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Das neue Heft erscheint am 1. November
Augen auf beim Linsenkauf!
LBA-Medical: Ein Fallbeispiel
Sicherheit in der Ausbildung
Riskante Take-off-Verfahren
Drei Wettermodelle, fünf Meinungen
Die Flugzeugbatterie
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. Juni 2024: Von Christoph Winter an Thorben Kieling

WENN sie deinen Flieger für 100% der Ausbildung in die ATO aufnehmen ist nichts anders.

In D findet man allerdings nur sehr sehr wenige ATOs, die dies tun (wollen). Oft ist auch die fehlende CAMO-Wartung das Problem. Wenn man selber Owner ist bzw. Anteils-Owner gehts bei unserer Partner-ATO ohne CAMO.

Vielleicht ist es dass sie hier im Forum aktiv sind und sich bemüht haben eine gut funktionierende Lösung anzubieten?

13. Juni 2024: Von Kevin Gellert an Markus S.

ja, da wurde kein unterschied gemacht.

13. Juni 2024: Von Joachim P. an Christoph Winter

Jep. EASA ist für alle gleich, aber ATOs in DE sehen sich da einer anderen Erwartungshaltung seitens LBA gegenüber. Daher verlangen viele Geld für die Aufnahme, so dass es sich für kleine Ratings wie NFVR oder IRI nicht rechnet. Für ATOs in anderen Ländern ist es einfacher, das ohne Bürokratie und Kosten zu machen.

13. Juni 2024: Von Markus S. an Christoph Winter

Hallo Christoph, entstehen bei Euch Kosten für die Aufnahme des eigenen Flugzeuges? Und wie sieht es aus wenn dieses Pilot Owner gewartet ist? Mit welchem Fernlerngang lernt man bei Euch? Wo seid ihr eigentlich? Hab ich das richtig in Erinnerung Südwesten, Raum Memmingen?

13. Juni 2024: Von Christoph Winter an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Da müssen wir jetzt ein paar Dinge klären. Kontaktiere mich am einfachsten per Mail/Telefon (Kontakt siehe www.roxta-air.com).

Kosten entstehen für die Aufnahme idR keine, die Wartung muss nachgewiesen werden, ich meine eine reine Owner-Wartung hatten wir noch nicht, aber das klären wir gemeinsam.

Das Roxta-Team ist etwas verstreut. Der eine Teil sitzt in Memmingen, der andere in Pfaffenhofen/Ilm.

13. Juni 2024: Von Joachim P. an Christoph Winter

*zerstreut

13. Juni 2024: Von Joachim P. an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Dass Memmingen Richtung Südwesten ist, würde jetzt ein Friedrichshäfler nicht bestätigen ;)

13. Juni 2024: Von Tobias Schnell an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Äh, nein. Klarer Fall von Map Shift oder lokal erhöhter Mißweisung :-)

13. Juni 2024: Von Thomas R. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Da kommt man am Ende nur noch mit einem GCA wieder raus...

13. Juni 2024: Von Joachim P. an Thomas R. Bewertung: +2.00 [2]

Danke. Ich denk da nie dran. GCA ist einfach die Lösung. Auch bei Fuel-Starvation und Gear-Up-Landing. GCA ist immer ein sicherer Ausweg.

14. Juni 2024: Von Jan Schreiber an Patrick Lianhard (Lean hard!)

Eigene ATO (IE.ATO.015).

14. Juni 2024: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Jan Schreiber

Super, danke für die Information.

Hast Du einen Link wo Bristol den Kurs inkl. ATO und "Course Completion Certificate" anbietet?

15. Juni 2024: Von Jan Schreiber an Patrick Lianhard (Lean hard!)

PN

29. November 2024 20:34 Uhr: Von Kevin Gellert an Kevin Gellert

Ich habe bei meiner Behörde (DAC) Luxemburg mal nachgefragt , wie lange die abgeschlossene Theorieprüfung für das BIR gültig ist. Als Antwort habe ich diese regulation bekommen.

Dear Mr. Gellert,

Thank you for your e-mail.

Below please find an extract from (Regulation (EU) No 1178/2011) FCL.025:

(Regulation (EU) No 1178/2011)
FCL.025 Theoretical knowledge examinations for the issue of licences and ratings
(c) Validity period
(1) The successful completion of the theoretical knowledge examinations will be valid:
(i) for the issue of a light aircraft pilot licence or a private pilot licence, for a period of 24 months;
(ii) for the issue of a commercial pilot licence, a multi-crew pilot licence or an instrument rating (IR), for a period of 36 months;
(iii) for the issue of a basic instrument rating (BIR), for an unlimited duration.
The periods in paragraphs (i) and (ii) shall be counted from the day on which the pilots have successfully completed the theoretical knowledge examination, in accordance with paragraph (b)(2).

This should give you clarity, if you need any further information or have questions please do not hesitate to contact us.

Kind regards

Ich hatte was von 3 Jahren im gedächtnis. Aber das sie garnicht verfällt kann ich mir nicht vorstellen.

29. November 2024 20:48 Uhr: Von Pat Lean hard an Kevin Gellert Bewertung: +1.00 [1]

Ist so. Noch ein Vorteil des BIR.

27. Mai 2025 10:50 Uhr: Von Sebastian L. an Pat Lean hard Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe kürzlich die BIR Theorie-Prüfung bei Austro geschrieben, vielleicht hilfreich für zukünftige Interessenten:

Die Übereinstimmung der AviationExam BIR Filter Fragen war extrem gering, ich würde sagen 10% ähnlicher Fragentyp mit anderem wording, 5% identische Fragen. Sehr viele Fragentypen die ich noch nie vorher gesehen habe. Im Vergleich dazu erwähnten die anwesenden ATPLer bei Ihnen wäre die Überlappung mit ATPLQ fast 70% gewesen. Leider hat nur AvEx als Anbieter einen BIR-Filter, trotzdem würde ich die Vorbereitung mit AvEx als sinnvoll erachten um thematische Wissenslücken aufzudecken (letztlich auch Alternativlos).

In meiner Prüfung gab es interessanterweise keine Fragen dich ich als "unpassend" für das BIR erachten würde (Airliner EFIS Fragen, regionale Wetterphänomene ausserhalb der EU, etc.) - kann Zufall gewesen sein, vielleicht hat Austro aber auch noch mal am Filter geschraubt. Grundsätzlich fand ich die Prüfung eher einfach.

28. Mai 2025 21:25 Uhr: Von Joachim P. an Sebastian L.

Patrick hatte hier auf einen anderen Anbieter verwiesen, wo die Fragen besser passen. Ich finds grad nur nicht...

21. September 2025 12:35 Uhr: Von Christoph E. an Sebastian L. Bewertung: +8.00 [8]

Nachdem ich vorletzte Woche erfolgreich meine BIR Prüfung abgelegt habe, hier mein kurzer Erfahrungsbericht.

Die Ausbildung habe ich in Zusammenarbeit mit der hier mehrfach erwähnten ATO in CZ absolviert und bin sehr zufrieden. Ausschlaggebend für das BIR gegenüber dem CB-IR war für mich die größere Flexibilität in der Ausbildung und die etwas entschlackte Theorie.

Der "Lehrgang" der ATO bestand aus PDF-Büchern der CAE Oxford Aviation Academy zu den einzelnen Fachgebieten. Deren Inhalt geht über den geforderten Ausbildungsumfang des BIR weit hinaus und so haben mir die Unterlagen nur als Nachschlagewerk gedient. Durch die flexible ATO konnte ich mich aber auf die Theorieprüfung so vorbereiten, wie es meinem Lernstil am besten zuträglich ist und war nicht an einen festen Online-Lehrgang gebunden, der womöglich auch noch stoisch verfolgt, ob ich tatsächlich 80 h vor dem Bildschirm verbringe.

Meine Vorbereitung für die Theorie bestand daraus, dass ich einmal Kasseras "IFR Kompakt" durchgelesen und dann einmal alle Aviation Exam Fragen komplett durchgearbeitet habe. Danach noch einmal alle falsch beantworteten und dann eine Woche lang simulierte Tests analog der Prüfung. Die Erklärungen zu den Fragen in AvEx habe ich auch als sehr hilfreich zum Verständnis empfunden. Meine Moral gehoben haben schließlich die Kommentare anderer Leidensgenossen, wenn es mal wieder auf zwei Fragen zum gleichen Inhalt unterschiedlich richtige Antworten gab.

Die Prüfung habe ich dann bei Austrocontrol in Innsbruck absolviert und alle drei Module im ersten Anlauf zwischen 86,6 % und 92,5 % bestanden. Die Fragen kamen mir alle bekannt vor, sodass ich glaube, dass der Fragenkatalog von AvEx ganz gut passt.

Ende Mai habe ich dann zusammen mit einem FI-IR auf einer Vereinsmaschine mit der Praxis begonnen und bin mit ihm in Summe bis Ende August knapp 13 h geflogen, bevor ich vorletzte Woche die Ausbidlung und Prüfung in CZ abgeschlossen habe.

Dort Montags/Dienstags in Summe 8 h FNPT II Simulator, Mittwoch bis Freitags nochmals in Summe knapp 10 h im Flieger und Samstag dann die Prüfung.

Von der Praxisausblidung her gab es meines Erachtens keinen Unterschied zum CB-IR. Wir sind auch in realen IMC geflogen und auch bis zu den gängigen Minima.

Rückblickend war das BIR für mich genau der richtige Weg. Die erhöhten Minima empfinde ich in der nun folgenden Phase für mich als SEP-Piloten keine Einschränkung. Im Gegenteil - meine persönlichen Minima liegen noch darüber. Als Privatpilot verfüge ich ja über das Privileg nicht Fliegen zu "müssen" und im Falle eines Motorausfalles hätte ich schon noch gerne 1.000 ft Sicht über Grund, wenn ich aus den Wolken komme.

Vor allem die große Flexibilität in der Theorieausbildung und der pragmatische Umgang mit dem Erwerb der praktischen Kenntnisse halte ich für einen großen Vorteil des BIR.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch nochmals an Patrick L., der mit seinen Tipps die entscheidenden Hinweise und Unterstützung gab!

21. September 2025 14:24 Uhr: Von Johannes König an Christoph E.

Glückwunsch zum BIR! Du hast geschrieben, dass du es auf deiner Vereinsmascine gemacht hast. Habt ihr dazu die Maschine der ATO gemeldet oder wie habt ihr das abgewickelt?

21. September 2025 14:39 Uhr: Von Christoph E. an Johannes König

Dankeschön!

Nein, die Anmeldung braucht es ja nicht aufgrund der nicht vorhandenen Mindeststunden. Einfach üben und dann irgendwann in die ATO, die gibt Dir den Rest :-)

Das ist m.E. Auch ein Vorteil ggü. CB-IR. Da verlangt manche ATO dann noch Verwaltungsgebühren, Überprüfungspauschalen und Aufnahmebeurteilungen bei eigenem Flieger.

Nachtrag: einer Anmeldung in der ATO hätte es nur bedurft, wenn ich mit deren FI auf dem Vereinsflieger hätte schulen wollen. Auch das wäre gegangen.

21. September 2025 16:15 Uhr: Von Martin Zimerman an Christoph E.

Zum Verständins: Du bist 13 Stunden Modul 1 auf der Vereinsmaschine geflogen und dann den Abschluss davon sowie Modul 2+3 mit einem ATO Flugzeug + FNPT II in CZ?

21. September 2025 18:27 Uhr: Von Christoph E. an Martin Zimerman

Nee - wir haben von Anfang an alles trainiert. Die Aufteilung in Module und der "Abschluss" in der ATO ist nur eine bürokratische Formalie. "No need to overthink it." Die ATO hat am Ende nicht interessiert, was ich vorher gemacht habe sondern mich anhand meines Kenntnisstandes und Könnens beurteilt und weiter geschult.

Eine Schlung getrennt nach Modulen würde meines Erachtens auch wenig Sinn machen. Ein Flug beinhaltet nun mal immer einen Start und eine Landung - warum die nicht gleich nach IFR mitschulen?

22. September 2025 21:28 Uhr: Von Pat Lean hard an Christoph E.

Glückwunsch auch auf diesem Wege *bravo!*

28. Oktober 2025 11:51 Uhr: Von Oliver Stadler an Pat Lean hard

Eine generelle Frage: ich stehe auch vor dem BIR und frage mich gerade, ob die Jeppesen IFR Karten in Foreflight mir einen Vorteil gegenüber den kostenlosen DFS IFR Charts bringen?

Wenn wir mal den Kostenaspekt weglassen: würden die Jeppesen Charts den Workload reduzieren? Bei den DFS Charts habe ich ja meist alle SIDs, STARs, etc.. für eine Runway auf einer Chart gesammelt, bei Jeppesen hätte ich immer nur "die eine" Procedure auf einer Chart. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Stress und damit den Workload reduziert. Oder wie seht Ihr das?

Und noch eine Frage zur ATO in CZ: ist das die ATO, die was mit "Klub" im Namen zu tun hat?


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