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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Juli 2016: Von Wolff E. an Thore L.

@Thore, aber meinst staut es südlich der Alpen da und quellt dort vor sich hin. Die PA32 hatte m.W. kein Wetterrador oder Stormscope und hat dann wohl eine "Embedded" erwischt....

@Achim, genau so war es. War damals 1998 mit meiner Twinco Turbo. In FL160 und später dann in FL180 mit Sauerstoff durch Richtung Süden. Acherbahnfahren ist dagegen langweilig. Das war mir mehr als nur eine Lehre. Alpen bei Quellungen sind für mich sehr schnell ein No Go...

22. Juli 2016: Von Andreas KuNovemberZi an Alexander Callidus Bewertung: +0.67 [1]

Ich wäre auf jeden Fall nicht nach Osten, sondern in FL230 über den Hauptkamm. Sah für mich dort klar fliegbar aus. In dieser Höhe hätte man bei dieser Wetterlage ziemlich sicher gravierendes Wetter sehen können.

Vor 20 Jahren hatte ich bei noch etwas aktiverer Wetterlage in einer C210T von Korsika nach Stuttgart zurück fliegen dürfen. Hot Prop und Stormscope waren an Bord, letzteres hatte sich aber auf früheren Flügen als häufiger ausfallend erwiesen (Halter wollte es jedoch nicht reparieren lassen - tat ja schließlich auch manchmal). Wir stiegen bis auf FL230 um gute Sicht zu haben.

In FL230 ist die Chance recht hoch, schweres Wetter zu sehen. Falls man keine Löcher im Wetter sehen sollte, kann man immer noch umdrehen (und muss es auch!), was ich aber bei der Wetterlage am Unfalltag für weniger wahrscheinlich gehalten hätte. Die vorhandene Gleitdistanz in dieser Höhe bringt zusätzliche Sicherheit.

Einmotorig würde ich die Alpen immer möglichst hoch überqueren, sofern das Wetter nicht sehr gut ist. Eine Turbo-Saratoga kann das. Es gibt bei Verwendung des richtigen Equipments (Oxymeter, Masken mit dem richtigen Durchfluss, ausreichend Sauerstoff an Bord) auch gar kein Grund, Sicherheit aufzugeben. Meistens ist höher sogar ökonomischer und Sauerstoff braucht man eh - außer, wenn man weit außen herum fliegt, was bei der Wetterlage am Unfalltag aus meiner Sicht wirklich Quatsch war. Ob die Unfallursache der Einflug in schlechtes Wetter war, ist natürlich bislang keineswegs sicher.

@ Wolff:

Geld spielt fast immer eine Rolle bei der Wahl des Fluggerätes, insbesondere wenn die Liquidität des Unternehmens erheblich angespannt ist. Eigentlich spielt Geld nur bei den Unternehmen keine Rolle, wo dann auf einmal keines mehr da ist. Ich pflichte Dir aber bei: Termindruck ohne entsprechendes Fluggerät ist schlecht, und Druck war offenbar reichlich vorhanden - Geld aber wohl nicht. Diese Kombination ist unbedingt zu vermeiden.

23. Juli 2016: Von Aristidis Sissios an Andreas KuNovemberZi

Hat mit dem Titel des Threads hier nichts zu tun aber so wie die Diskussion sich hier entwickelt hat, erlaube mir meine Meinung dazu:

Warum mit dem "kleinen" Flieger geflogen sind Antwort geben unter anderem auch die Medien. Transportiert wurde "Schwarzgeld" und unauffällig geht halt nicht mit der Airline. Und so eine KingAir startet und landet nicht überall, so dass ein kleines Risiko erwischt zu werden entstehen könnte.

Was sind 2000-4000€ für ein sicherer durchgeführten Flug wenn am Ende einen Koffer voll mit ein paar Millionen € Safe nach Hause bringen kann.

Für mich (persönlich) war nicht "das Geld sparen" der Grund für den Verzicht.

Mein Beileid für die Betroffenen!

23. Juli 2016: Von Wolff E. an Aristidis Sissios

Eine King Air C90 startet und landet auf vielen kurzen Bahnen. 650 Meter ist da nicht wirklich ein Problem. Ich habe früher nachst in Reichelsheim eine Cheyenne III auf 700 Meter gelandet. Nicht elegant aber geht. Und ob es eine Saratoga oder eine C90 ist, ist bei Schwarzgeldschmuggel eher sekundär.

23. Juli 2016: Von Achim H. an Aristidis Sissios Bewertung: +3.00 [3]

Transportiert wurde "Schwarzgeld"

Wie kommst Du zu so einer Behauptung? Die Freundin des Betrogenen sagte aus, sie hätte das Geld zusammen mit ihrem Lebensgefährten von der Bank abgehoben. Spricht eher gegen Schwarzgeld. Ich denke da hat ein Verzweifelter das letzte Geld der Firma genommen um es zu versechskommafünffachen. Der Nigeriascam auf venezianisch. Man muss sehr dumm oder sehr verzweifelt sein. Wenn man als Unternehmer mit dem Rücken zur Wand steht, ist letzteres nicht abwegig.

23. Juli 2016: Von Erik N. an Achim H.

Scheinbar war "der Heinz", der Banker, ja irgendwie auch ein krummer Hund :)

23. Juli 2016: Von Aristidis Sissios an Achim H.

Das sage ich nicht, das kam in den Nachrichten die letzten Tagen aufgrund der Insolvenz Meldung. Falls ich mich recht gut erinnern kann, wurde sogar der Ausdruck "... Geld welches nicht durch legale Wege angeschafft wurde..." erwähnt.

Auch vor der Insolvenz Meldung gab es im Web vieles zum lesen. Vom nix kommt auch nichts.

31. Juli 2016: Von B. S.chnappinger an Alexander Callidus

Danke Alexander, jetzt verstehe ich es auch. Mir schleierhaft, wie man bei West-Ost-Zugrichtung eine östliche Flugroute als "hinter dem Wetter" bezeichnen kann... Im Zusammenhang mit der von Quax vorgeschlagenen westlichen Route über Bozen und Innsbruck konnte ich ahnen, dass er das Richtige meint.

17. Oktober 2016: Von Carmine B. an B. S.chnappinger
17. Oktober 2016: Von  an Carmine B.

>>>> Luftfahrexperten hatten stets betont, dass so ein wichtiges Instrument nicht einfach vom Flugzeug abbricht.

Ja, das klingt echt kompetent ... ;-)


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