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10. April 2008: Von  an Hubert Eckl
Thielert verkauft sämtliche Anteile für einen Euro an "Sputnik Group Ltd.", "Butterfield Trust (Bermuda) Limited" und ähnlich namhafte Investoren und hat in zwei Jahren ein Rückkaufrecht für acht Euro. Das ist keine Risikoprämie, das ist ein Desaster.

Wer sowas macht, leider an mehr als nur an einer Liquiditätskrise. Ich denke, Thielert hat erkannt, dass die Insolvenz unausweichlich ist und er wenigstens als Großgläubiger seiner einstigen Firma einen Teil der Insolvenzmasse zugesprochen bekommt. Meine Befürchtung ist, dass es ganicht mehr zur Neubestellung eines neuen Vorstands kommt, sondern gleich der Insolvenzverwalter übernimmt.

Ob Thielerts Anteil an der Insolvenzmasse dann reicht, eine neue Firma hochzuziehen, die wenigstens die laufenden Motoren wartet, bleibt abzuwarten.

Hat sich damit die Rechnung "Thielert-Diesel ist kostengünstiger als AVGAS-Schüttler" in Wohlgefallen aufgelöst?
10. April 2008: Von Jan Brill an 
Wer sowas macht, leider an mehr als nur an einer Liquiditätskrise. Ich denke, Thielert hat erkannt, dass die Insolvenz unausweichlich ist und er wenigstens als Großgläubiger seiner einstigen Firma einen Teil der Insolvenzmasse zugesprochen bekommt.

Halte ich für unwahrscheinlich. Das Darlehen ist mit einem Rangrücktritt verbunden und somit bei einer eventuellen Insolvenz ohne Bedeutung.
10. April 2008: Von  an Jan Brill
>Wer sowas macht, leidet an mehr als nur an einer Liquiditätskrise. Ich denke, Thielert hat erkannt,
>dass die Insolvenz unausweichlich ist und er wenigstens als Großgläubiger seiner einstigen Firma einen Teil der
>Insolvenzmasse zugesprochen bekommt.

Halte ich für unwahrscheinlich. Das Darlehen ist mit einem Rangrücktritt verbunden und somit bei einer eventuellen Insolvenz ohne Bedeutung.


Wie immer sind Sie besser informiert als ich. Aber das macht ja die Sache noch kurioser.

Hat sich Herr Thielert damit in Stellung gebracht, um bei einem evtl. Gerichtsverfahren wegen gefälschter Bilanzen und Insolvenzverschleppung den Staatsanwalt milde zu stimmen?
10. April 2008: Von Jan Brill an 
Hat sich Herr Thielert damit in Stellung gebracht, um bei einem evtl. Gerichtsverfahren wegen gefälschter Bilanzen und Insolvenzverschleppung den Staatsanwalt milde zu stimmen?


... kann ich nicht sagen. Auf den ersten Blick sieht's für mich eher nach der Übernahme persönlicher und unternehmerischer Verantwortung für das eigene Tun aus ...
10. April 2008: Von  an Jan Brill
Auf den ersten Blick sieht's für mich eher nach der Übernahme persönlicher und unternehmerischer Verantwortung für das eigene Tun aus ...

Ich wünsche mir, dass Sie Recht haben mögen. Und ich hoffe, dass es sich nicht um die Verzweiflungstat eines von Investoren und Behörden getriebenen Visionärs handelt, der gerade sein Lebenswerk in sich zusammenfallen sieht.

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