche Eignung feststellen kann. Ich will eine solche Macht nicht haben und ich kann derlei Entscheidungen nicht treffen, weder als Mensch, noch als Ingenieur oder als Fluglehrer. Und jeder, der mit meiner psychologischen Ausbildung anderes behauptet, hat den Dunning-Kruger-Effekt nicht verinnerlicht.

Die Übungsflüge dienen keiner Überprüfung. Sie dienen der Übung. Der Fluglehrer ist aus dem Grund mit im Cockpit, weil er gelernt hat die entsprechenden Verfahren und Flugzustände sicher zu beherrschen, Fehler zu erkennen, auszugleichen (wenn es sein muß) und zu erklären. Nicht, um irgendjemanden zu prüfen oder gar eine charakterliche Eignung festzustellen.

Insofern ist es zwar nett, das Thema zu nutzen, um sich mal richtig auszukotzen, aber es wird uns nicht weiter bringen.

Welches dieser Themen bringt uns schon weiter? Auf der Anderen Seite finde ich es immer erfrischend, oben durchzulüften und die eigenen Sichtweisen an neuen Argumenten auszuprobieren.

Besten Grusz,
31. März 2014: Von  an Malte Höltken
> Nicht jedes gut geführte Punktekonto zieht eine "Nichteignung" nach sich

Ab 7 Punkte geht man zur flugpsychologischen Untersuchung.
6. April 2014: Von Alfred Obermaier an Jürgen Papa Bewertung: +1.00 [1]

Hans Papa, was mich einfach stört ist, du arbeitest nicht mit Klarnamen, HANS PAPA ist mit Sicherheit nicht Dein normaler Name, vermute ich mal.

Folglich, Du willst Dich verstecken, kassierst Punkte wegen ungebührlichen Verhaltens im Straßenverkehr. beklagst Dich, daß dies eine Auswirkung auf Deine Luftfahrer Lizenz, auf Deinen Jagd-, Fischereischein oder die Taxifahrerlizenz hat. So what!.

Man muss sich im Leben gesetzestreu aufführen um keine Reklamationen zu haben, egal ob es um Steuerhinterziehung oder Speed Limits geht. Man muss eben zuverlässig sein, in allen Lebenslagen, egal ob unter Wasser, im Straßenverkehr, am Berg oder in der Luft. Das ist eben so, steht schon in der Bibel. Insoweit verstehe ich diese Diskussion nicht wirklich. No Mercy!

All the best

Alfred Obermaier (Klarname)

Sollte HANS PAPA Dein Klarname sein, dann sorry, bitte ich um Nachsicht, ich bitte um Entschuldigung.

6. April 2014: Von Lutz D. an Alfred Obermaier
Und die Alternative zu all dem, was Alfred schreibt: Rübermachen. Welcome to Belgium or any other country west of the rhine or south of the alps.

Nicht ganz ernstgemeint, aber auch nicht ganz unernst.

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