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28 Beiträge Seite 1 von 2

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31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an frank ernst

Hallo Frank, Deine Kostenschätzung klingt realistisch, auch wenn man das GNS (ohneW) u.U.etwas günstiger finden kann. In Deiner Aufzählung fehlt aber noch ein Indicator für die Glideslopeanzeige.

Alternativ, könntest Du Dein KX165 gegen ein KX165A mit 8,33KHZ Kanalabstand und z.B. ein 155XL mit Aufschaltung einrüsten. Ich schätze, dass Du dann bei der Hälfte der von Dir genannten Kosten landest.

Ein 155XL mit Annunciator und eine Aufschaltanlage mit Marker (KMA24) habe ich zu verkaufen. Bei Interesse vorname.nachname ät gmx de, Einbau kann ich vermitteln.

Das GNS W lohnt sich m.E. nicht, da hier die Paperwork mit 2-3 T€ zu Buche schlägt. In diesem Fall würde ich gleich das GTN 650 wählen (siehe auch den aktuellen PUF Artikel zum GTN)

31. Juli 2014: Von frank ernst an Bernhard Tenzler
danke für das Angebot; dann bliebe nur die Frage: wie an ein 165A (8,33) kommen? Mit allem "Zipp- und Zapp" liegt man da auch bei um die 5K, denke ich. Zuzüglich Kauf und Einbau des 155er GPS... ob man am Ende so viel günstiger wegkommt? Zumal das GNS das bessere GPS ist, wenngleich mein Tablet 100 mal mehr kann :-)
31. Juli 2014: Von frank ernst an frank ernst
"noch ein Indicator für die Glideslopeanzeige."

Ist der gesetzlich vorgeschrieben? Hätte ich jetzt ähnlich wie ein ADF eingeschätzt; wenn ich einen NDB gestützten Anflug fliege, muss mein Flieger mit einen ADF ausgerüstet sein... da ich aber gar keine Instrumentenanflüge mache (mit dem E-IR machen darf) - warum dann einen Indicator mit GS?
31. Juli 2014: Von  an frank ernst Bewertung: +2.00 [2]
Im "Ernstfall" wird ja erst am Boden diskutiert, ob man eine Lizenz zum Überleben hatte oder nicht ... und der GS ist schon ein richtig leckerer Sicherheitszugewinn (zumal die GNS430 oft im Bundle mit einem ausgebauten GI106 mit GS angeboten werden). Wenn ich mir den Aufwand machen würde, dann gleich mit einem GS Indicator - alleine schon aus dem Grund, dass nach dem E-IR vielleicht doch noch der CB-IR nachfolgt?

War das 165A nicht ein 28V-only Gerät - im Zweifelsfall also noch Kosten für einen Wandler zusätzlich?
31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an frank ernst

"....da ich aber gar keine Instrumentenanflüge mache (mit dem E-IR machen darf) - warum dann einen Indicator mit GS? "

Kann man wohl so sehen, die FSAV sagt, dass das für ILS Anffüge vorhanden sein muss - der geneigte Avionikprüfer muss dann aber sicher auch noch davon überzeugt werden

31. Juli 2014: Von frank ernst an 
vollkommen bei dir - mich würde halt nur mal interessieren, wie es rein rechtlich ist.
31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an frank ernst
Bei einem GNS/GTN wäre noch zu beachten, dass das KX als weiterer Nav Empfänger verbleiben muss und die Kriterien nach Annex X erfüllen muss (es müssen zwei voneinander getrennte Navigationseinrichtungen vorhanden sein)
31. Juli 2014: Von  an frank ernst
Ich vermute einmal stark, dass das ein Graubereich ist, weil die Ausrüstungsbestimmungen schon alt sind und kein E-IR kennen - es gibt eben nur eine Zulassung IFR ohne weitere Unterscheidung. Da die Ausrüstung mit GS im Abschnitt über "für Flüge, die ein ILS benutzen" steht, ist der GS wahrscheinlich nicht Pflicht für IFR Zulassung wenn man denn kein ILS nutzt - analog der ADF Einschränkung nur wenn man NDB Anflüge nutzt - aber ob das schon bei jedem Sachbearbeiter so durchkommt ... ? (und klar muss das KX165 als zweites VOR bleiben)

und noch ne Frage: wie gibt man eigentlich einen E-IR FPL auf?
Die Formulare geben das bisher nicht wirklich her, oder?
31. Juli 2014: Von Markus Doerr an frank ernst
Wenn du ein KX165A bekommst. Der Markt ist leer und die Preise haben angezogen.
Das ist ein 28V Gerät, kann aber am 14V (mit Wandler) betrieben werden, was keine Hexerei ist.
31. Juli 2014: Von Ursus Saxum-is an Markus Doerr
Unsere Freunde von den britischen Inseln, zum Beispiel bei Mendelssohn, haben noch gebrauchte KX165A auf Lager, rufen dafür aber auch £ 4.674 (€ 5.842,50) auf ...
31. Juli 2014: Von Roland Schmidt an frank ernst
Du sagst, dass du an deinem Flieger hängst und DAMIT in die IFR-Fliegerei einsteigen willst. Vor dem Hintergrund der bisherigen posts würde ich an deiner Stelle in etwas Zukunftsträchtiges (GTN 650?) investieren, wenn du dir sicher bist, dass du bei deiner TB 10 bleiben willst. Das Gebastel mit den veralteten und gebrauchten und z. T. nicht mehr unterstützten Geräten bringt auf die Dauer sicher nur Frust. Eigentlich hat diese Vorgehensweise ja auch nur einen Nachteil....und AUF DAUER vielleicht noch nicht einmal den.

31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an  Bewertung: +1.00 [1]
Ein E-IFR iPlan st ganz einfach ein Z Plan der wieder mit einem VFR Eintrag endet, den gebe ich auch jetzt schon regelmäßig auf, wenn Start und Zielflugplatz kein Verfahren haben.
31. Juli 2014: Von frank ernst an Roland Schmidt
grundsätzlich stimme ich dir zu; andererseits denke ich, dass die GNS die kommenden 5 Jahre oder mehr noch ganz gut zu betreiben sein sollten; und länger in die Zukunft schauen, was meine Kiste angeht, kann ich nicht... ;-)

Btw: wenn ich mir überlege, von wann mein Trimble ist..., da gabs noch D-Mark... vielleicht sogar die DDR... :-)))
Uuuund, was kosten die GTNs, mit Einbau 15 Scheine, mindestens...??
31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an frank ernst
Ja, mit ca. T€15 bist Du beim GTN650 dabei, also kaum mehr als beim GNS non W und ähnlich viel wie beim GNS mit W
31. Juli 2014: Von frank ernst an Bernhard Tenzler
mein letzter Status aus diesem Thread war: GNS430 non W< 10 K, das wären dann 5K Diff. Wenn GNS430 non W wirklich um 12 K kostet und man das 650 für 15K tatsächlich bekommt, dann wäre auch bei mir das 650 die Wahl; 430W macht nach meinem Verständnis gar keinen Sinn.
31. Juli 2014: Von Roland Schmidt an frank ernst
AAAber: wenn du den Flieger dann in 5 Jahren mit alten Geräten verkaufen willst, läuft es eigentlich wieder auf Dasselbe hinaus - da beißt sich die Katze in den Schwanz. Es gibt ja ein aktuelles Beispiel hier bisschen weiter "unten" ;-)
31. Juli 2014: Von frank ernst an Roland Schmidt
das sind jetzt aber Äpfel mit Birnen; die Kiste die du meinst, ist Lichtjahre von dem entfernt, worüber wir reden. :-)
Und wie gesagt: (Mehr-) Investitionen in Avionik bekommst du nie beim Wiederverkauf raus.
31. Juli 2014: Von Roland Schmidt an frank ernst
Wollte dich auch nicht beleidigen - obwohl wie war das mit der Baumarktgurke :-)

Ich finde einfach, dass unter'm Strich der Preisunterschied nicht soooo hoch zu sein scheint und diesen Unterschied bekommst du beim Wiederverkauf vielleicht schon, sicher aber auch viel Spekulation....

31. Juli 2014: Von frank ernst an Roland Schmidt
don't worry, ich weiß das (bei dir) schon einzuordnen - und was die Baumarktgurke anbelangt... wie gesagt, habe selbst mal ein UL besessen und wenn ich nicht mehr Zuladung benötigt hätte usw, wäre ich dabei geblieben! :-)
31. Juli 2014: Von Roland Schmidt an frank ernst
EIR interessiert mich auch sehr. Weiß aber jetzt schon, dass ich für diese Flüge auf die Vereins-Archer zurückgreifen werde und betrachte es bei allen anderen (VFR) Flügen als Sicherheitsgewinn.
31. Juli 2014: Von Bernhard Tenzler an frank ernst
Kommt drauf an, für welchen Preis Du das gebrauchte GNS einkaufst. Ein Gtn 650 ohne Einbau liegt bei knapp 10K,
31. Juli 2014: Von  an frank ernst
Für fast alle Zwecke reicht auch ein NORMALES GNS430 – das sehr viel günstiger zu finden ist als ein "W". Meine SR22 (Baujahr 2006) hat auch "nur" zwei GNS430 ... aber nachdem ich jetzt 20 h IFR geflogen bin ist mir klar, dass sich für Privatpiloten WEDER die Umrüstung auf W ($ 3300 plus Mwst pro Gerät) lohnt, noch neue GTN650.

Das einzige, was ich ohn "W" in der Cirrus nicht machen kann ist per Autopilot automatische Holdings fliegen oder eben GPS-Anflüge mit virtuellem Glide Slope. Wie viele solcher Anflüge kennt Ihr in D/Europa? Ich habe da keine Bedarf, ich kann den RNAV Approach auch ohne virtuellen GS (mit dem DFC90) sehr komfortabel und sicher fliegen.

Auch was die Bedienung des GNS430 betrifft kann ich nicht in die mittlerweile weit verbreitete Kritik einstimmen. Wenn man mit dem GNS430 genügend fliegt (oder sogar für zuhause die Docking Station oder einen guten Simulator hat) ist die Bedienung kein Problem. Okay, die Eingabe der Routen per Tocuscreen geht schneller als das Eingeben der Waypoints ... aber "schlimm" ist das auch nicht, vor allem wenn man sich ansieht wie viel Geld dieser Zugewinn an Komfort bringt ...

Wenn Geld KEINE Rolle spielt kauft man sich ohnehin am besten eine SR22T mit Garmin Perspective, dann sind alle diese Probleme erledigt ... Ich persönlich finde die Aufrüstung von zwei GNS430 auf W zu teuer für so wenig Gewinn an Funktionalität.
31. Juli 2014: Von Achim H. an 
Das einzige, was ich ohn "W" in der Cirrus nicht machen kann ist per Autopilot automatische Holdings fliegen oder eben GPS-Anflüge mit virtuellem Glide Slope.

Fast jeder deutsche Flugplatz hat das mittlerweile.

Ich würde definitiv kein 430 ohne W einbauen, das ist völlig veraltet. Dazu kommt noch, dass dem die Hälfte der Wegpunkte fehlen seit neuestem (sehr ärgerlich) und dass es viel langsamer ist als das mit W. Der größte Faktor ist die Antenne, deren Wechsel ist teuer bei einem späteren Upgrade.

Gegenüber dem 430W bietet das GTN nicht viel mehr was IFR-Verfahren angeht. Ich nutze das GNS zum Steuern des APs, für alles andere nutze ich nicht eingebaute GPS und Tabletts.
31. Juli 2014: Von Sim L..... an Achim H.
Muss man dafür überhaupt auch die Antenne austauschen? Das 'W' steht ja für WAAS. Das "Satellite Based Augmentation System" (SBAS) in Nordamerika. In Europa müsste es auch EGNOS unterstützen damit man hier davon etwas hat. Aber wenn man das Korrektursignal in Europa nicht empfangen kann, braucht es dann überhaupt eine neue Antenne? Weigert sich das 'W'-Gerät rein technisch mit einer non-'W' Antenne zusammenzuarbeiten?

Neuere und schnellere Hardware mit mehr Fähigkeiten ist natürlich ein anderer Grund für sich.
31. Juli 2014: Von  an Achim H.
Also bei MIR hat noch nie ein Waypoint gefehlt ... in 100 h IFR

So einfach wie das hier darstellst, ist das mit dem LPV-Approach nicht, Achim. Du benötigst dazu eine spezielle Ausbildung, und eine Genehmigung. Der Vorteil in der Praxis ist minimal.

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