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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. Oktober 2018: Von Andreas Ni an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +1.00 [1]

Das Wichtigste ist, zu versuchen, den anderen Verkehr - sofern man denn von ihm weiss, wo er steckt - richtig einzuschätzen.

Hier ein Clip von meinem vorherigen Flieger:

https://www.youtube.com/watch?v=tBMjNL4_KO4&t=36s

Ab ca 4:50 sieht man meine Fehleinschätzung des Motorseglers bzw. dessen Speed. Ich hätte bereits viel früher noch mehr Abstand einbauen müssen. Anstelle nun einfach zu verlangsamen, halte ich es für besser, blue line zu halten und durchzustarten. Möglicherweise hätte es gereicht, wenn ich gleich auf 90 kts verlangsamt hätte. Damit hätte ich aber die Sicherheit des zweiten Motors aufgegeben.

Man muss so einer natürlich Motorseglercrew zugute halten, dass sie nunmal wahrscheinlich nie in was schnellerem als in einer C172 saßen und somit kein Bild davon haben, wie das hinter ihnen durch die Cockpitscheibe der Baron aussieht.

Son Bonet war ich seit Mitte der 90er nicht mehr.... Damals war dort kaum Verkehr, man funkte parallel mit Palma Tower und blind auf eine Art Unicom-Frequenz von LESB.

31. Oktober 2018: Von Florian S. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Danke für's teilen!

Man vertut sich in der Tat leicht mit den Abständen. Ganz überschlagsmäßig gerechnet:

Wenn man für eine normale Platzrunde so um die 6NM Track-length annimmt, dann braucht ein 80kt Flieger hierfür knapp 5 Minuten (das langsamer werden im Endteil mal vernachlässigt). Fliegt man mit 120kt hinterher, dann holt man in der gleichen Zeit 3 NM auf. Das bedeutet, dass selbst wenn der Vorausfliegende bereits in der Mitte des Queranfluges ist, dann "trifft" man ihn genau auf der Schwelle.

Jetzt kann man natürlich einwenden, 120 kt ist ein bischen viel - aber 80kt ist auch schon relativ schnell für manche Flieger im Pattern. Mit 100kt und 70kt holt man immer noch 2 NM auf - braucht also gar nicht in den Endteil eindrehen, wenn der Vorausfliegende noch nicht gelandet ist....


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