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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Mai 2015: Von Andreas Ni an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Korrosion an den Ventildichtflächen beispielsweise? Und zwar an den Ventilen, die geöffnet stehen?! Die Motoren bleiben - egal ob Conti oder Lycoming - sehr gern immer in der selben Stellung stehen. Entsprechend sind immer die gleichen Ventilsitze der Luft ausgesetzt.
Wird ein Motor regelmässig benutzt, gibts für diese Korrosion weniger Zeit, sich aufzubauen.
Ich versuche die Motoren nach jedem Abstellen immer anders zu verdrehen, damit Kolbenringe immer in anderen Positionen sind und immer andere Ventile offen sind.
4. Mai 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Andreas Ni

....dass die Motoren oft an der selben Stelle stehen bleiben, habe ich nicht gewusst. Ein guter Hinweis...

jetzt wo du es sagst, fällt mir auf dass der Prop häufig lotrecht steht....also kein Zufall?

Wenn er lotrecht steht, muss ich eh weiterdrehen, sonst komme ich mit der Gabel nicht ran!

lg Peter

4. Mai 2015: Von Andreas Ni an Dr. Peter Oltmann
...ist 'ne eigene Theorie von mir, das hat mir noch niemand erklärt - weder ein Prüfer noch irgend eine Literatur. Ich mache das seit bestimmt 30 Jahren, und erkenne die Propellerblätter immer an ihren Aufklebern (immer nur Eines "protzt" mit der letzten Überholung...).
Und gut ist auch, den/die Öldeckel nach dem Flug aufzumachen bis der Motor möglichst weit runtergekühlt ist. Dadurch hast Du weniger Feuchtigkeit im Motor-inneren, denn je kälter die Luft, desto weniger Kondensat kann ausfallen bei weiterem Abkühlen.
4. Mai 2015: Von  an Andreas Ni
Und gut ist auch, den/die Öldeckel nach dem Flug aufzumachen bis der Motor möglichst weit runtergekühlt ist. Dadurch hast Du weniger Feuchtigkeit im Motor-inneren, denn je kälter die Luft, desto weniger Kondensat kann ausfallen bei weiterem Abkühlen.

Das verstehe ich nicht. Wenn ich den Öldeckel aufmache, kriege ich doch über die Umgebungsluft mehr Feuchtigkeit in den Kreislauf und nicht weniger?
4. Mai 2015: Von Justus SJ an 
Aus einem heißen Topf mit Wasser steigt ja auch Dampf auf..;) Stimmt aber mit dem Öldeckel, da kommt noch einiges an Dampf raus, was sich sonst wieder im Motor ablagern würde.
4. Mai 2015: Von Philipp Tiemann an Dr. Peter Oltmann
Peter,

das mit der Position mit dem Prop hängt mit der Geometrie im Innern des Motors zusammen. Ist im weiter oben von mir verlinkten Video erklärt (ab Minute 30). Bei Maschinen mit 3-Blatt Prop ist das ganze so gestaltet, dass der Prop in der Regel mit dem V nach unten stehen bleibt und so auch Zugriff auf der Bugrad frei bleibt. Man erkennt so auch recht schnell, wenn ein Prop um 180° verdreht montiert wurde.
4. Mai 2015: Von Erik N. an Andreas Ni
Stimmt, der Prop bei der Warrior bleibt senkrecht stehen... Jetzt wo ihr es sagt :)
4. Mai 2015: Von Andreas Ni an 
Je wärmer die Temperatur der Luft ist, um so mehr Feuchtigkeit ist sie in der Lage, aufzunehmen. Kühlt sich die Luft ab, steigt die relative Luftfeuchte an bzw bei Erreichen von 100% beginnt sich Niederschlag zu bilden.
Lasse ich also die sich im Kurbelgehäuse befindliche, warme Luft "ins Freie", und ersetze sie durch Kältere, befindet sich weniger Feuchtigkeit im Innern des Kurbelgehäuses.
Warum sich die heisse Luft gegen Kältere austauscht? Erstens steigt die wärmere Luft nach oben ( der Öleinfüllstutzen ist der so ziemlich höchste Punkt dadrinnen) und zweitens durch die Braun'sche Molekularbewegung.

Die Braun'sche Molekularbewegung war übrigens auch dadran schuld, dass Alle in der Schulklasse es rochen, wenn Einer Flatulenz hatte. Auch, wenn die Fenster geschlossen waren und die Mitschüler mitsamt Lehrer bewegungsarm vor sich hinschliefen....


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