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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Rolf Winterscheidt

Ich verstehe das Aufwandargument natürlich auch. Würde gern mal wissen, wieviele Mannjahre bereits jetzt im Autorouter drinstecken. Und vermutlich sehr fähige Leute.

1. Oktober 2019: Von Rolf Winterscheidt an Chris _____

In meinen Firmen mache ich Softwareentwicklung. Wie gern würde ich bei Autorouter mal Mäuschen spielen :). In vielen von uns steckt wohl der Drang, Gutes noch besser machen zu wollen und dazu ggfs. auch schon Ideen zu entwickeln. Am Ende bin ich aber einfach froh, Autorouter nutzen zu können (insbesondere über Telegram).

1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Rolf Winterscheidt

Auch hier geschieht Softwareentwicklung, allerdings nebenbei und nicht als Kerngeschäft. Und was ich da feststellen muss... Produktivitätsunterschiede von Faktor 10-100 zwischen Entwicklern (mit formal ähnlicher Ausbildung), und bei manchen Bugs und Kenntnislücken blickt man in Abgründe...

Habe selbst früher viel programmiert, allerdings nur wenig kommerzielle Software und vor allem: nicht im Team. Die Besetzung und das Management eines solchen Teams finde ich extrem schwierig. Wie man schon daran sieht, dass es fast im Jahrestakt neue "Paradigmen" gibt, zB Kapselung (Objektorientiertheit), gegenseitige Checks, Vorgaben zu Doku, Reviews, etc.

Und wir haben noch nicht mal mit externen Angriffen zu kämpfen, tatsächlich ist unser einziger Feind wir selbst! Wir kriegen es als Nicht-Softwarebude im Rahmen einer "Nebentätigkeit" nicht wirklich hin, on-time, on-budget, on-quality zu entwickeln. Extern machen lassen ist aber leider extrem teuer.

Am Ende liegt es in der kleinen Struktur, die wir haben, an einzelnen Personen - und natürlich an welchen, die nicht mehr dabei sind :-(

Und größere produzieren ja auch erstaunliche Fehler. Unvergessen der Moment, als Ostersonntag in Outlook auf einen Dienstag fiel...

Auch deshalb bin ich von Autorouter begeistert: der scheint frei von solchen Leiden zu sein.

1. Oktober 2019: Von Achim H. an Rolf Winterscheidt Bewertung: +3.00 [3]

Die größte Schwierigkeit ist, dass der BOT komplett "stateless" ist. Ein mehrstufiges Dialogsystem wäre ein großer Entwicklungsaufwand und am Ende nutzen es dann 5 Personen.

Wenn die Liste an möglichen neuen Features leer wäre, sofort, aber leider ist sie ellenlang... In letzter Zeit ist viel unter der Oberfläche geschehen, z.B. hat sich die benötigte Routingzeit im Schnitt mehr als halbiert.

1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Danke Achim für die Eläuterungen und den kleinen Einblick! Wirklich klasse, was du und dein Team da geschaffen haben. Mich würde neugierigerweise mal interessieren, wie viele Leute wie lange daran gesessen haben.


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