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6. November 2007: Von  an Florian Guthardt
Über das Diskussionsthema US versus deutsche IR - Ausbildung
kann man gewiß viel debattieren. Klar, die Theoriemenge in D wesentlich geringer als in US.

Fürs spätere IR fliegen ist aber die Praxis und die Sicherheit
das einzig Entscheidende. Das Aufrechnen ob für ein US IR
mit (eventueller) späterer LBA - Anerkennung ein paar Stunden mehr oder weniger unter "hood" geflogen wird, ist m.E. nicht so bedeutend.

Ich habe vor 4 Jahren meinen IR in Deutschland gemacht und brauchte wesentlich mehr Stunden Praxis als die damals vorgeschriebenen 40 Std. bevor ich zur Prüfung zugelassen wurde.Ähnlich erging es vielen meiner gleichzeitigen Leidensgenossen, die, weil im Job, im Prinzip nur an Wochenenden ausgebildet wurden. Das zieht natürlich einen geringeren Wirkungsgrad nach sich.Das heißt vor allem, in unserem Fall hätten weniger gesetzlich vorgeschriebene Stunden eh nichts gebracht, weil wir ohnehin noch nicht fit waren
unabhängig ob das Ganze mit US oder D - Lehrer abläuft.


Hin oder her, selbst nach bestandenem IR ist man gut beraten, viele Stunden gemeinsam mit einem IR gerateten Co zu fliegen, um wirklich sicher zu werden. Auch das betrachte ich noch als Teil der Ausbildung.

Noch eine kleine Anmerkung: Viele Flugschulen werben damit,
sehr effizient zu sein. Dabei wird oft nur die gesetzliche Mindeststundenzahl als Kostenmultiplikator verwendet.
Die Wahrheit bzgl. der tatsächlich erforderlichen Stunden
sieht häufig ganz anders aus - egal ob US oder D.
7. November 2007: Von Florian Guthardt an 
Hallo Herr Burhardt,

ich denke sie meinten das der US-IFR von der Theorie her deutlich "schlanker" ist als der D-IFR oder? Kam in ihrem Post nmlich anders herum rüber!

Was mich damals vom D-IFR abgehalten hat waren die vorgeschriebenen Theorie-Stunden

Nach US Recht müssen Sie die Theorieprüfung vor dem Prüfungsflug ablegen-das ist alles. Wie sie sich die theorethischen Fertigkeiten aneignen steht Ihnen frei. Selbststudium, CBT oder normaler Classroom spielen hier keine Rolle. Das ist in meinen Augen der Hauptvorteil der US-IFR Ausbildung

Mit freundlichen Fliegergrüssen

Florian Guthardt
7. November 2007: Von Thomas Borchert an Florian Guthardt
Vorgeschrieben sind in D bei Absolvierung eines Fernlehrgangs 40 Stunden Präsenzunterricht. Das ist zwar absurd, aber machbar: Vier Wochenenden mit je 5 Stunden am Tag sind im Winter gut zu machen. Weder der Präsenzunterricht noch die unglaublich schlechten, aber zugelassenen Lehrunterlagen bringen einen in Sachen Prüfung wirklich weiter.

Ich fand übrigens 40 Stunden gut bemessen. Das klappt aber nur, wenn man sich auch außerhalb des Unterrichts intensiv mit dem Thema beschäftigt und die Flugstunden vor- und nachbereitet.

Was das IFR-Fliegen gleich nach dem Scheinerhalt betrifft: Da muss man sich nur das Wetter entsprechend dem eigenen Können aussuchen und sich langsam nach vorn arbeiten.

Thomas

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