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28. Mai 2025 10:23 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Timo Huber Bewertung: +1.00 [1]

Am Ende wird es wohl so wie immer sein: irgendwo muss man sich beim Kauf eines Gebraucht-Flugzeugs einfach klar sein, dass man auch ein gewisses (Rest-)risiko trägt. Es liegt in der Natur jeden Käufers, dieses nach Möglichkeit zu minimieren. Dieses Risiko einzugrenzen, ist m.E. nach nur möglich, indem man eine "thorough prebuy" macht. Je teurer die Anschaffung (eine PA-46 zähle ich dazu !), desto mehr darf auch die prebuy kosten, und es macht durchaus Sinn, da Geld zu investieren. Diese sollte aus meiner Sicht möglichst von einer Vertrauensperson gemacht werden (jedenfalls nicht von der Werft, wo der Flieger bisher war - sie wird ihre eigene Arbeit nie neutral bewerten). Was den Motor betrifft: ich würde es als gutes Zeichen werten, wenn er seit 2 oder 3 Jahren doch sehr regelmäßig geflogen wurde und keine Zicken macht. Auch eine prebuy vor 2 Jahren war offenbar erfolgreich. Der IO-360 in meiner Mooney werkelt seit 1964, und ich vertraue ihm - nicht "trotzdem", sondern auch "deswegen". Ich erinnere mich noch an meine HTL-Ausbildung, wo einer unserer "alten Hasen" - ein Werkstättenlehrer - immer beinahe liebevoll über die VÖEST-Drehbänke und Deckel-Fräsmaschinen streichelte und dabei meinte: es gibt nichts Besseres, als einen natürlich gealterten Grauguss als Maschinengestell...

Leider ist der schnelle Wolff nicht mehr da - er könnte sicher einiges hier beitragen/berichten. Tendenziell habe ich aber auch mehr Vertrauen in die Blöcke von Lycoming (war ein Entscheidungsgrund, dass es bei mir keine M20K wurde). Der in der PA-46 verbaute Conti ist schon extrem hochgezüchtet mit seinen Nebenaggregaten...

Edit: Nockenwelle ist bei Lyco natürlich so ein Thema...


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