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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. Februar 2018: Von Achim H. an Peter Aster Bewertung: +12.00 [12]

Das sind alles Schreibtischplanungen, die sollte man erst einmal näher an die Realität führen, bevor man Ideen wie "x Atlantiküberquerungen pro Jahr" weiterspinnt.

Ich kenne einige Leute mit sehr potentem Fluggerät, unbegrenzten Geldmitteln und viel Zeit. Trotzdem nutzt kaum einer sein Flugzeug für die Atlantiküberquerung abseits gelegentlicher Abenteuer (sprich 1-2x im Leben). Selbst Leute mit TBM 900 etc. kaufen sich ein Linienticket, wenn sie nach USA möchten. Es ist viel schneller, viel bequemer und viel stressfreier.

Bei selbstgeflogener GA ist der Weg das Ziel. Das sollte man nicht unterschätzen.

13. Februar 2018: Von Peter Aster an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Ich plane nunmal am Schreibtisch (auch meine Flugplanungen) und nicht erst wenn ich vorm Händler stehe. Und ich sehe eine Planung für eine Anschaffung in diesen Grössenordnungen als realistisch an, dass die erst mal mit grundsätzlichen Zahlen beginnnt und dann immer detaillierter und feiner wird, und dabei auch mal angepasst wird. Und wer nicht plant (insbesondere in der Preisklasse gross) und nicht Geld wie Heu hat bzw. es nicht wertschätzt, der muss eben rechnen.

Eine Stunde Planung am Schreibtisch spart mir Geldmengen, die ich vor Ort nicht rausholen kann. Ist eine Philosophiefrage und der muss man nicht folgen. Ich tu es aber.

Irgendwann komme ich dann von den Zahlen auf einzelne Flugzeugtypen und dann auf reale am Markt erhältliche und dann muss ich eine Entscheidung treffen, mit der ich länger leben kann, als die meisten Haltergemeinschaften Bestand haben.

Deswegen ist es auch eine Option, über den Atlantik mit Linie und auf jeden Kontinent dann eine kleinere billigere Maschine zu haben. Es ist zwar auch eine Bauchentscheidung, deswegen schalte ich mein Hirn aber nicht komplett ab.

Ich habe mit meiner Methode Entscheidungen zu treffen die letzten vierzig Jahre recht viel Erfolg gehabt und habe zahlreiche Fehler meiner Mitstreiter nicht gemacht, weil ich mich zuerst an den Schreibtisch gesetzt habe und geplant, gerechnet und kalkuliert habe. Das werde ich beim Fliegen und beim Flugzeugkauf daher vorerst auch mal so lassen. Und natürlich, für jemanden mit viel Flug-(zeug)-Erfahrung der anders an Aufgabenstellungen herangeht (jedem nach seinem Coleur), für den klingt das was ich hier tue recht abstrakt und vielleicht braucht der das auch tatsächlich nicht, Erfahrung kann sich auch darin ausdrücken. Die Erfahrung im Flugzeuggeschäft habe ich aber nicht (nada, nischt, nicht einmal ein bisschen). Und trotzdem werde ich in fünf Jahren wahrscheinlich mehr Einblicke haben, als viele hier im Forum und kann dann vielleicht mal jemanden helfen, so wie Ihr mir heute helft.


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