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12:42 UTC Landing und 13:47 UTC TO habe ich eingetragen. Bornholm war geplant und gecancelt wegen durch die Front nach Osten, Wangerooge war das Fallback, und weil die schönen neuen Erdanker nicht dabei waren, und Wooge mir 45 kt Böen in Aussicht gestellt hatte, war es mit den Freunden dann doch nur ein spannender Rundflug ab EDDH über 1:40h. Danach hatte ich dann keine Lust, in EDDH auf den JET-A1-Transporter zu warten, und bin nach EDWQ geflogen.

Wie warst Du da?
10. August 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolff E.
> Wenn man springt, ist man meist zu schnell.

Stimmt wohl, man hat die Maschine flach runter geprügelt und eben nicht lange geflared. Aber wie Roland schon schrieb: Hokuspokus, Wind weg, ist eben oft auf den letzten Metern. Gerade für uns aus der 50-60kt-Fraktion sehr spürbar.
Jet-A1 und 50-60kts Anflug: ist das eine Diesel-Katana (der Viersitzer von Diamond halt)?
Ich bin dann wohl kurz nach Dir mit der MCR 01 Wolken zählen und nach Varrelbusch geflogen (Turm: "KEIN Sprungbetrieb, KEIN Segelflugbetrieb, auch sonst kein Betrieb hier, Wind aus SW 20kts, in Böen 25"), war dann aber nur wenig und ziemlich auf der Bahn. Der Wind ist halt manchmal an einen Ende der Piste anders als am anderen.
10. August 2014: Von Malte Höltken an Daniel Krippner
Höhenruder drücken macht das Flugzeug schneller wenn ich invertiert fliege? Das möchte ich sehen

Bevor ich mich dazu umfassender äußere, bist Du herzlich eingeladen, noch einmal zu lesen, was ich schrieb.

Besten Grusz,
Jawoll, eine DA40D. Anfluggeschwindigkeit ist allerdings eher 58-71 kt - ich wollte das Problem "der anderen" deutlich machen :-) Ja, meine Landung in EDWQ war gestern ähnlich unproblematisch - und auch mit ähnlich schwachem Wind. Und auch ich hatte den netten Türmer für mich allein.
11. August 2014: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Hokuspokus, Wind weg, ist eben oft auf den letzten Metern. Gerade für uns aus der 50-60kt-Fraktion sehr spürbar.

Das sollte aber nicht zu 'springen' führen. Weniger Wind erhöht zwar die Landestrecke, aber nicht die Aufsetzgeschwindigkeit und der Fahrtmesser würde bei einer Scherung oder schlagartigem Nachlassen die geringere Geschwindigkeit am Staurohr ausweisen.
11. August 2014: Von Erwin Pitzer an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
ich hoffe die Cirrus ist jetzt bald genug getrudelt worden !
auch die Tabletten-Benutzung (229 beiträge) wird bald langweilig.

fangt doch mal ein anderes thema an.
11. August 2014: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Baltrum stelle ich mir da interessant vor - kurze Bahn und nicht so direkt abgeschattet wie Juist. Wenn ich ich wieder oben bin muss ich das mal (alleine) ausprobieren.
11. August 2014: Von Alexander Callidus an Erwin Pitzer
"ich hoffe die Cirrus ist jetzt bald genug getrudelt worden !
auch die Tabletten-Benutzung (229 beiträge) wird bald langweilig.

fangt doch mal ein anderes thema an."

Nein, das ist ein Mißverständnis. Man muß die Beiträge nicht alle lesen.
11. August 2014: Von Daniel Krippner an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Wir aktiven lesen selber auch nicht alles so genau (sorry Malte...)
11. August 2014: Von  an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Wie wäre es denn mit: muss man Fluginteressierten beim ersten Schnupperflug gleich die volle Packung Formalismus mit Wetter, Notam, Flugplan, Checklisten antun, oder setzt man sich einfach in den Flieger und zeigt denen wie schön Fliegen sein kann?
11. August 2014: Von Erik N. an 
War bei mir eindeutig so - reinsetzen (links) und erst mal Spaß haben - und dann langsam die Komplexität steigern...

Nicht dass mich die volle Ladung abgeschreckt hätte :)
11. August 2014: Von Wolff E. an  Bewertung: +0.67 [1]
@John, genau das habe ich in einem anderen Post bemängelt. Es macht keinen Sinn einen Fluginteressierten mit Gesetzesvorgaben das "anfangen" zu vergraulen. Mit dem Interessent einfach ins Fliugzeug, Motor an und losfliegen. Alles andere erst, wenn er sich entschlossen hat fliegen zu lernen und dann langsam ranführe. Nur so bleibt ein Schüler am Ball. Mit "Flugvorbereitung, Wetter, Notam, Aussencheck, usw) verschreckt man alle und hätte mich auch verschreckt. Ich wurde damals einfach zu einen C150 Rundlfug eingeladen ohne "Tamtam". Und nun fliege ich schon 20 Jahre und 2000 h.
11. August 2014: Von Werner Kraus an Sebastian Grimm Bewertung: +2.00 [2]
Jepp! :-)

Die Spornradeinweisung hat mich fliegerisch tatsächlich ein ganzes Stück weiter gebracht, man muss eben viel präziser, feinfühliger und schneller agieren.
11. August 2014: Von Werner Kraus an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Klar, die Grundsätze sind wichtig und es ist genauso wichtig sich gedanklich damit immer mal wieder auseinander zu setzen was man eigentlich wann wie und warum macht, aber letzten Endes sollte es irgendwann in Fleisch und Blut übergehen.

Dazu gehört aber auch, dass der Lehrer den Schüler dorthin führt.
12. August 2014: Von Hubert Eckl an Werner Kraus
Stimmt! Habe erst mit dem PPL A begonnen.Drei Boost der Fertigkeiten: Segelflug ab 1991, Spornrad ab 2001, Kunstflug ab 2004... Fliegen ist für mich wie Radfahren geworden, nur dreidimensional... ABER! Wer aufhört zu lernen ist - wie in allen Lebensbereichen - tot.
12. August 2014: Von Daniel Krippner an Daniel Krippner Bewertung: +1.00 [1]
So, habe heute das Wetter und meinen Urlaub genutzt und einen kurzen Joyride unternommen, 30 Minuten cloud-gazing mit der Aquila sowie etwas "freies Airwork". Habe das mit dem Slippen mal bewusst unternommen: ich steuere auch mit dem Querruder "vor" um dann das Seitenruder bis zum gewünschten Punkt zu ergänzen. Alles ist gut...

Und neben der UL Lizenz dieses Halbjahr wird meine nächste Unternehmung glaube ich eine Kunstflugeinweisung/-kurs. Turnen könnte mir Spass machen...
12. August 2014: Von Malte Höltken an Daniel Krippner
Habe das mit dem Slippen mal bewusst unternommen: ich steuere auch mit dem Querruder "vor" um dann das Seitenruder bis zum gewünschten Punkt zu ergänzen. Alles ist gut...

Das ist das, was man als Fluglehrer lernt: Jeden Handgriff zu sezieren, und dann in der Erklärung zu reassemblieren. (Was noch nicht heißt, daß man es besser kann...)
Und als Duft- und Schaumbadingenieur lernt man, wieso jeder Handgriff dann kommt, wenn er kommt.

Besten Grusz,
13. August 2014: Von Achim Ö. an Malte Höltken
Danke für die Versuchsberichte ;-) Jetzt ist bei mir im Kopf nur noch die anfängliche Frage offen, ob ihr eher drücken musstet um die Fahrt zu halten oder ziehen um nicht zu schnell zu werden. Oder war's neutral? Ich bin leider noch nicht dazu gekommen es bewusst auszuprobieren.
13. August 2014: Von Erik N. an Achim Ö.
Also, die Aquila drücke ich nach vorne, runter, ich will mit dem Slippen ja an Höhe verlieren. Das ist ja gerade der Sinn: das Flugzeug steiler anfliegen zu lassen, als ohne Slip, und gleichzeitig die Anfluggeschwindigkeit nicht zu erhöhen. Ich lerne das das in der Ausbildung. Dafür lerne ich mit der Aquila. Weil sie leichter ist und solche Flugmanöver erlaubt und man dadurch das Fliegen per Popometer lernt.

Bei Seitenwind kann man diese Art Slip - nicht so extrem - auch für einen geraden Anflug mit hängender Fläche verwenden - das übe ich gerade.

Jetzt darf ich aber schon mal fragen, weil hier so viel über das Slippen gefragt wird. Habt Ihr das nie gelernt ?
13. August 2014: Von Sebastian Grimm an Erik N.
Also mit Drücken ist dann kein Slip und auch im Schiebeflug nimmt man so Geschwindigkeit auf...
Gerade bei der Aquila blöde weil ein zu schneller Anflug kaum zu recovern ist und meist im Go-Around endet...oder ohne Bugrad im Acker ;)

Mit der Aquila funktioniert aber auch ein echter Slip hervorragend...quasi wie in einer ASK21... Knüppel in den Wind, warten bis Nase entgegengesetzt dreht, Gegenseitenruder und dann dosiert ziehen...Ausleiten: (sanft) nachdrücken, Seitenruder neutral, Querruder neutral, abfagen falls zu schnell, feddich...

Ich fliege die Tage wieder Aquila...werd's dann noch mal testen!

Popometer kann man in allen Fliegern schulen, je leichter desto mehr Luftbewegung spürt man...
will heissen später auf schwereren Maschinen kann man's dann auch nutzen...So richtig lernt mans dann doch im Segelflieger beim Thermikkreisen...irgendwann kann man auf Variometer verzichten...
13. August 2014: Von Achim Ö. an Sebastian Grimm
Ich hab' zwar schon fast ein schlechtes Gewissen diese Diskussion mit verursacht zu haben aber die beiden letzten Beiträge von Erik und Sebastian zeigen schön welche Frage auch in meinem Kopf kreist. Ich mach's mit der Katana so wie von Erik beschrieben und wenn ich schön dosiert die Nase runternehme nehme ich auch keine Fahrt auf. Mein Fluglehrer nannte das Slip. Vor'm Ziehen hätte ich Angst, hab's aber nie probiert.
13. August 2014: Von Erik N. an Sebastian Grimm
Hmm....

Die Übung in 3000+ Fuß ist: voll (!) ins zB rechte Seitenruder, und gleichzeitig Querruder nach Links. Ausgleich der Fluglage mittels Höhenruder, ebenfalls Knüppel, bei Sinkflug daher nach vorne.

Die Anweisung des Fluglehrers war "tritt voll rein". Und er nannte es Slip. Und ich hatte, wie Achim, zuerst Angst, das Flugzeug zu zerbrechen oder zu zerschellen.

War das Slippen ?
13. August 2014: Von Roland Schmidt an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Bei solchen Übungen würde ich zumindest vorher mal einen kritischen Blick auf den Fahrtmesser riskieren (Va).

Ein "normaler" Slip fühlt sich nämlich nicht gerade so an, als würde man "das Flugzeug zerbrechen".

13. August 2014: Von Hubert Eckl an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Hä? ..und wie lehrt der das Einleiten vom Trudeln??

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